Am Abend des 30. November 2023 wurden die Ortsfeuerwehren Hellingst und Oldendorf zu einer Übung alarmiert, die einen simulierten Schuppenbrand und eine vermisste Person beinhaltete. Die Übung wurde realistisch gestaltet, indem Rauch verwendet wurde, um den Brand authentisch darzustellen. Besondere Herausforderungen wie Kälte, Dunkelheit und das Fehlen eines wasserführenden Fahrzeugs aufgrund eines technischen Defekts erschwerten dabei in besonderem Maße die Übung.
Eine der dringendsten Anforderungen bestand darin, unverzüglich eine Wasserversorgung zum Hydranten aufzubauen, um mit den Löscharbeiten beginnen zu können. Aufgrund der erschwerten Bedingungen musste dieser Schritt besonders effizient und schnell umgesetzt werden. Zusätzlich war die Ausleuchtung des Einsatzortes unerlässlich, um optimale Sichtverhältnisse für die Einsatzkräfte sicherzustellen.
Der Angriffstrupp unter Atemschutzausrüstung hatte die herausfordernde Aufgabe, die vermissten Personen aus dem Schuppen zu retten. Die Koordination und Zusammenarbeit innerhalb des Teams waren entscheidend, um die Rettungsaktion erfolgreich durchzuführen.
Die Übung wurde unter Beobachtung und Auswertung des Orts- und des Gemeindebrandmeisters durchgeführt, die die Abläufe genau analysierten und wertvolles Feedback zur Leistung der Feuerwehrkräfte geben konnten.
Trotz der erschwerten Bedingungen und der Vielzahl an Herausforderungen konnte die Übung nach etwa 2 Stunden erfolgreich beendet werden. Die Kameraden der Ortsfeuerwehren zeigten eine beeindruckende Leistung, indem sie sich den simulierten Szenarien mit Professionalität, Teamarbeit und Effizienz stellten.
Die Übung bot eine wertvolle Gelegenheit für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, ihre Fähigkeiten in einem realistischen Umfeld zu trainieren und zu verbessern. Die gesammelten Erfahrungen und das Feedback werden dazu beitragen, die Einsatzbereitschaft und Effektivität der Feuerwehr weiter zu optimieren.