Am frühen Abend des 28.03.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Bornreihe telefonisch zu einer Ölspur alarmiert. Die Spur zeigte sich bei näherer Betrachtung über eine längere Wegstrecke von ca. 2,5 km, über den halben Verlauf der Bornreiher Straße. Ein Verursacher war schnell gefunden, so dass die per Leitstelle angeforderte Polizei nicht mehr erforderlich war. Im Rahmen eines 2,5 stündigen abendlichen Spazierganges und mit Unterstützung der Ortsfeuerwehr Vollersode in Form von leihweise flüssigen Ölbindemittel und Gerät zum Verbringen, konnte die Straßenverunreinigung entfernt und damit die Gefährdung entschärft werden. Siehe auch www.feuerwehr-bornreihe.de.
Externes Einsatzmittel: Polizei
PKW-Brand -F 011-
Der Fahrer eines Pkw bemerkte während der Fahrt eine Rauchentwicklung aus seinem Auto und alarmierte die Feuerwehr, nachdem er ausgestiegen war und sich in Sicherheit gebracht hatte. Die Flammen breiteten sich im betroffenen Fahrzeug schnell aus, weshalb das Auto beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehung brannte.
Der Löschangriff wurde deshalb direkt mit dem Schnellangriff des ersten Fahrzeugs unter Atemschutz vorgenommen. Die Flammen im Innenraum des Fahrzeugs konnten dadurch schnell bekämpft werden, der Zugang zum Motorraum wurde jedoch durch eine blockierte Motorhaube verzögert; durch den Einsatz des hydraulischen Spreizers konnte die Motorhaube dann geöffnet werden. Durch die Nachkontrolle des gesamten Fahrzeuges mit der Wärmebildkamera wurde abschließend sichergestellt, dass keine unentdeckten heißen Fahrzeugteile ein erneutes Aufflammen hervorrufen.
Abschließend wurde die Straße von ausgetretenen Betriebsmitteln befreit und an die Polizei übergeben.
Verkehrsunfall mit zwei PKW
Kurz nach dem monatlichen Probealarm der Sirene ging ein weiterer Alarm bei der Ortsfeuerwehr Hambergen ein. Mit dem Stichwort VU (Verkehrsunfall) rückten die Kameraden und Kameradinnen dementsprechend aus.
An der Unfallstelle eingetroffen wurden zwei PKW vorgefunden, die am Straßenrand standen und geringe sichtbare Beschädigungen aufwiesen. Die Insassen der Fahrzeuge wurden bereits von einem eingetroffenen Rettungswagen versorgt. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich daher auf die Verkehrsabsicherung sowie die Beseitigung austretender Betriebsstoffe wie Motoröl und Kühlerflüssigkeit.
Nachdem diese aufgenommen wurden, konnte die Unfallstelle an die Polizei übergeben werden, womit der Einsatz für die Ortsfeuerwehr abgeschlossen wurde.
Schornsteinbrand
Ein brennender Schornstein löste am 24.02.24 einen Alarm für die Ortsfeuerwehr Hambergen aus. Durch die Alarmierungsstufe „F02 – Mittelbrand“ wurde zeitgleich die Ortsfeuerwehr Lübberstedt sowie ein Rettungswagen des DRK zur Unterstützung mitalarmiert. Der zuständige Schornsteinfegermeister wurde ebenfalls informiert.
Am Einsatzort war beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus einem Schornstein am Anbau eines Wohnhauses zu sehen, ein Übergreifen des Feuers konnte zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Als erste Maßnahme wurde daher mit dem Aufbau einer Wasserversorgung und der Vorbereitung des Löschangriffs begonnen. Parallel dazu begann ein Trupp unter Atemschutz mit der Erkundung des Schornsteines vom Dach aus sowie der zugehörigen Heizungsanlage. Hierfür wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt, um die Wärmeabgabe des Schornsteins zu untersuchen und mögliche Gefahrenstellen zu identifizieren. Ein zweiter Trupp, begann ebenfalls unter Atemschutz den Dachboden mit einer zweiten Wärmebildkamera zu untersuchen, um hier entstehende Wärmepunkte schnell erkennen und bekämpfen zu können.
Die Brandbekämpfung begann mit dem Eintreffen des Schornsteinfegers, der über eine Zugangsklappe die Reinigung des Schornsteines durchführen konnte. Hierdurch wurden Glut- und Ascheklumpen im Schornstein gelöst, diese fielen dann im Schornstein nach unten. Hier konnten sie von der Feuerwehr entnommen werden und auf einer Freifläche abgelöscht werden.
Durch die Reinigung des Schornsteines gelang es, die Rauchentwicklung und das Feuer im Inneren des Kamins zu stoppen und ein Übergreifen auf das Dach des Nebengebäudes zu verhindern. Nach etwas mehr als zwei Stunden wurde der Einsatz beendet und die Einsatzstelle wieder an den Eigentümer übergeben .
Ölspur
Eine großflächige Verschmutzung der Fahrbahn mit Kraftstoff im Bereich des Buswendeplatzes in Holste-Oldendorf war Alarmierungsgrund für die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf und der Polizei. Vor Ort stellte sich raus, dass der Wendeplatz über die gesamte Fahrbahnbreite mit Kraftstoff verschmutzt war. Die Ölspur zog sich auch in den Kreuzungsbereich des Wiesenwegs und auf die Oldendorfer Landstraße. Die Gesamtlänge betrug ungefähr 150 Meter. Nachdem zunächst Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt worden sind, wurden mehrere Regenwassereinläufe mittels Ölbindebindemittel gesichert, um eine Ausbreitung in der Kanalisation zu verhindern. Die weiteren Verunreinigungen wurden dann mittels Bindemittel neutralisiert. Die Einsatzstelle konnte nach einer Stunde wieder freigegeben werden.
Baum und Straßenlaterne – Sturmtief Zoltan
Am voran gegangenen Nachmittag ist bereits je ein Baum im Schuldamm und in der Verlüßmoorer Straße anderweitig als von der Feuerwehr von den Straßen entfernt worden. In der Nacht sorgte Sturmtief Zoltan denn doch noch dafür dass die Ortsfeuerwehr Bornreihe im Bereich Ortsausgang Wallhöfen, Richtung Steden, auf der Straße im Waldgebiet einen, den Straßenverkehr störenden Baum von der Straße in den Seitenraum verbringen mussten.
Am frühen Morgen kam dann noch die Meldung über eine kaputte Straßenlaterne, die auf die Straße zu stürzen drohte. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Laterne tatsächliche sturmgeschädigt ist bzw. war. Aufgrund dessen, dass von dieser beschädigten Laterne jedoch keine konkrete Gefahr ausging war dies kein Fall für die Feuerwehr und der Einsatz wurde abgebrochen.
Zu beiden Einsätzen gibt es leider kein original zugehöriges Bildmaterial.
Gasaustritt nach Baggerarbeiten
Ein gemeldeter Gasgeruch an einer Straßenbaustelle durch Passanten löste die Alarmierung der Ortswehren Hambergen und Vollersode aus. Zeitgleich wurde der Rettungsdienst sowie die Polizei alarmiert.
Vor Ort stellte sich die Situation so dar, dass an der gemeldeten Stelle keine Baustelle vorlag, jedoch ein auffälliger Geruch wahrgenommen werden konnte. Aus diesem Grund wurden an mehreren Stellen Messungen vorgenommen, die allerdings keinen Austritt von Erdgas oder anderen Gefahrstoffen bestätigten. Der auffällige Geruch wurde auf einen an der Straße liegenden Abwasserkanal zurückgeführt, der durch zuvor stattgefundene Spülarbeiten den Geruch verbreitet hat.
Der Einsatz wurde daher nach ca. 50 Minuten beendet und die Straße wieder freigegeben.