Rauchentwicklung?

Die Alarmierung meldete für die Ortsfeuerwehr Bornreihe einen Brandeinsatz im Bereich Mühlenberg. Nach dortiger Suche und erfolgter Nachfrage bei der Rettungsleitstelle ergab sich, dass die Meldung vom Mühlenberg kam, dort jedoch jemand eine Rauchentwicklung Richtung Wallhöfener Moor gesichtet hätte. Also nun Richtung Wallhöfener Moor und dort die Einsatzstelle suchen, auch dort konnten wir nichts entdecken. Eine schlussendliche Sichtung vom Mühlenberg aus, mit Rücksprache mit der meldenden Person, ergab ebenfalls keinen Sucherfolg. Es wird angenommen, dass es sich bei der vermuteten Rauchentwicklung auch um eine Staubwolke der im Sichtfeld tätigen Erntemaschinen gehandelt haben könnte.

Das Bild ist kein Bild des oben beschriebenen Einsatzes und lediglich beispielhaft hier eingesetzt.

F 03: Garagenbrand mit Wohnhausgefährdung

Am frühen Freitagabend wurden die Ortswehren Bornreihe, Vollersode und der ELW 1 zu einem Garagenbrand in Bornreihe alarmiert. Aufgrund weiterer Notrufeingänge und dem Hinweis, dass bereits offene Flammen aus der Garage drangen, wurde das Einsatzstichwort auf F 03 (Mittelbrand B; Menschenleben in Gefahr) erhöht, die Ortsfeuerwehr Hambergen nachalarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass die direkt am Haus stehende, verschlossene Garage in Massivbauweise eine hohe Rauchentwicklung zeigte. Im Rahmen eines Innen- und Außenangriffs wurde unter anderem in der Decke der Garage das Feuer bekämpft und ein Übergreifen auf das Wohnhaus konnte knapp verhindert werden. Da das Wohnhaus bereits im Anfangsstadium des Einsatzes mit einem Drucklüfter belüftet wurde, konnte ein Eindringen der Rauchgase verhindert werden.

Insgesamt wurden fünf Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt, zwischenzeitlich waren vier C-Rohre im Einsatz. Bei den Nachlöscharbeiten und der abschließenden Einsatzstellenkontrolle wurden zwei Wärmebildkameras eingesetzt, die durch Brand beaufschlagten Materialien mit Lightwater (mit Schaum benetztes Löschwasser) abgelöscht.

Zu seinem ersten Einsatz kam das neue Einsatzstellenhygienekonzept der Samtgemeinde Hambergen: So konnten vor Ort die kontaminierten Geräte und die Einsatzkleidung grob gereinigt, abgelegt und sortiert einer professionellen Reinigung zugeführt werden. Die eingesetzten Atemschutzgerätträger konnten in Ersatzkleidung schlüpfen, eine Verschleppung von kontaminierter Kleidung in den Fahrzeugen vermieden werden.

Nach der Entscheidung des Energieversorgers verblieb das Haus aufgrund der direkten Verbindung zu Garage, nach Einsatzende vorerst unversorgt (Strom etc.) und die Bewohner haben in der Nachbarschaft Obdach finden können. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung durch den bereits vor Ort befindlichem Rettungsdienst versorgt und von einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

F05 Flächenbrand

Um 10:55 wurden die Ortswehren Lübberstedt, Oldendorf und Hambergen zu einem gemeldeten Waldbrand nach Lübberstedt alarmiert. Aufgrund der ersten Rückmeldung und der anhaltenden Trockenheit wurden die Ortswehren Hellingst und Axstedt nachalarmiert.

Ein Schlegelmulcher hatte trockenes Gras entzündet, die Flammen breiteten sich rasend schnell aus. Neben dem Schlegelmulcher gerieten ca. 30.000 m² (3 Hektar) Gras und Busch in Brand. Die Flammen konnten vor einem Strohfeld gehalten werden. Wäre das Feld in Brand geraten, wäre ein angrenzender Kiefernwald stark bedroht gewesen.

Der Wind trieb das Feuer auch über einen Wirtschaftsweg, so das weiteres Buschwerk auf der gegenüberliegenden Seite in Brand geriet.

Insgesamt waren 67 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 12 Einsatzfahrzeugen vor Ort, der Rettungsdienst (zur Sicherung der Einsatzkräfte) mit 3 Kräften und zwei Fahrzeugen.

Eine große Hilfe war die Unterstützung von Landwirten: So waren vier Traktoren mit Güllefässern im Einsatz.

Und auch in geländegängiges Quad eines Feuerwehrmitgliedes kam zur Hilfe: Dieses Fahrzeug, ausgestattet mit Wassertank, konnte die schlecht zu erreichenden Glutnester ablöschen.

Im Namen der Feuerwehren der Samtgemeinde möchte ich nochmals aufgrund der Trockenheit an die Bürger appellieren, stets wachsam in Bezug auf Wald- und Flächenbrände zu sein. Ein kleiner Funke, wie in diesem Fall reicht aus um ein Feuer zu entfachen.

Um 15:15 wurde die Ortsfeuerwehr Lübberstedt zu Nachlöscharbeiten an einem Baumstumpf gerufen, nach dem Ablöschen, begaben sich die Einsatzkräfte wieder zum Gerätehaus.

Um 18:09 wurde die Ortsfeuerwehr Lübberstedt abermals zu Nachlöscharbeiten alarmiert, nach kurzer Löschtätigkeit konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

PKW im Vorgarten – auslaufende Betriebsstoffe

Aus aktuell ungeklärter Ursache verlor ein Verkehrsteilnehmer in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs, von dort auf eine Verkehrsinsel und kam im weiteren Verlauf über den dort verlaufenden Fuß- und Radweg in einer Vorgartenhecke zum Stehen. Der Kontakt mit der Verkehrsinsel führte zu Schäden am Motor und verursachte eine Undichtigkeit. Die Einsatzstelle wurde mit Unterstützung der anwesenden Polizei abgesichert und die, in nicht kleiner Menge, auslaufenden Betriebsstoffe fachgerecht aufgenommen. Der PKW wurde durch die Polizei dem Abschleppdienst übergeben und die Einsatzstelle, ebenfalls durch die Polizei, wieder für den normalen Straßenverkehr frei gegeben. Siehe auch www.feuerwehr-bornreihe.de

VU, eingeklemmte Person

Mit dem Stichwort H 051 -Verkehrsunfall, eingeklemmte Person- wurden die Ortswehren Oldendorf und Hambergen zu einem Verkehrsunfall auf die L 128 zwischen Lübberstedt und Oldendorf per DME und Sirene alarmiert.

An der Einsatzstelle wurde nach der Ersterkundung ein PKW vorgefunden, welcher frontal mit einem Straßenbaum kollidiert war. Die Fahrerin wurde von Ersthelfern betreut, war aber in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.

Nach dem Eintreffen weiterer Einsatzkräfte und der Erstversorgung der verletzten Fahrerin durch den Rettungsdienst, wurde die technische Rettung mit hydraulischem Rettungsgerät eingeleitet. Die Fahrerin konnte nach dem Entfernen der Fahrertür kurzfristig dem Rettungsdienst übergeben werden, um dann in ein Krankenhaus verbracht zu werden.

Nach der technischen Rettung wurden noch die auslaufenden Betriebsstoffe aufgefangen und gebunden, die Unfallaufnahme durch die Polizei begleitet und die Einsatzstelle weiter abgesichert.

Die Landesstraße war für diesen Zeitraum bis ca. 18:30 Uhr voll gesperrt.

Müllkübelbrand am Bahnhof Lübberstedt

Am 19.07.2022 um 15:56 wurde die Ortsfeuerwehr Lübberstedt zu einem F01 – Müllkübelbrand zum Bahnhof in Lübberstedt alarmiert.

Bei der Erkundung vor Ort, wurde Brandgeruch aus einem Müllkübel festgestellt, der Müllkübel wurde mit einer Kübelspritze abgelöscht.

Nach kurzer Einsatzzeit konnten die Kräfte wieder abrücken.

Transporter im Vollbrand

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde per DME sowie Sirenenalarmierung um 09:50 Uhr zur Unterstützung bei der Bekämpfung eines PKW-Brandes zum Straßenabschnitt Harrendorfer Straße – Axstedter Straße des Landkreises Cuxhaven gerufen.
Am Einsatzort fanden die eintreffenden Kräfte einen Transporter im Vollbrand vor. Die Ortsfeuerwehr Harrendorf hatte bereits mit dem Löschangriff sowie einer Abriegelung des angrenzenden Feldes begonnen. Mittels Schaumrohr sowie der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges (TLF) wurde das Feuer am Außenbereich des Transporters erfolgreich gelöscht. Nach Öffnung der Ladefläche fanden die Einsatzkräfte eine Vollbeladung des Fahrzeuges vor. Unter schwerem Atemschutz wurde die Ladefläche des Transporters ausgeräumt und abgelöscht. Der Einsatzort wurde geräumt und anschließend der Straßenmeisterei übergeben, da bei dem Brand der Straßenbelag sowie angrenzende Bäume ebenfalls in Mittleidenschaft gezogen wurden. Erschwerend zum Einsatz kamen die sehr hohen wetterbedingten Außentemperaturen dazu. Da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte um 11:55 Uhr einrücken.


Hilfeleistungseinsatz H05, im Gleisbereich der DB AG

Am Samstag den 28.05.2022 um 13:40 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Hambergen und Lübberstedt zu einem H05 – „Person vom Güterzug erfasst“ alarmiert.

Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass eine Person von einem Güterzug erfasst wurde.

Neben der Unterstützung der weiteren Kräfte (wie Rettungsdienst, Polizei, DB-Notfallmanager), betreuten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Lokführer.

Zum Abschluss wurde die Einsatzstelle gereinigt.

Nach Beendigung der Arbeiten wurde die Strecke um 16:27 Uhr vom Notfallmanager der DB wieder freigegeben.

Rauchmelder löst aus

Die Ortsfeuerwehren Axstedt, Oldendorf sowie Lübberstedt wurde per DME und Sirenenalarmierung um 17:31 Uhr zu einem Mittelbrand a (F02) in die Straße ‚Unter den Eichen‘ in Axstedt gerufen. Die eingetroffenen Einsatzkräfte stellten nach einer kurzen Erkundung der Lage fest, dass ein Rauchmelder durch das Zubereiten des Essens ausgelöst hatte. Da sich zu diesem Zeitpunkt niemand in der Wohnung aufhielt, wurde der Herd durch die Einsatzkräfte ausgeschaltet und das Essen entfernt. Es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Rauchmelder löst aus

Die Ortsfeuerwehren Axstedt, Oldendorf sowie Lübberstedt wurde per DME und Sirenenalarmierung um 23:04 Uhr zu einem Mittelbrand a (F02) in die Breslauer Straße in Axstedt gerufen. Die eingetroffenen Einsatzkräfte stellten nach einer kurzen Erkundung der Lage fest, dass es sich um einen fehlerhaft ausgelösten Rauchmelder im Inneren des Gebäudes handelte. Da glücklicherweise keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.