Hochwassereinsatz Lilienthal -überörtliche Hilfe-

Auch die Samtgemeinde Hambergen entsandte heute, genau wie alle anderen Gemeinden des Landkreises Osterholz, Einsatzkräfte nach Lilienthal um die seit den Weihnachtsfeiertagen in Lilienthal eingesetzten Feuerwehren beim Hochwasser zu unterstützen. Der erste Abmarsch bestand aus 33 Feuerwehrleuten und fünf Fahrzeugen verteilt aus den Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde. Los ging es gegen 13:00 Uhr um zum geplanten Schichtbeginn um 14:00 Uhr einsatzbereit vor Ort zu sein.
In Lilienthal eingetroffen, wurde eine erste Löschgruppe umgehend in das Schadensgebiet entsandt. Es galt mit Sandsäcken Objekte zu schützen. Der Rest der Einsatzkräfte begab sich in das Feuerwehrhaus der Ortswehr Lilienthal/Falkenberg und ging in Bereitstellung.
Wenig später gingen die nächsten Kräfte in den Einsatz. Zusammen mit ansässigen Lohnunternehmern hieß der Einsatzauftrag: „Schutz von kritischer Infrastruktur“. So sicherten wir zahlreiche Trafo-Häuser und Umspannstationen mit Sandsäcken. Ein weiterer Einsatzort war das Gymnasium „Schoofmoor“. Auch wurden hier wurden Gebäudebereiche mit Sandsäcken geschützt. Abgelöst wurden wir dann gegen 22:00 Uhr von Einsatzkräften aus der Gemeinde Schwanewede, für uns hieß es Heimfahrt zu unseren Standorten.
Da die Situation in Lilienthal weiter kritisch ist, werden wir die nächste Einsatzschicht am 31.12.2023 ab 06:00 Uhr übernehmen.

Stoppelfeld in Flammen [F02]

Die Ortsfeuerwehren Axstedt und Vollersode wurden um 14:07 Uhr zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Gnarrenburg per DME- und Sirenenalarmierung nach Kuhstedt gerufen. Gemeldet wurde ein ca. fünf Hektar großer Flächenbrand eines Stoppelfeldes. Die Ortsfeuerwehr Axstedt unterstütze mittels TLF (Tanklöschfahrzeug) die Löscharbeiten und konnte nach getaner Arbeit wieder einrücken. Ebenso waren auch die Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Vollersode eingesetzt.

Weitere Informationen siehe Pressemitteilung.

Sturmtief „Poly“

Das Sturmtief „Poly“ sorgte für diverse Sturmeinsätze im Gebiet der Samtgemeinde Hambergen. 

Ortsfeuerwehr Hambergen:

Die erste Alarmierung um 13:45 Uhr führte die Einsatzkräfte in der Straße Auf der Litt, Ecke Stader Straße (B74). Dort waren zwei Bäume entwurzelt und umgestürzt, diese begruben unter sich ein Straßenschild und eine Laterne. Nach den allgemeinen Sicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle wurden die Bäume durch die Einsatzkräfte mittels Kettensägen zerlegt und im Seitenraum abgelegt. 

Direkt im Anschluss rückte die Feuerwehr in die Straße am Demmberg aus, dort drohte eine Eiche auseinander zu brechen. Diese wurde, so weit wie für die Einsatzkräfte möglich, gesichert und die Einsatzstelle an den Bauhof übergeben.  
Der nächste Einsatz ereignete sich auf dem Wallhöfener Kirchweg. Dort brach ein Baum auseinander und stürzte glücklicherweise ohne größere Schäden zwischen einem Haus, einem Carport und einem PKW zu Boden. Der Baum wurde fachgerecht durch die Einsatzkräfte mittels Kettensägen zerlegt. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten konnte die Straße wieder freigegeben werden.

Eine weitere Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte kurze Zeit später erneut. Es drohte ein großer Ast auf die Bremer Straße zu stürzen. Bei dem Eintreffen an der Einsatzstelle war ebenfalls die Straßenmeisterei vor Ort und übernahm die Einsatzstelle. 

Direkt im Anschluss rückte die Feuerwehr in die Straße am Bramberg aus, dort drohte ein Teil eines Baumes auf ein Wohnhaus zu stürzen. Am Einsatzort eingetroffen, wurde dieses bestätigt und zur Unterstützung die Drehleiter aus Osterholz-Scharmbeck angefordert. Die Einsatzkräfte aus Osterholz-Scharmbeck zerlegten fachgerecht den herausgebrochenen Teil des Baues. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten konnte die Straße wieder freigegeben werden. 

Ortsfeuerwehr Vollersode:

Um 13:55 Uhr galt es auf der Vollersoder Straße einen Baum von der Straße zu beseitigen. Nach Abschluss des Einsatzes ging es weiter in den Önnersmoorweg. Auch hier musste ein umgestürzter Baum beseitigt werden. In den nachfolgenden Stunden galt es weitere fünf Einsatzstellen anzufahren. Dazu gehörten die Stedener Straße und auch wieder die Vollersoder Straße.

Ortsfeuerwehr Hellingst:

An drei Einsatzstellen, wie der Klinkerstraße, der Landrat-Christian- Evers-Straße und auch der Raiffeisenstraße mussten umgestürzte Bäume von den Fahrbahnen entfernt werden.

Ortsfeuerwehr Oldendorf:

Die Ortsfeuerwehr Oldendorf wurde um 18:20 Uhr zu einem Ast auf der Fahrbahn des Wiesenweges alarmiert. Der Ast wurde zersägt und das Holz im Seitenraum abgelegt.

Somit galt es insgesamt an 15 Einsatzstellen innerhalb der SG tätig zu werden. Größere Schäden traten nicht auf, Verletzte gab es in der Samtgemeinde ebenfalls nicht zu beklagen.

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Abend des 09.06.2023 per Meldeempfänger zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.

In der Danziger Straße in Wallhöfen war zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Person verletzt wurde.

Nach der Ankunft an der Einsatzstelle bestand die Aufgabe der Feuerwehr darin, die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abzusichern. Zudem wurde der Brandschutz sichergestellt und ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel unschädlich gemacht.

Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am 25.05.2023 per Meldeempfänger zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.

Auf der Wallhöfener Straße war es zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Nach dem Eintreffen am Unfallort wurde die Einsatzstelle zunächst gegen den fließenden Verkehr absichert.

Daraufhin Bestand die Aufgabe der Feuerwehr darin, den Brandschutz sicherzustellen und den Rettungsdienst bei der schonenden Rettung der Patienten aus dem Unfallfahrzeug zu unterstützen.

Ausgelaufene Betriebsstoffe mussten zudem mit Ölbindemittel aufgenommen werden.

Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Scheunenbrand

Am Abend des 16.02.2023 wurden die Ortsfeuerwehren Vollersode, Bornreihe und Hellingst per Meldeempfänger und Sirene zu einer unklaren Rauchentwicklung nach Vollersode alarmiert.

In einer leerstehenden Scheune war ein Feuer im Dachgeschoss ausgebrochen. Sofort nach dem Eintreffen wurde eine Wasserversorgung zum nächsten Hydranten aufgebaut, während mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgingen. So gelang es relativ schnell den Brand unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Nach etwa 2,5 Stunden konnte der Einsatz für alle Kräfte beendet werden.

Baum auf Straße

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Mittag des 30. Januars per Meldeempfänger zu einer Technischen Hilfeleistung alarmiert.

Auf der Bundesstraße 74 blockierte ein umgestürzter Baum die Fahrbahn.

Nachdem die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr gesichert wurde, wurde der Baum mit einer Motorkettensäge zerlegt und von der Straße geräumt.

Nach circa 45 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.

Garagenbrand

Um 01:05 Uhr wurden die Ortswehren Vollersode und Bornreihe zu einem gemeldeten Schuppenbrand nach Wallhöfen alarmiert. 

Vor Ort stellte sich heraus, dass sich eine am Wohnhaus stehende Garage wohl durch Feuerwerk entzündet hatte.

Aufgrund der Nähe zum Wohnhaus wurde zur Unterstützung auch die Ortswehr Hambergen alarmiert.

Es wurden zur Brandbekämpfung zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt, welche zwei C-Rohre einsetzten.  

Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht werden. Weitere Anwohner wurden betreut.

Das Wohnhaus blieb aufgrund des schnellen Einsatzes unbeschädigt. Insgesamt war die Feuerwehr mit 38 Einsatzkräften und 10 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Gegen 03:00 konnte der Einsatz für alle Kameraden beendet werden.

Dachstuhlbrand

Bereits am Montagabend um 21:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zum ersten Mal, mit Unterstützung der Ortswehren Lübberstedt und Bornreihe zu einem Dachstuhlbrand in Hambergen Kiebitzsegen alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich die Bewohner bereits unverletzt in Sicherheit gebracht und wurden zunächst vom Rettungsdienst betreut. Flammen schlugen bereits im Bereich des Schornsteins aus dem Dach hervor.

Die Feuerwehren begannen umgehend mit dem Aufbau der Wasserversorgung, zeitgleich wurde der erste Löschangriff gestartet. Größtes Augenmerk lag darauf, die Ausbreitung des Feuers auf das gesamte Gebäude zu verhindern. Dieses konnte durch einen Innen- und Außenangriff von rund 57 Einsatzkräften verhindert werden.

Im weiteren Einsatzverlauf wurden Teile des Daches geöffnet, um alle Glutnester ablöschen zu können. Gegen 00:45Uhr verließen die eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle wieder. 

Um 02:42 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen erneut zu einer Brandnachschau, von der Polizei in die Ohlenstedter Straße gerufen. Erneut würde sich Rauch über dem Dachstuhl bilden. Bei dem Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle, war bereits ein offenes Feuer im Dachgeschoss zu sehen. Umgehend wurden die Feuerwehren Bornreihe und Lübberstedt alarmiert. 
Innerhalb von wenigen Minuten stand ein Zimmer im Obergeschoss in Vollbrand und kurze Zeit später fast das gesamte Dach des Wohnhauses. 

Zusätzlich wurden im weiteren Verlauf die Ortswehren Axstedt, Hellingst und Vollersode zur Unterstützung alarmiert. 


Bei winterlichen Temperaturen von bis zu -9 Grad waren 18 Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und zur Öffnung der Dachfläche im Einsatz. 

Gegen 06:25 Uhr wurden die Feuerwehren Ohlenstedt und Freißenbüttel alarmiert, es wurden weitere Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle benötigt.  

Insgesamt waren bei dem zweiten Einsatz 87 Einsatzkräfte, mit 18 Fahrzeugen aus 8 verschiedenen Ortsfeuerwehren im Einsatz.

Des Weiteren waren die Polizei, der Rettungsdienst und die Kreisstraßenmeisterei vor Ort und unterstützten die Einsatzkräfte. Die Kreisstraße war bis zum Ende der Löscharbeiten vollständig gesperrt. 

Schwerer Verkehrsunfall

Am Mittag des 26.11.2022 wurden die Ortsfeuerwehren Hambergen und Vollersode per Meldeempfänger und Sirene zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B74 zwischen Vollersode und Kuhstedt alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Lage folgend dar:

Ein PKW war mit einem Straßenbaum kollidiert. Die beiden verletzen Insassen wurden bereits vom Rettungsdienst erstversorgt, der Fahrer befand sich jedoch noch im Unfallfahrzeug.

Zunächst musste die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr gesichert werden. Daraufhin setzte die Feuerwehr einen hydraulischen Rettungssatz ein, um die Befreiung des Fahrzeugführers zu ermöglichen. Aufgrund der Verletzungsschwere des PKW-Fahrers wurde nach Absprache mit dem Rettungsdienst eine Crashrettung durchgeführt.

Nachdem die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde, konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.