Am 07.05.2020
um 14:51 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem F01– Böschungsbrand an
der Bahn alarmiert.
Die eintreffenden Einsatzkräfte löschten mit Hilfe eines C-Rohres die brennende Fläche am Gleisbett. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Im Ortsteil Wallhöfen kam es am Dienstag dem 5. Mai gegen 14.30 zu einem Heckenbrand in der Nähe eines Wohngebäudes. Aufgrund der Uhrzeit und dem hohen Gefahrenpotenzial bei einer weiteren Ausbreitung wurden die Ortsfeuerwehren Vollersode, Vollersode-Bornreihe und Holste-Hellingst, sowie der Einsatzleitwagen (ELW) aus Hambergen, per Sirene und Meldeempfänger alarmiert.
Als ersteintreffendes Fahrzeug begann das Vollersoder Tanklöschfahrzeug direkt nach dem Eintreffen mit der Brandbekämpfung. Zum Glück konnten die Bewohner den Brand schon vorher mit mehreren Feuerlöschern und Gartenschläuchen unter Kontrolle bringen, wodurch die Arbeiten nicht lange andauerten und das Löschgruppenfahrzeug aus Holste-Hellingst den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen konnte.
Nach den erforderlichen Arbeiten und während des Rückbaus wurde plötzlich eine Verrauchung in einem etwa 20 Meter entfernten Schuppen festgestellt. Sofort wurde der Löschangriff mit einem C-Rohr über eine Leiter vorgenommen und die brennende Holztür wurde aus dem Schuppen entfernt. Zur Sicherheit wurde der betroffene Bereich noch mit der Wärmebildkamera überprüft und nach gut einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Ein Anwohner verletzte sich beim Löschversuch und atmete Rauchgase ein. Er wurde zur weiteren Untersuchung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Mit der Angabe „vermutlich Heckenbrand“ wurde die Ortsfeuerwehr Bornreihe, aufgrund der Uhrzeit und des Einsatzstichwortes, gemeinsam mit den Ortsfeuerwehren Vollersode und Hambergen zu einem Betriebsgelände an der Bornreiher Straße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es an zwei verschiedenen Stellen auf den Betriebsgelände brannte. Ein Haufen mit brennbaren Material fast mitten auf dem Hof und ein kleinerer Haufen mit Baumstämmen, Paletten und Ähnlichen im hinteren, nicht sofort einsehbaren Bereich des Betriebsgeländes. Beide Feuer waren schnell unter Kontrolle und das Betriebsgelände wurde von der Polizei an den Eigentümer übergeben.
Am 21.04.2020 um 17:07 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Hambergen, Lübberstedt und Vollersode – Bornreihe zu einem F02– unklare Rauchentwicklung aus dem Moor alarmiert.
Ein
aufmerksamer Anrufer hatte von Weitem eine Rauchentwicklung im Moor entdeckt
und wählte daraufhin den Notruf.
Bei
dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, konnte der genaue Einsatzort erst
nicht ausfindig gemacht werden.
Nach
genauer Erkundung wurde festgestellt, dass es sich um Rauch von dem Brand in Zeven
handelt. Dieser zog auf Grund des starken Windes über das Moor.
Am Abend des 19.04.2020 wurde die Ortsfeuerwehr Bornreihe gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Vollersode zu einer unklaren Rauchentwicklung aus dem Moor im Bereich Depensegen alarmiert. Vor Ort zeigte sich, dass mehrere Quadratmeter Böschung einer Weide im Moor im Bereich Im Rusch / Depensegen brannten. Glücklicherweise wurde der dazugehörige Rauch früh von aufmerksamen Anwohnern bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Bei einer späteren Alarmierung hätte der Einsatz wohl bis in die späten Nacht- oder auch Morgenstunden dauern können. So wurde die brennende Fläche mit 2 Schlauchleitungen und unter Zuhilfenahme von Netzmittel relativ schnell unter Kontrolle gebracht. Aufgrund der Entfernung der nächsten Wasserentnahmestelle wurde wieder deutlich wie sinnvoll es ist, Wasser an im Tank dabei zu haben. Zur weiteren Wasserversorgung erfolgte ein sogenannter Pendelverkehr mit einem wasserführenden Fahrzeug. Mit einer Temperaturkontrolle unter Verwendung einer Wärmebildkamera konnte der Einsatz nach ca. 2 Stunden beendet werden. Siehe auch www.Feuerwehr-Bornreihe.de
Am 28.03.2020
um 21:57 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem F02– brennt Unrat im
Garten in die Straße Klöterbusch alarmiert.
Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass dort ein Komposthaufen brannte. Dieser wurde von einem Trupp unter schwerem Atemschutz, mit einem C- Rohr gelöscht.
Nach Abschluss der Aufräumarbeiten, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Am Mittwoch den 11.03.2020 um 14:42 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem H021 – Austretende Betriebsstoffe auf der Hauptstraße alarmiert.
Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass eine Fahrerin mit Ihrem PKW Kraftstoff, über eine Strecke von ca. 50 verloren hatte.
Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden aufgenommen, sodass keine Gefahr mehr für Personen und die Umwelt bestand.
Am 08.03.2020 ereignete sich auf der Bundesstraße 74 zwischen Vollersode und Kuhstedt ein schwerer Verkehrsunfall.
Nach der Meldung über die Notrufnummer 112 wurden die Ortsfeuerwehren Vollersode und Hambergen um 14.50 Uhr von der Leitstelle in Bremerhaven per Meldeempfänger und Sirene alarmiert.
Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte zeigte sich folgende Lage:
Einer der zwei beteiligten PKW lag schwer beschädigt auf dem Dach, die Fahrerin war nicht eingeklemmt und wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt.
Die Ortsfeuerwehr Hambergen konnte den Einsatz schon kurz nach dem Eintreffen wieder beenden und die Kameraden aus Vollersode übernahmen bis 17.45 Uhr die Verkehrsabsicherung.
Ein gemeldeter Gefahrguteinsatz -mittel- entpuppte sich als Fehlalarm. Einer Bürgerin war lediglich ihr Fieberthermometer zerbrochen, weswegen sie die 112 anrief.
Der zuständige Disponent und die Anruferin haben sich aber wohl mißverstanden, so dass es zu dieser Alarmierung kam. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte konnten die Situation schnell klären und ließen alle auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte wieder einrücken.
Am 25.02.2020 um 16:29 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Hambergen, Lübberstedt und Vollersode-Bornreihe zu einem F021 – Rauchmelder (unbestätigt) in die Straße Butterberg alarmiert.
Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass die vorgefundene Wohnung verqualmt war und es sich keine Personen im Gebäude befanden.
Ein Trupp unter schweren Atemschutz ging in die Wohnung, um die Brandursache zu finden. Es handelte sich um angebranntes Essen auf dem Herd. Zeitgleich wurde die Wohnung mittels Drucklüfter vom Rauch befreit.
Nach dem Beenden der Belüftungsarbeiten, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.