Moorbrand

Am Abend des 19.04.2020 wurde die Ortsfeuerwehr Bornreihe gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Vollersode zu einer unklaren Rauchentwicklung aus dem Moor im Bereich Depensegen alarmiert. Vor Ort zeigte sich, dass mehrere Quadratmeter Böschung einer Weide im Moor im Bereich Im Rusch / Depensegen brannten. Glücklicherweise wurde der dazugehörige Rauch früh von aufmerksamen Anwohnern bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Bei einer späteren Alarmierung hätte der Einsatz wohl bis in die späten Nacht- oder auch Morgenstunden dauern können. So wurde die brennende Fläche mit 2 Schlauchleitungen und unter Zuhilfenahme von Netzmittel relativ schnell unter Kontrolle gebracht. Aufgrund der Entfernung der nächsten Wasserentnahmestelle wurde wieder deutlich wie sinnvoll es ist, Wasser an im Tank dabei zu haben. Zur weiteren Wasserversorgung erfolgte ein sogenannter Pendelverkehr mit einem wasserführenden Fahrzeug. Mit einer Temperaturkontrolle unter Verwendung einer Wärmebildkamera konnte der Einsatz nach ca. 2 Stunden beendet werden. Siehe auch www.Feuerwehr-Bornreihe.de

Unterstützung des Rettungsdienstes

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Ostersonntag gegen 16.30 Uhr per Meldeempfänger zu einer Technischen Hilfeleistung in die Wallhöfener Straße alarmiert.

Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin eine verunfallte Person aus einem leeren Pool zu befreien und den Rettungsdienst somit zu unterstützen.

Nach kurzer Zeit konnte der Einsatz beendet werden und die Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Vollersode konnten wieder zu ihrem Standort zurückkehren.

3 Hektar Moor in Brand

Am Nachmittag des 06.04.2020 kam es nahe der Ortschaft Karlshöfen im Landkreis Rotenburg (Wümme) zu einen etwa 3 Hektar großen Moorbrand.

Durch die schnelle Ausbreitung des Feuers und die unzureichende Wasserversorgung entschied der Einsatzleiter, dass mehr Einsatzkräfte und wasserführende Fahrzeuge an der Einsatzstelle benötigt wurden.

Somit wurde die Ortsfeuerwehr Vollersode um 15.35 Uhr per Meldeempfänger und Sirene zur überkreislichen Amtshilfe an die circa neun Kilometer entfernte Einsatzstelle alarmiert.
Nach dem Eintreffen der Kameraden aus Vollersode stand bereits eine große, teils bewaldete, Moorfläche in Flammen.
Daraufhin wurden die beiden Vollersoder Löschfahrzeuge in den Pendelverkehr eingebunden, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Dabei wurden über die gesamte Einsatzzeit rund 35.000 Liter Wasser an die Einsatzstelle gebracht.

Währenddessen nahmen die übrigen Kameraden an der Brandbekämpfung teil. Dafür wurde erst mit Feuerpatschen, und später mit einem C-Rohr, eine weitere Ausbreitung verhindert.
Im Anschluss mussten die Einsatzkräfte noch übrig gebliebene Glutnester löschen, was fast drei Stunden in Anspruch nahm.

Durch das Ausmaß des Brandes, wurde das Einsatzstichwort auf F05 (Waldbrand) erhöht.

Die anstregenden und langwierigen Löscharbeiten im unwegsamen Moorgelände forderten die Einsatzkräfte besonders. Die hohen Außentemperaturen erschwerten den Einsatz ebenfalls.

Nach Beendigung der Einsatzmaßnahmen und einer kleinen Verpflegungspause durch das Deutsche Rote Kreuz konnten die Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Vollersode gegen 21 Uhr an den Stützpunkt zurückkehren.

Verkehrsunfall

Am 08.03.2020 ereignete sich auf der Bundesstraße 74 zwischen Vollersode und Kuhstedt ein schwerer Verkehrsunfall.

Nach der Meldung über die Notrufnummer 112 wurden die Ortsfeuerwehren Vollersode und Hambergen um 14.50 Uhr von der Leitstelle in Bremerhaven per Meldeempfänger und Sirene alarmiert. 

Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte zeigte sich folgende Lage:

Einer der zwei beteiligten PKW lag schwer beschädigt auf dem Dach, die Fahrerin war nicht eingeklemmt und wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt.

Die Ortsfeuerwehr Hambergen konnte den Einsatz schon kurz nach dem Eintreffen wieder beenden und die Kameraden aus Vollersode übernahmen bis 17.45 Uhr die Verkehrsabsicherung.

Essen auf Herd löst Rauchmelder aus

Am 25.02.2020 um 16:29 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Hambergen, Lübberstedt und Vollersode-Bornreihe zu einem F021 – Rauchmelder (unbestätigt) in die Straße Butterberg alarmiert.

Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass die vorgefundene  Wohnung verqualmt war und es sich keine Personen im Gebäude befanden.

Ein Trupp unter schweren Atemschutz ging in die Wohnung, um die Brandursache zu finden. Es handelte sich um angebranntes Essen auf dem Herd. Zeitgleich wurde die Wohnung mittels Drucklüfter vom Rauch befreit. 

Nach dem Beenden der Belüftungsarbeiten, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Türnotöffnung

Die Ortsfeuerwehren Holste-Oldendorf und Holste-Hellingst wurden am 18.02.2020 um 13:51 Uhr zur einer Türnotöffnung auf dem Campingplatz Stedener Forst in Holste-Steden gerufen.

Nach Eintreffen der ersten Wehr stellte sich heraus, dass in dem Gebäude eine hilflose Person lag. Schnell wurde eine Fensterscheibe eingeschlagen, um Zugang ins Haus zubekommen. Die Person war ansprechbar und wurde bis zur Übergabe an den Rettungsdienst von uns betreut.

Brand in Doppelhaushälfte gemeldet

Gegen 12.30 Uhr bemerkte ein Anwohner der Bromberger Straße, dass im Nachbarhaus der Rauchmelder Alarm schlug. Daraufhin wählte er den Notruf (112) und meldete dies.

Die Leitstelle in Bremerhaven alarmierte dann die Ortsfeuerwehren Hambergen, Holste-Hellingst, Vollersode und Vollersode-Bornreihe. Zusätzlich wurde auch der Rettungsdienst und die Polizei benachrichtigt.

Die ersten Kräfte unter Atemschutz überprüften das Gebäude, konnten aber nur den ausgelösten Rauchmelder vorfinden. Auch eine Überprüfung mit der Wärmebildkamera kam zu keinem anderen Ergebnis.

Daraufhin wurde der Einsatz um 14.27 Uhr beendet und die Fahrzeuge kehrten zu ihren Standorten zurück.

Auslaufende Betriebsstoffe

Am 07.01.2020 um 16:13 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem H021 – Auslaufende Betriebsstoffe auf der Bremer Straße, in höhe des Kreisels alarmiert.

Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass der Fahrer eines PKW’s von der Straße abgekommen war. Dabei rammte er einen Baum, wobei der Unterboden des Fahrzeuges stark beschädigt wurde. Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden aufgenommen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, sodass keine Gefahr mehr für Personen und/oder die Umwelt bestand. 

Schornsteinbrand

Am 05.01.2020 um 23:25 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem F02 – Schornsteinbrand in die Heilsdorferstraße alarmiert.

Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass der Eigentümer bereits mithilfe eines Gartenschlauches das Feuer gelöscht hatte.

Dieses wurde aus Sicherheitsgründen mit einer Wärmebildkamera von den Kameraden der Feuerwehr überprüft. Die Einsatzstelle konnte anschließend ohne weitere Maßnahmen an die Polizei übergeben werden.

Informationen zum Löschen eines Kaminbrandes/Schornsteinbrandes

(Das Löschen mit Wasser hilft bei einem Kaminbrand nicht, sondern ist sogar gefährlich: Durch die hohen Temperaturen im Kamin verdampft das Wasser augenblicklich, was durch den hohen Druck zum Einsturz oder sogar zum Explodieren des Schornsteins führen kann. Eventuell ist es erforderlich, den Kamin durch den Einsatz von Spezialgeräten offenzuhalten. Wenn eine Ausbreitung des Brandes nicht verhindert werden kann, wird der Schornstein mit Hilfe von Löschpulver gelöscht.) Quelle: www.Rauchzeichen.de

Tragehilfe

Am 08.12.2019 um 9:34 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem S011 – Tragehilfe in die Mullstraße alarmiert.

Der Rettungsdienst war vor Ort im Einsatz und forderte die Unterstützung der Feuerwehr an.