Garagenbrand

Um 01:05 Uhr wurden die Ortswehren Vollersode und Bornreihe zu einem gemeldeten Schuppenbrand nach Wallhöfen alarmiert. 

Vor Ort stellte sich heraus, dass sich eine am Wohnhaus stehende Garage wohl durch Feuerwerk entzündet hatte.

Aufgrund der Nähe zum Wohnhaus wurde zur Unterstützung auch die Ortswehr Hambergen alarmiert.

Es wurden zur Brandbekämpfung zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt, welche zwei C-Rohre einsetzten.  

Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht werden. Weitere Anwohner wurden betreut.

Das Wohnhaus blieb aufgrund des schnellen Einsatzes unbeschädigt. Insgesamt war die Feuerwehr mit 38 Einsatzkräften und 10 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Gegen 03:00 konnte der Einsatz für alle Kameraden beendet werden.

Wasserschaden

Am 24.12.2022 gegen 15:22 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem Wasserschaden in die Bahnhofstraße alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass der Keller ca. 30 cm unter Wasser stand. Zusätzlich wurden zur Einsatzstelle der Wasser- und Abwasserverband und der Energieversorger alarmiert, um den Wasseranschluss und die Stromversorgung vom Haus abzuschalten. 

Mittels Tauchpumpe wurde das Wasser aus dem Keller gepumpt und anschließend die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. 

Dachstuhlbrand

Bereits am Montagabend um 21:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zum ersten Mal, mit Unterstützung der Ortswehren Lübberstedt und Bornreihe zu einem Dachstuhlbrand in Hambergen Kiebitzsegen alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich die Bewohner bereits unverletzt in Sicherheit gebracht und wurden zunächst vom Rettungsdienst betreut. Flammen schlugen bereits im Bereich des Schornsteins aus dem Dach hervor.

Die Feuerwehren begannen umgehend mit dem Aufbau der Wasserversorgung, zeitgleich wurde der erste Löschangriff gestartet. Größtes Augenmerk lag darauf, die Ausbreitung des Feuers auf das gesamte Gebäude zu verhindern. Dieses konnte durch einen Innen- und Außenangriff von rund 57 Einsatzkräften verhindert werden.

Im weiteren Einsatzverlauf wurden Teile des Daches geöffnet, um alle Glutnester ablöschen zu können. Gegen 00:45Uhr verließen die eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle wieder. 

Um 02:42 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen erneut zu einer Brandnachschau, von der Polizei in die Ohlenstedter Straße gerufen. Erneut würde sich Rauch über dem Dachstuhl bilden. Bei dem Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle, war bereits ein offenes Feuer im Dachgeschoss zu sehen. Umgehend wurden die Feuerwehren Bornreihe und Lübberstedt alarmiert. 
Innerhalb von wenigen Minuten stand ein Zimmer im Obergeschoss in Vollbrand und kurze Zeit später fast das gesamte Dach des Wohnhauses. 

Zusätzlich wurden im weiteren Verlauf die Ortswehren Axstedt, Hellingst und Vollersode zur Unterstützung alarmiert. 


Bei winterlichen Temperaturen von bis zu -9 Grad waren 18 Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und zur Öffnung der Dachfläche im Einsatz. 

Gegen 06:25 Uhr wurden die Feuerwehren Ohlenstedt und Freißenbüttel alarmiert, es wurden weitere Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle benötigt.  

Insgesamt waren bei dem zweiten Einsatz 87 Einsatzkräfte, mit 18 Fahrzeugen aus 8 verschiedenen Ortsfeuerwehren im Einsatz.

Des Weiteren waren die Polizei, der Rettungsdienst und die Kreisstraßenmeisterei vor Ort und unterstützten die Einsatzkräfte. Die Kreisstraße war bis zum Ende der Löscharbeiten vollständig gesperrt. 

unklare Rauchentwicklung (F02)

Die Ortsfeuerwehren Axstedt, Lübberstedt, Oldendorf sowie der ELW 1 aus Hambergen wurde per DME und Sirene um 11:49 Uhr zu einem Wohnhaus mit unklarer Rauchentwicklung in der Straße ‚Auf dem großen Felde‘ alarmiert. Nach dem Erkunden des betroffenen Bereiches konnte keine Gefahr festgestellt werden. Da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.

Tragehilfe

Zu einer Tragehilfe wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen am Sonntagabend in die Straße am Oldenbüttler Wald alarmiert. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten in der Wohnung benötigte der Rettungsdienst beim Transport des Patienten Unterstützung. Danach rückte die Feuerwehr wieder ein.

Türnotöffnung

Am 20.10.2022 um 04:55 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einer Türnotöffnung (H052) in die Stader Straße alarmiert.
Bei dem Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort stellte sich heraus, dass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war. Die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken.

Entstehungsbrand

Am Dienstagnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem Entstehungsbrand in die Straße auf dem Kamp alarmiert.
Die eintreffenden Kräfte fanden eine circa 1 Quadratmeter große Fläche vor, die in Brand geraten war. Mithilfe eines Kleinlöschgerätes des Tanklöschfahrzeuges wurde der Brand erfolgreich abgelöscht und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Baum auf Straße

Am 10.10.2022 um 15:50 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen zu einem H01 – Baum auf Straße in die Bremer Straße alarmiert.
Kurz nachdem das erste Fahrzeuge ausgerückt war, bekamen wir eine Meldung zum Einsatzabbruch und die Fahrzeuge rückten wieder ein.

Unklare Rauchentwicklung wurde zu Vollbrand

Am Mittwochmittag wurden die Ortswehren Hambergen, Lübberstedt und Bornreihe zu einem Wohnhaus mit unklarer Rauchentwicklung in Hambergen Heißenbüttel alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde aus der unklaren Rauchentwicklung bereits ein offenes Feuer. Das Einsatzstichwort wurde auf F 03 (Mittelbrand, mit Personengefährdung) erhöht und die Wehren Hellingst und Vollersode wurden zeitgleich nachalarmiert. 

Eine erste Erkundung ergab, dass der Spitzboden des hinteren Gebäudeteils in Vollbrand stand, das 1 . OG war schon teilweise vom Feuer betroffen. Größtes Augenmerk lag darauf die Ausbreitung des Feuers auf das gesamte Gebäude zu verhindern. Dieses konnte durch einen Innenangriff im 1. OG und der dort befindlichen Brandschutzmauer verhindert werden. Weitere Einsatzkräfte riegelten im vorderen Bereich und in der Reithalle das Feuer ab. Im weiteren Einsatzverlauf wurde das Dach komplett geöffnet, um alle Glutnester abzulöschen zu können.

Insgesamt waren 56 Einsatzkräfte der genannten Ortswehren im Einsatz. Es wurden fünf C-Rohre zur Brandbekämpfung vorgenommen und 11 Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt.

Zur Unterstützung und Absicherung war ein hauptamtlich besetzter Rettungswagen des DRK OHZ vor Ort.

Siehe auch Bericht NonstopNews: News Nr: 40492
https://www.nonstopnews.de/suche/text/?page=meldung&newsnr=40492

F 03: Garagenbrand mit Wohnhausgefährdung

Am frühen Freitagabend wurden die Ortswehren Bornreihe, Vollersode und der ELW 1 zu einem Garagenbrand in Bornreihe alarmiert. Aufgrund weiterer Notrufeingänge und dem Hinweis, dass bereits offene Flammen aus der Garage drangen, wurde das Einsatzstichwort auf F 03 (Mittelbrand B; Menschenleben in Gefahr) erhöht, die Ortsfeuerwehr Hambergen nachalarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass die direkt am Haus stehende, verschlossene Garage in Massivbauweise eine hohe Rauchentwicklung zeigte. Im Rahmen eines Innen- und Außenangriffs wurde unter anderem in der Decke der Garage das Feuer bekämpft und ein Übergreifen auf das Wohnhaus konnte knapp verhindert werden. Da das Wohnhaus bereits im Anfangsstadium des Einsatzes mit einem Drucklüfter belüftet wurde, konnte ein Eindringen der Rauchgase verhindert werden.

Insgesamt wurden fünf Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt, zwischenzeitlich waren vier C-Rohre im Einsatz. Bei den Nachlöscharbeiten und der abschließenden Einsatzstellenkontrolle wurden zwei Wärmebildkameras eingesetzt, die durch Brand beaufschlagten Materialien mit Lightwater (mit Schaum benetztes Löschwasser) abgelöscht.

Zu seinem ersten Einsatz kam das neue Einsatzstellenhygienekonzept der Samtgemeinde Hambergen: So konnten vor Ort die kontaminierten Geräte und die Einsatzkleidung grob gereinigt, abgelegt und sortiert einer professionellen Reinigung zugeführt werden. Die eingesetzten Atemschutzgerätträger konnten in Ersatzkleidung schlüpfen, eine Verschleppung von kontaminierter Kleidung in den Fahrzeugen vermieden werden.

Nach der Entscheidung des Energieversorgers verblieb das Haus aufgrund der direkten Verbindung zu Garage, nach Einsatzende vorerst unversorgt (Strom etc.) und die Bewohner haben in der Nachbarschaft Obdach finden können. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung durch den bereits vor Ort befindlichem Rettungsdienst versorgt und von einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.