Vegetationsbrand

Die Ortsfeuerwehren Vollersode und Bornreihe wurden in der Nacht zum 04.04.2025 per Meldeempfänger und Sirene zu einem Brandeinsatz in den Ortsteil Giehlermoor alarmiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellten die Kameraden fest, dass in einem Waldstück ein größerer Haufen Gartenabfälle in Brand geraten war. Eine Ausbreitung auf den trockenen Untergrund hatte bereits begonnen, weshalb die Kameraden schnell zwei C-Rohre vornahmen. Währenddessen wurde eine Wasserversorgung zum nächsten Hydranten aufgebaut. Nachdem die offenen Flammen bekämpft waren, mussten noch die Glutnester abgelöscht werden. Dazu wurden auch ein Mittelschaumrohr und mehrere Dunghaken eingesetzt. Während des gesamten Einsatzes musste die Einsatzstelle mit mehreren Lichtmasten ausgeleuchtet werden.

Nach etwa eineinhalb Stunden waren alle Glutnester abgelöscht und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Waldbrand

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Vormittag des 22.03.2025 zu einem Vegetationsbrand nach Wallhöfen alarmiert. In einem Waldstück hatten Spaziergänger einen Böschungsbrand entdeckt, der sich aufgrund des starken Windes schnell auszubreiten drohte.

Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung konnte die Besatzung des ersteintreffenden Tanklöschfahrzeuges von einem Feldweg aus mit der Brandbekämpfung beginnen. Dazu wurde die Schnellangriffseinrichtung, ein 50 Meter langer formstabiler Schlauch auf einer Haspel in Verbindung mit einem Hohlstrahlrohr, eingesetzt. Währenddessen nahmen die anderen Kameraden auf der anderen Seite des Brandes zwei C-Rohre vor. Anschließend wurden neben den Strahlrohren auch Feuerpatschen und Dunghaken eingesetzt, um die restlichen Glutnester am Waldboden abzulöschen.

Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, sodass die Einsatzkräfte aus Vollersode den Rückweg antreten konnten.

Mittelbrand – ohne Personengefährdung F02

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde um 16:07 Uhr per DME und Sirene zu einem Brand eines Hochstuhls in der Straße Hesterberg in Harrendorf alarmiert. Die Einsatzkräfte unterstützten die Ortsfeuerwehr Harrendorf bei den erforderlichen Löschmaßnahmen. Die Flammen waren schnell gelöscht. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.

Unfall mit parkendem Auto

In den Abendstunden wurde die Feuerwehr Hambergen zu einem Auffahrunfall alarmiert, bei dem ein Fahrzeug auf ein geparktes Auto aufgefahren war. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits der Rettungsdienst vor Ort und versorgte eine verletzte Person, welche aus dem auffahrenden Fahrzeug stammte.
Beide beteiligten Fahrzeuge waren durch den Unfall nicht mehr fahrbereit. Um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen, wurde das auffahrende Fahrzeug durch die Feuerwehr auf den Seitenstreifen geschoben.
Nach Abschluss der Maßnahmen und der Sicherstellung der Unfallstelle wurde diese an die Polizei übergeben, welche die Regelung des Verkehrs übernahm.

Treckerbrand

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Vormittag des 08.03.2025 zu einem Fahrzeugbrand auf der Bundesstraße 74 alarmiert.

Während der Anfahrt zur Einsatzstelle war bereits eine starke Rauchentwicklung wahrzunehmen.
Nach der Ankunft vor Ort stellte sich die Lage sich so dar, dass ein Trecker im Vollbrand stand und eine Ausbreitung auf die umliegenden Grasflächen bereits begonnen hatte.

Zunächst musste die Straße gegen den fließenden Verkehr gesichert werden, woraufhin der Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgehen konnte. Dazu wurde anfänglich ein C-Rohr eingesetzt, um die offenen Flammen zu löschen. Um ein Aufflammen durch Glutnester zu verhindern setzen die Kameraden dann Löschschaum ein. Die Wasserversorgung wurde durch die Löschwassertanks der beiden wasserführenden Fahrzeuge gewährleistet. Nach Abschluss der Löscharbeiten mussten die Einsatzkräfte außerdem ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel aufnehmen, woraufhin die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte.

Nach etwa 2 Stunden konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Hilfeleistung mit Personenschaden H05

Die Ortsfeuerwehren Axstedt sowie Lübberstedt wurden um 10:29 Uhr per DME sowie Sirene zu einer Türnotöffnung in Axstedt alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Eingangstür jedoch bereits durch die Polizei geöffnet worden. Die Einsatzkräfte konnten daraufhin unverrichteter Dinge wieder einrücken.

Türnotöffnung für Rettungsdienst

In den frühen Morgenstunden des 26.02.2025 wurden die Ortsfeuerwehren Hellingst und Oldendorf zu einer Türnotöffnung alarmiert. Eine ältere Person litt unter akuter Atemnot, doch der Zugang zum Haus war für den Rettungsdienst nicht möglich.

Nach dem Eintreffen am Einsatzort öffneten die Feuerwehrkräfte ein Tor am Zaun, um den Sanitätern den Zugang zum Patienten zu ermöglichen. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes wurde die Person durch die Kameraden der Feuerwehr betreut.

Nachdem die medizinische Versorgung im RTW übernommen wurde, verschloss die Feuerwehr das Tor wieder und konnte den Einsatz um 06:00 Uhr beenden.

Vollbrand im Einfamilienhaus

Ein Gebäudebrand alarmierte die Ortsfeuerwehren Bornreihe, Hambergen und Lübberstedt in den Abendstunden des 10. Dezembers. Das Einsatzstichwort Gebäudebrand sowie die gewählte Alarmierungsstufe kündigten den anrückenden Einsatzkräften bereits eine besondere Dringlichkeit an.

Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte bestätigten den Gebäudebrand, zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits Flammen deutlich sichtbar aus dem Gebäude. Der erste Löschangriff im Inneren des Gebäudes wurde daraufhin direkt eingeleitet, da zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen im Gebäude befanden. Noch bevor der erste Trupp zum Löschangriff unter Atemschutz das Gebäude betreten konnte, stürzten Teile der Zwischendecke sowie der Dachkonstruktion durch die fortgeschrittene Entwicklung des Brandes herunter. Ein Innenangriff unter diesen Bedingungen hätte eine unvertretbare Gefährdung für die eingesetzten Feuerwehrkräfte bedeutet, weshalb die Löschmaßnahmen zunächst auf den äußeren Löschangriff beschränkt werden mussten.

Nachdem die Flammen nach etwa zwei Stunden unter Kontrolle waren und eine Gefährdung durch herunterfallende Gebäudeteile minimiert werden konnte, begann der weitere Löschangriff im Gebäudeinneren. Beim Absuchen der zerstörten Räume wurde dabei eine leblose Person aufgefunden, bei dieser konnte durch den anwesenden Notarzt leider nur noch deren Tod festgestellt werden.

Die Löscharbeiten zogen sich im Anschluss noch über mehrere Stunden hin, da immer wieder Glutnester entdeckt wurden, die abgelöscht werden mussten. Da viel Material und Gerät im Einsatz waren, erstreckte sich der gesamte Einsatz auf über zwölf Stunden, die endgültige Verarbeitung dieses Einsatzes hat die Kameraden der beteiligten Feuerwehren jedoch noch deutlich länger beschaftigt.

 


H051- VU mit eingeklemmter Person-

Ein Fahrzeug, das mit einem geparkten LKW zusammengestoßen ist, alarmierte an diesem Abend die Ortsfeuerwehr Hambergen mit dem Stichwort der eingeklemmten Person.

An der Einsatzstelle betreute der Rettungsdienst beim Eintreffen bereits die im geschlossenen Auto sitzende Person, stellte jedoch fest, dass diese zwar bei Bewusstsein, jedoch nur bedingt ansprechbar war. Aus diesem Grund wurde vor Ort die Öffnung des Fahrzeugs mit hydraulischem Rettungsgerät vorbereitet, da nicht eindeutig erkennbar war, ob die verunfallte Person ohne Hilfsmaßnahmen aus dem Auto befreit werden konnte. Zusätzlich wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle bereitgestellt und ausreichende Beleuchtung durch Lichtmasten eingerichtet.

Während der Vorbereitung zur Öffnung des Fahrzeugs gelang es dem Rettungsdienst die Person über die Beifahrerseite aussteigen zu lassen und im Rettungswagen notärztlich zu versorgen.

Die Feuerwehr konnte daraufhin ihr Material zurückräumen, die Unfallstelle anschließend gegen austretende Kraftstoffe sichern und beschädigte Teile des LKW so sichern, dass von diesen keine weitere Gefahr ausgeht. Nachdem das Unfallfahrzeug durch einen Abschleppdienst geborgen wurde, konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

Hilfeleistung mit Personenschaden (H05)

Die Feuerwehr Axstedt wurde um 14:58 Uhr per DME zu einer Hilfeleistung am
Bahnübergang ‚An der Borg‘ in Axstedt gerufen. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte und Durchführung den allgemeinen Absicherungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Bundespolizei übergeben.

Weitere Informationen siehe Pressemitteilung.