Ausgelöste BMA

Am 29.07.2023 um 15:31 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Lübberstedt und Hambergen zu einem F021- BMA Einlauf unbestätigt alarmiert.

Den eintreffenden Einsatzkräften berichtete das Personal der Einrichtung, das es sich um einen Fehlalarm handeln würde, nach Sichtung der BMA und Überprüfung des entsprechenden Brandmelders konnte der Fehlalarm bestätigt werden.

Die anrückenden Einsatzkräfte aus Hambergen konnten ihre Anfahrt abbrechen.

Nachdem die Brandmeldeanlage zurückgesetzt war, wurde die Einsatzstelle an das Personal der Einrichtung übergeben.

Stoppelfeld in Flammen [F02]

Die Ortsfeuerwehren Axstedt und Vollersode wurden um 14:07 Uhr zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Gnarrenburg per DME- und Sirenenalarmierung nach Kuhstedt gerufen. Gemeldet wurde ein ca. fünf Hektar großer Flächenbrand eines Stoppelfeldes. Die Ortsfeuerwehr Axstedt unterstütze mittels TLF (Tanklöschfahrzeug) die Löscharbeiten und konnte nach getaner Arbeit wieder einrücken. Ebenso waren auch die Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Vollersode eingesetzt.

Weitere Informationen siehe Pressemitteilung.

Auslösung Notfallerkennung Handy

Am 25.06.2023, um 20:03 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Ortswehren Hellingst und Hambergen zu einem Verkehrsunfall mit einer vermutlich eingeklemmten verletzten Person alarmiert. Die genaue Unfallstelle war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt und konnte von der Leitstelle nur grob beschrieben werden.

Unverzüglich begaben sich die Einsatzkräfte zur angenommenen Unfallstelle, jedoch konnte diese zunächst nicht gefunden werden. Es wurde entschieden, die Suche nach dem Unfallort in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Rettungsdienst fortzusetzen.

Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei der Suche nach dem Unfallort, indem verschiedene Straßen und mögliche Unfallorte abgesucht wurden. Zusätzlich wurde beschlossen, die eigene Drohne einzusetzen, um aus der Luft nach Hinweisen auf den Unfallort zu suchen.

Nach intensiver Suche und koordinierter Zusammenarbeit gelang es der Polizei schließlich, ein verlorenes Handy zu finden. Dieses Handy hatte den Notruf abgesetzt, was zunächst den Verdacht auf einen tatsächlichen Verkehrsunfall mit verletzter Person erhärtete.

Nachdem der Fehlalarm erkannt wurde, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden. Es wurde festgestellt, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren und keine verletzte Person oder ein tatsächlicher Verkehrsunfall vorlag.

Es ist wichtig, auf die Unfallerkennung von Handys zu reagieren, da diese Funktion dazu beitragen kann, in Notfällen schnelle Hilfe zu leisten. Die Unfallerkennung auf Handys basiert in der Regel auf Bewegungs- und Beschleunigungssensoren, die plötzliche Stürze oder starke Erschütterungen erfassen können. Wenn ein solches Ereignis erkannt wird, löst das Handy automatisch einen Notruf aus oder sendet eine Benachrichtigung an vorher festgelegte Kontakte.
Die Unfallerkennungsfunktion kann in Situationen, in denen der Benutzer selbst nicht in der Lage ist, einen Notruf abzusetzen, lebensrettend sein. Wenn beispielsweise eine Person bewusstlos ist oder sich in einer schwer zugänglichen Umgebung befindet, kann das automatische Auslösen eines Notrufs durch das Handy Hilfe herbeirufen.

Daher ist es wichtig, dass Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst angemessen auf solche Notrufe reagieren. Sie müssen sicherstellen, dass sie schnellstmöglich am vermeintlichen Unfallort eintreffen, um die Situation zu überprüfen und gegebenenfalls lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. Insgesamt kann die Unfallerkennung von Handys ein wertvolles Instrument sein, um schnelle Hilfe in Notfällen zu gewährleisten. Durch eine angemessene Reaktion und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte können potenzielle lebensbedrohliche Situationen rechtzeitig erkannt und Maßnahmen zur Rettung und Versorgung von Verletzten eingeleitet werden.

Seitenstreifen an der Bornreiher Straße brennt

Am Nachmittag des 12.06.2023 wurde die Ortsfeuerwehr Bornreihe zu einem Flächenbrand an der Bornreiher Straße alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass über mehrere Meter das trockene Gras des Seitenstreifens der Bornreiher Straße brannte. Es wurden sofort entsprechende Maßnahmen zum Löschen des Feuers ergriffen und nach ca. 30 Minuten konnte der Straßenverkehr wieder ungehindert passieren.

Heckenbrand am Stedener See

Am 09. Juni 2023 um 12:38 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst zu einen Heckenbrand am Stedener See alarmiert. Allerdings erhielt sie schon auf dem Weg zum Einsatzort die Nachricht, dass die Anwohner den Brand mithilfe von Gartenschläuchen bereits erfolgreich bekämpft hatten.

Bei der Ankunft bestätigte sich diese Information. Die betroffene Hecke war bereits größtenteils niedergebrannt, aber das Feuer hatte nicht auf umliegende Flächen oder Gebäude übergegriffen. Die Anwohner hatten schnell und besonnen gehandelt, um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern.

Die Kameraden führten eine Nachkontrolle durch, um sicherzustellen, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren. Sie überprüften auch die umliegenden Hecken und Gebäude, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandherde bestanden.

Glücklicherweise wurde niemand bei dem Vorfall verletzt, und es entstanden keine größeren Sachschäden. Dennoch ist es wichtig, dass Anwohner in solchen Situationen sofort die Feuerwehr informieren und sich selbst nicht in Gefahr bringen. Das schnelle Handeln der Anwohner hat in diesem Fall Schlimmeres verhindert.

Somit konnten die Kameraden der Ortsfeuerwehr Hellingst nach kurzer Zeit die Einsatzstelle der ebenfalls anwesenden Polizei übergeben.

Fahrzeugbrand, Trecker brennt in Halle

Am Montag den 24.04.2023 um 21:34 Uhr wurde die Ortfeuerwehr Lübberstedt zu einem F011 Fahrzeugbrand in die Schulstraße in Lübberstedt gerufen, auf Anfahrt wurde die Alarmierung auf F02 erhöht und es wurden zusätzlich der GBM, der ELW und die Ortsfeuerwehr Hambergen (HLF 20) alarmiert, da der Trecker im Vollbrand in der Halle stand.

An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich bei der Erkundung heraus, das die Löschaktivitäten der Anwohner mit Feuerlöschern und Gartenschlauch erfolgreich waren und der Trecker nur noch leicht brannte.

Ein Trupp unter Atemschutz öffnete für die weiteren Löscharbeiten die Motorhaube und entfernte 2 Batterien aus dem Fahrzeug, mit einem C-Rohr wurde das Fahrzeug abgelöscht, anschließend wurde noch benetztes Wasser eingesetzt, um auch die letzten Glutnester abzulöschen.

Nach einer Stunde wurde die Einsatzstelle an den Besitzer übergeben und die Einsatzkräfte rückten ein.

Türnotöffnung

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Vormittag des 27.03.2023 zur einer Technischen Hilfeleistung in den Ortsteil Wallhöfen alarmiert.

Eine Person, die medizinische Hilfe benötigte, war nicht in der Lage die Haustür selbst zu öffnen. Die Kameraden verschafften deshalb sich über die Terrassentür Zugang zum Gebäude und öffneten die Eingangstür, woraufhin die betroffene Person vom Rettungsdienst versorgt werden konnte. Anschließend leisteten die Feuerwehrkräfte dem Rettungsdienst Tragehilfe.

Nach circa einer Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Scheunenbrand

Am Abend des 16.02.2023 wurden die Ortsfeuerwehren Vollersode, Bornreihe und Hellingst per Meldeempfänger und Sirene zu einer unklaren Rauchentwicklung nach Vollersode alarmiert.

In einer leerstehenden Scheune war ein Feuer im Dachgeschoss ausgebrochen. Sofort nach dem Eintreffen wurde eine Wasserversorgung zum nächsten Hydranten aufgebaut, während mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgingen. So gelang es relativ schnell den Brand unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Nach etwa 2,5 Stunden konnte der Einsatz für alle Kräfte beendet werden.

Garagenbrand

Um 01:05 Uhr wurden die Ortswehren Vollersode und Bornreihe zu einem gemeldeten Schuppenbrand nach Wallhöfen alarmiert. 

Vor Ort stellte sich heraus, dass sich eine am Wohnhaus stehende Garage wohl durch Feuerwerk entzündet hatte.

Aufgrund der Nähe zum Wohnhaus wurde zur Unterstützung auch die Ortswehr Hambergen alarmiert.

Es wurden zur Brandbekämpfung zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt, welche zwei C-Rohre einsetzten.  

Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht werden. Weitere Anwohner wurden betreut.

Das Wohnhaus blieb aufgrund des schnellen Einsatzes unbeschädigt. Insgesamt war die Feuerwehr mit 38 Einsatzkräften und 10 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Gegen 03:00 konnte der Einsatz für alle Kameraden beendet werden.

Gebäudebrand

Am 30.12.2022, um 18:20 Uhr wurden die Ortswehren Hellingst, Oldendorf und Vollersode wegen einem Gebäudebrand auf dem Campingplatz Steden alarmiert. Es wurde mit dem Stichwort F03 alarmiert, da noch Personen im Gebäude vermutet wurden.

Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, wurde aufgrund des sich in Vollbrand befindlichem Gebäudes und der engen Bebauung zu den Nachbargebäuden das Einsatzstichwort auf F04 (Großbrand) erhöht. Dadurch wurden die Wehren Hambergen, Lübberstedt und Axstedt ebenfalls zur Unterstützung der sich bereits vor Ort befindlichen Einsatzkräfte alarmiert. Insgesamt waren 83 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen der Feuerwehr vor Ort.

Da der Wind den Brandrauch in die Nachbargebäude trieb, in denen sich noch mehrere Anwohner befanden, entsandte der Rettungsdienst insgesamt 2 Rettungswagen, 4 Krankentransportwagen, 1 NEF und einen leitenden Notarzt. Die betroffenen Anwohner wurden gesichtet und versorgt, glücklicherweise war niemand verletzt. Auch im Gebäude konnte keine Person ausfindig gemacht werden.

Die Feuerwehr bekämpfte unterdessen den Brand des Holzhauses, es wurden zwischenzeitlich 5 C-Rohre vorgenommen. Zur Löschwasserversorgung wurde der Stedener See verwendet. Um den Löschwasserbedarf abzudecken wurden zwei Löschwasserleitungen zur Einsatzstelle verlegt.

Das sich im Vollbrand befindliche Gebäude brannte vollständig aus, durch die schnelle Abriegelung der Nachbargebäude konnten diese aber gehalten werden.

Das Einsatzstellenhygienekonzept der SG Hambergen wurde wieder eingesetzt, die eingesetzten Atemschutzgeräteträger noch vor Ort gereinigt. 

Da die Brandursache am Abend noch nicht festgestellt werden konnte, beschlagnahmte die Polizei die Einsatzstelle nach Ende der Löscharbeiten.