Tag 7 – Gemeindezeltlager 2023

Nachdem diese Woche bereits im Rahmen des Gemeindezeltlagers in Schaprode auf Rügen die FTZ und die Freiwillige Feuerwehr in Bergen besucht wurde, kam gestern die Freiwillige Feuerwehr Schaprode das Zeltlager besuchen. Mit Ihrem TLF 16/20 auf einem IFA W50LA Fahrgestell mit Baujahr 1979 sorgten Sie für Aufsehen. Außerdem wurde das zwei Jahre alte TSF-W mit Rosenbauer Aufbau präsentierten. Dieser Überraschungsbesuch hat sämtliche Teilnehmer im Zeltlager erfreut.

Der heutige Tag war zum größten Teil zur freien Verfügung und so ergriffen die Jugendlichen die Chance nochmals Spiele zu spielen. Bei bestem Wetter kam es heute urplötzlich zur einer großen Wasserschlacht auf dem Zeltplatz, bei der nur wenige Teilnehmer trockenblieben und zur großen Erheiterung der Zuschauer sorgte. Das Wetter verleitete auch dazu nochmals die Eisdiele, die am ersten Tag bereits erprobt wurde, nochmals mit der gesamten Zeltlagergruppe zu besuchen. Zum Nachmittag hin begann dann das erste große Aufräumen auf dem Lagerplatz. Der Müll in den Zelten wurden zusammengesucht, die ersten Taschen gepackt und die letzten Süßigkeiten noch schnell verzehrt. Das Zeltlager 2023 wurden dann nach dem Abendessen von der Gemeindejugendfeuerwehrwartin offiziell beendet, so dass morgen früh nach dem Zeltabbau eine möglichst zügige Rückfahrt beginnen kann.

Wenn Du zwischen 10 und 18 Jahre alt bist und dich das Geschehen der letzten Woche interessiert hat und du auch Lust hast Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft zu werden, dann komm gerne zu einem Dienst der vier Jugendfeuerwehren in Axstedt, Bornreihe, Hambergen oder Vollersode. Neben den feuerwehrtechnischen Diensten stehen auch freizeitliche Aktivitäten auf den Dienstplänen. Die Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr ist kostenlos!

Gerne noch der Hinweis, nach dem Zeltlager ist vor dem nächsten Zeltlager.

Tag 6 – Gemeindezeltlager 2023

„Schlag die Gemeindejugendfeuerwehrwartin und ihren Stellvertreter“ war der Titel vom gestrigen Abendprogramm, bei dem die Jugendlichen in verschiedenen Spielrunden antreten durften. Los ging es dabei mit einer Quizrunde über Feuerwehrwissen und Allgemeinwissen. Weiter ging es mit Luftballon zum Platzen bringen gefolgt von Erbsen mit einem Strohhalm ansaugen und von einem Behälter in den nächsten zu transportieren. Lustig wurde es dann beim Spiel „Nicht Lachen“ nur für die Zuschauer, denn die Kandidaten durften selbst nicht über die Witze lachen. Beim Papierfliegerbauen war dann Fingerspitzengefühl gefragt, damit ein möglichst flugfähiger Flieger entsteht, der eine möglichst weite Strecke hinterlegt. Wie beim Original im Fernsehen ging es auch auf Rügen in die Überlänge. Als absehbar wurde das ein Spielende am Abend nicht mehr erreichbar ist wurde das Spiel unterbrochen und wird am heutigen Abend zu Ende ausgetragen.

Ein Ausflug zu Karls-Erlebnis-Dorf in Rövershagen war das heutige Tagesprogramm. Da der gesamte Tag dort verbracht wurde, wurden nach dem Frühstück zunächst Lunchpakete gemacht, eher man zur 90-minütigen Fahrt aufgebrochen ist. Angekommen konnte man verschiedene Attraktionen nutzen, wie einen Kletterpark, der zu erklimmen war. Wem es draußen zu warm war, der hatte in der Eiswelt die Möglichkeit sich abzukühlen und konnte dort die Eisskulpturen besichtigen. Nach der Ankunft am Zeltplatz gab es zum Abendessen Bratwurst als warme Ersatzmahlzeit für das Mittagessen.

Tag 5 – Gemeindezeltlager 2023

Am gestrigen Abend (Tag 4) fand der erste Abendprogrammpunkt wie geplant statt. In sechs gemischten Gruppen trat man mit Einbruch der Dunkelheit einen Nachtmarsch an. Auf einer Strecke von 5 Kilometern gab es vier Stationen mit Aufgaben zu bewältigen. Die Stationen wurden dabei von je einem Betreuer aus den Jugendfeuerwehren besetzt. So galt es unter anderem mit einem Schlauch zu kegeln oder dass die Gruppenmitglieder sich mit einer Leine durch ihre Ärmel verbinden. Als absehbar war, dass das Ende des kräftezerrenden Nachtmarsches gegen Mitternacht ist, wurde kurzerhand noch ein Mitternachtssnack in Form von Bockwurst durch das Orgateam realisiert.

Der heutige Tag startete für die Jugendlichen später als bisher gewohnt auf Grund des späten Marsches am Vortag und auf Grund der Situation, dass am morgen ein Gewitterband aufzog. Nachdem dieses aber verzogen war, konnte der Tag um 08:30 Uhr starten. Der Vormittag bei noch kräftig bewölktem Himmel wurde auf dem Zeltplatz verbracht, wo die Gruppen vom Vortag gegeneinander Wikinger-Schach spielten.

Nach dem heutigen Mittagessen, Hähnchenbrust mit Reis und Tomatensoße, hatte sich der Himmel zum größten Teil wieder aufgeklart. Daher konnte heute der Besuch des Baumwipfelpfades vom Montag nachgeholt werden. Von hier aus gab es wieder die Chance einen Panoramablick über Rügen zu erhalten. Am Abend wird noch ein Abendprogramm mit dem Orgateam folgen, dazu aber dann mehr im 6. Tagesbericht.

Tag 4 – Gemeindezeltlager 2023

Nachdem die Jugendlichen den gestrigen Nachmittag im Schwimmbad in Sellin verbracht haben, sollte als Abendprogrammpunkt noch ein Zeltkino folgen. Da die Betreuer mit ihrer gestrigen Notlösung des Schwimmbadbesuches aber so erfolgreich waren, dass die letzten Kräfte der Teilnehmer bereits zum Abendessen verbraucht waren, kam von den Teilnehmern der Wunsch den Abendprogrammpunkt zu streichen und den Abend in eigen Regie zu beenden. Dem Wunsch ist man dann im Betreuerteam nachgekommen, denn mit dem heutigen Tag standen wieder interessante Programmpunkte auf dem Tagesplan. Dabei war das heutige Wetter mit ca. 23°C und Sonnenschein wieder deutlich besser als am Vortag. Direkt nach dem Frühstück ging es mit den Bullis nach Bergen wo zunächst die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) des Landkreis Vorpommern-Rügen besucht wurde. Die hier befindlichen Fahrzeuge des Katastrophenschutzes und die Sonderfahrzeuge konnten hier durch uns besichtigt werden. Danach folgte die Besichtigung der Atemschutzwerkstatt, wo unteranderem die Atemschutzmasken der Atemschutzgeräteträger geprüft und gewartet werden. Ein Prüfvorgang wurde hierbei ausführlich demonstriert und erklärt. Sämtliche aufkommenden Fragen konnten dabei durch die Mitarbeiter der FTZ beantwortet werden. Abschließend bestand für die Teilnehmer die Möglichkeit mit der Jugendfeuerwehr-Schutzausrüstung die Atemschutzübungsanlage zu durchlaufen.

Direkt im Anschluss vom Besuch der FTZ fuhr man nur wenige hunderte Meter weiter zur Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen auf Rügen. Auch hier bestand wieder die Möglichkeit sämtliche Einsatzfahrzeuge zu besichtigen. Als Highlight gab es hier für die schwindelfreien die Möglichkeit im Korb der Drehleiter einen Blick über die Stadt und die Insel zu erlangen. Unser Dank gilt hierbei den Mitarbeitern der FTZ und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen auf Rügen für die Ermöglichung der Besuche und der aufgebrachten Zeit.  

Angekommen am Zeltplatz war bereits das angelieferte Mittagessen bereit für die Ausgabe. Am heutigen vierten Tag war es auch endlich so weit, dass es das Essen gab, was auf keinem Zeltlager fehlen darf: Spaghetti Bolognese! Am Nachmittag stand Spiel und Spaß auf dem Programm, aber das gute Wetter verleitete dazu den Programmpunkt zu ändern in „Spiel und Spaß mit Schwimmen am Strand“. Jedoch gab es vorab für die Teilnehmer eine Herausforderung zu bewältigen, um an dem ersehnten Programmpunkt teilnehmen zu können. Wie üblich zur Halbzeit eines Zeltlagers folgte durch das Orgateam der Aufruf, dass zunächst noch eine Zeltkontrolle ansteht. Die Jugendlichen, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Zeltplatz waren, verschwanden auf einmal allesamt in den Zelten. Hastig wurden Besen und Wischer gesucht und die Zelte wieder in Ordnung gebracht und dem Nachmittag am Strand stand nichts mehr im Wege. Nachdem Abendessen wurde durch das Orgateam festgestellt, dass die Landsalami beim Essen der Renner ist und die Reserven langsam aufgebraucht sind. So ging es am Abend noch zum Nachschub holen, so dass kein Teilnehmer morgen klagt, dass ihm was fehlt.

Tag 3 – Gemeindezeltlager 2023

Am zweiten Morgen im Zeltlager stellte sich die Frage, ob es sich für die Betreuer lohnt vor den Jugendlichen am Morgen aufzustehen. Getreu dem Motto der frühe Vogel fängt den Wurm konnte aber ein sehenswerter Sonnenaufgang über den Bussen eingefangen werden. Nach dem Frühstück stand am Vormittag als erster Programmpunkt Sandburgen bauen auf dem Plan. In gemischten Gruppen aus allen vier Jugendfeuerwehren wurde das große Graben gestartet. Während die einen mit dem gesamten Körpereinsatz den Sand verschoben haben, nutzen andere wiederum Eimer und Plastikformen, um die Konstruktion zu erstellen. Auch das reichlich vorhandene Seegras wurde kurzerhand in die optischen Gestaltungsmöglichkeiten integriert. So waren innerhalb von drei Stunden verschiedene Sandburgen erbaut. 

Nach dem Mittagessen und der täglichen Mittagsruhe war die nächsten Programmpunkte für den Nachmittag ein Ausflug in den Baumwipfelpfad. Doch aus Richtung Heimat zogen dunkle Wolken auf. Neben den plötzlichen Starkregen kam auch noch vereinzelt Blitz und Donner dazu. Da jedoch der Regen zunächst nicht aufhörte und Gewitter im Laufe des Tages nicht ausgeschlossen werden konnten und die Kombination aus Gewitter und Baumwipfel nicht optimal ist, musste der geplante Tagesprogrammpunkt gestrichen werden. Kurzerhand wurde eine Ersatzlösung gefunden, um einen freien Lagernachmittag im Regen auszuschließen. Als Lösung präsentierte sich dabei ein Schwimmausflug, diesmal aber nicht an den Strand, sondern in einem Hallenbad. Es folgte der kurze, aber Präzise Befehl an die Jugendlichen: „Zeltlagerteilnehmer, zum Badespaß mit gepackten Schwimmtaschen zu den Bullis vor!“. Bei dem Ziel handelte es sich dabei nicht um einfaches Hallenbad, sondern um das Erlebnisbad „AHOI“ in Sellin mit zwei Rutschen und mehreren Becken. 

Quelle: AHOI Rügen

Nach mehreren Stunden Badespaß wurde dann der gemeinsame Rückweg zum Zeltplatz in Schaprode angetreten. Die Gemeindejugendfeuerwehrwartin verweilte in der Zeit auf dem Platz als Teil des Orga-Teams, um mit den Vorbereitungen für das Abendessen rechtzeitig beginnen zu können. Jedoch herrschte durch die Abwesenheit der Teilnehmer so eine Ruhe auf dem Zeltplatz, dass andere und neue Gesprächspartner gesucht und gefunden wurden.  Über das heute noch ausstehende Abendprogramm wird im morgigen vierten Tagesbericht berichtet.

Tag 2 – Gemeindezeltlager 2023

Nachdem gestern Abend die Zelte aufgebaut waren und es das erste gemeinsame Abendbrot gab, nutzten vereinzelnde Teilnehmer noch die Chance, den am Zeltplatz angrenzenden Strand am Abend zu besuchen. Mit dem Blick in Richtung Osten wurde hier der erste Zeltlager-Sonnenuntergang beobachtet, bevor die Nachtruhe im Lagerplatz einkehrte.

Am ersten morgen um 07:15 Uhr befand sich der Zeltplatz noch in einer tiefen Ruhe. In den Zelten waren noch keinerlei Bewegungen erkennbar und auch die Ziegen im angrenzenden Streichelzoo weilten noch in tiefer Ruhe. Wer jetzt aber dachte, dass man auf einem Zeltlager so lange schlafen kann, wie man will, der wurde aus seinem Träumen um Punkt 07:30 Uhr geweckt mit den Standard Weckliedern für Zeltlager. Diejenigen, die musikalisch nicht zu wecken waren, wurden dann spätestens aber durch die Eselrufe vom Streichelzoo am Zeltplatz geweckt.

Doch auch das Orga-Team war bereits früh aktiv und hat das Frühstück für die Jugendlichen und ihre Betreuer angerichtet, damit einem pünktlichen Start in den Tag nichts im Wege steht. Dabei dürfen insbesondere die frischen Brötchen am Morgen nicht fehlen. Ebenso gab es eine Auswahl von verschiedenen Cornflakes und Müslivarianten und falls sich ein Jugendlicher nicht entscheiden konnte, so war es dann schlussendlich ein Mix aus allen Sorten.

Der zweite Tag war für die Jugendfeuerwehr zur allgemeinen freien Verfügung. So hatte der ein oder andere doch noch die Möglichkeit sein Feldbett umzustellen, um die nächsten Nächte nicht mehr in einer Senke zu schlafen. Bei den sommerlichen Temperaturen von 26°C nutzen fast alle die Möglichkeit den Strand zu erkunden und in der Ostsee zu baden. Dabei wurde die örtliche Eismanufaktur im Laufe des Tages auch entdeckt und wurde durch die Jugendlichen vor Ort getestet mit dem Ergebnis, dass wohl ein weiterer Besuch anstehen wird. Für den morgigen dritten Tag stehen auch dann die ersten offiziellen Programmpunkte auf dem Tagesplan. Ihr könnt weiter gespannt sein auf die Berichte aus dem Gemeindezeltlager von Rügen.

Eure Jugendfeuerwehren aus der Samtgemeinde Hambergen!

Tag 1 – Gemeindezeltlager 2023

Wenn der Sommer sich von der besten Seite zeigt und die Sommerferien begonnen haben, dann ist für die Jugendfeuerwehr wieder die Zeit für das Zeltlager. Das diesjährige Ziel der Gemeindejugendfeuerwehr, mit den vier Jugendfeuerwehren Axstedt, Bornreihe, Hambergen und Vollersode, ist Schaprode auf der Ostseeinsel Rügen.

Pünktlich um 08:00 Uhr in der Früh trafen sich am Samstag, den 08. Juli 2023 die vier Jugendfeuerwehren am Feuerwehrhaus in Vollersode zur gemeinsamen Abfahrt. Dem frühen Aufstehen in den Sommerferien zum Trotz konnte man bei den meisten Jugendlichen eine Aufbruchstimmung verspüren. Das Wetter mit klarem blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen spielte ebenfalls mit. 37 Jugendliche und 12 Betreuer sind bereit, um in das einwöchige Zeltlager zu starten.

Bereits am Vortag wurden die meisten Gepäckstücke eingepackt. Die Anhänger wurden mit den Zelten bepackt, die Feldbetten nochmals überprüft und das Geschirr für die Woche auf Hochglanz poliert. 

Das Orga-Team hat die letzten Besorgungen für die erste Grundversorgung unternommen und im Kühlanhänger verstaut. Dazu zählen unteranderem 120 Liter Milch, 192 Joghurts, 8 Kilogramm Käse, eine Vielzahl an Wurstwaren und Gemüse. Damit aber auch die Betreuer optimal in den kommenden Tagen starten können wurde auch das Paket Kaffee besorgt.

Nachdem feststand, dass (hoffentlich) alles dabei ist konnte die Reise nun im Konvoi starten. Mit der Abfahrt um 08:25 Uhr konnte die Reise zum 418 Kilometer entfernten Ziel starten. Die Route führte über die A1 bei Hamburg in Richtung Lübeck und dann weiter über die A20 an Rostock vorbei und dann auf die Insel Rügen. Der Konvoi rollte und alles lief fast nach Plan, bis die ersten Umleitungen nötig wurden, um den Staus zu entweichen. Aber ohne große weitere Verzögerungen rückte das Ziel immer näher und es wurde um 14:30 Uhr die Brücke nach Rügen überquert. Das Ziel der Campingplatz in Schaprode war nur noch wenige Kilometer entfernt. Nach dem gefühlten 132-mal „Wann sind wir da“ konnte die Frage um 15:00 Uhr endlich mit einem „Jetzt!“ beantwortet werden.

Die Jugendlichen, die nun dachten, jetzt geht endlich die Freizeit los, wurden jedoch erstmal enttäuscht, denn zunächst mussten noch die Zelte aufgestellt werden. Durch das kameradschaftliche Verhalten unter den Jugendlichen und der Mithilfe der Betreuer standen die Zelte innerhalb kürzester Zeit. Der erste Abend kann nun mit dem ersten gemeinsamen Abendessen ausklingen und über die kommenden Tage werden weitere Berichte folgen.