Gasaustritt nach Baggerarbeiten

Am Samstag, dem 05.06.2023, wurden die Ortsfeuerwehren Hellingst und Hambergen zu einem Gasaustritt alarmiert. Der Vorfall ereignete sich im Rahmen privater Baggerarbeiten, bei denen die Gasleitung beschädigt wurde.

Umgehend nach Eintreffen am Einsatzort wurden die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die Gefahr zu minimieren. Der betroffene Bereich wurde weiträumig abgesperrt, um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten. Außerdem wurden die umliegenden Bungalows evakuiert, die Gasversorgung abgestellt und der Brandschutz sichergestellt.

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Durch das schnelle und organisierte Agieren der Feuerwehr  waren keine Verletzten oder weiteren Sachschäden zu verzeichnen. Die hinzugerufene Installationsfirma verschloss erfolgreich das Leck und die Gefahr konnte beseitigt werden.

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In diesem Zusammenhang sei betont wie wichtig es ist, bei Arbeiten welche im Zusammenhang mit unterirdischen Leitungen stehen, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Das Vermeiden solcher Vorfälle ist von entscheidender Bedeutung um die Sicherheit jederzeit zu gewährleisten.

Tragehilfe

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde um 13:34 Uhr per DME zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Straße ‚Unter den Eichen‘ in Axstedt alarmiert. Die durch den Rettungsdienst nachalarmierte Drehleiter konnte unverrichteter Dinge wieder einrücken, da bereits durch die anwesenden Einsatzkräfte der Patient durch das Treppenhaus mittels Rettungstuch zum RTW verbracht wurde. Die Ortsfeuerwehr Axstedt übergab nach Beendigung der Arbeiten die Einsatzstelle an den leitenden Notarzt und rückte ebenfalls ein.

Auslösung Notfallerkennung Handy

Am 25.06.2023, um 20:03 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Ortswehren Hellingst und Hambergen zu einem Verkehrsunfall mit einer vermutlich eingeklemmten verletzten Person alarmiert. Die genaue Unfallstelle war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt und konnte von der Leitstelle nur grob beschrieben werden.

Unverzüglich begaben sich die Einsatzkräfte zur angenommenen Unfallstelle, jedoch konnte diese zunächst nicht gefunden werden. Es wurde entschieden, die Suche nach dem Unfallort in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Rettungsdienst fortzusetzen.

Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei der Suche nach dem Unfallort, indem verschiedene Straßen und mögliche Unfallorte abgesucht wurden. Zusätzlich wurde beschlossen, die eigene Drohne einzusetzen, um aus der Luft nach Hinweisen auf den Unfallort zu suchen.

Nach intensiver Suche und koordinierter Zusammenarbeit gelang es der Polizei schließlich, ein verlorenes Handy zu finden. Dieses Handy hatte den Notruf abgesetzt, was zunächst den Verdacht auf einen tatsächlichen Verkehrsunfall mit verletzter Person erhärtete.

Nachdem der Fehlalarm erkannt wurde, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden. Es wurde festgestellt, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren und keine verletzte Person oder ein tatsächlicher Verkehrsunfall vorlag.

Es ist wichtig, auf die Unfallerkennung von Handys zu reagieren, da diese Funktion dazu beitragen kann, in Notfällen schnelle Hilfe zu leisten. Die Unfallerkennung auf Handys basiert in der Regel auf Bewegungs- und Beschleunigungssensoren, die plötzliche Stürze oder starke Erschütterungen erfassen können. Wenn ein solches Ereignis erkannt wird, löst das Handy automatisch einen Notruf aus oder sendet eine Benachrichtigung an vorher festgelegte Kontakte.
Die Unfallerkennungsfunktion kann in Situationen, in denen der Benutzer selbst nicht in der Lage ist, einen Notruf abzusetzen, lebensrettend sein. Wenn beispielsweise eine Person bewusstlos ist oder sich in einer schwer zugänglichen Umgebung befindet, kann das automatische Auslösen eines Notrufs durch das Handy Hilfe herbeirufen.

Daher ist es wichtig, dass Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst angemessen auf solche Notrufe reagieren. Sie müssen sicherstellen, dass sie schnellstmöglich am vermeintlichen Unfallort eintreffen, um die Situation zu überprüfen und gegebenenfalls lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. Insgesamt kann die Unfallerkennung von Handys ein wertvolles Instrument sein, um schnelle Hilfe in Notfällen zu gewährleisten. Durch eine angemessene Reaktion und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte können potenzielle lebensbedrohliche Situationen rechtzeitig erkannt und Maßnahmen zur Rettung und Versorgung von Verletzten eingeleitet werden.

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Abend des 09.06.2023 per Meldeempfänger zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.

In der Danziger Straße in Wallhöfen war zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Person verletzt wurde.

Nach der Ankunft an der Einsatzstelle bestand die Aufgabe der Feuerwehr darin, die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abzusichern. Zudem wurde der Brandschutz sichergestellt und ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel unschädlich gemacht.

Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Tragehilfe

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Nachmittag des 04.06.2023 zu einer Tragehilfe alarmiert.
Bei der Ankunft an der Einsatzstelle wurde die Unterstützung der Feuerwehr jedoch nicht mehr benötigt.

So konnte der Einsatz nach etwa 30 Minuten beendet werden.

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am 25.05.2023 per Meldeempfänger zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.

Auf der Wallhöfener Straße war es zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Nach dem Eintreffen am Unfallort wurde die Einsatzstelle zunächst gegen den fließenden Verkehr absichert.

Daraufhin Bestand die Aufgabe der Feuerwehr darin, den Brandschutz sicherzustellen und den Rettungsdienst bei der schonenden Rettung der Patienten aus dem Unfallfahrzeug zu unterstützen.

Ausgelaufene Betriebsstoffe mussten zudem mit Ölbindemittel aufgenommen werden.

Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Schwerer Verkehrsunfall (H02 VU)

Die Ortsfeuerwehr Axstedt sowie die Ortsfeuerwehr Albstedt wurden per DME zu einem schweren Verkehrsunfall auf die K48 (Albstedter Straße) zwischen Albstedt und Axstedt alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Lage wie folgt dar:

Bei einem Überholmanöver in einer unübersichtlichen Rechtskurve verlor der Unfallfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dabei schleuderte das Fahrzeug erst in den linken Seitenraum, dann in den rechten Seitenraum, durchbrach einen Maschendrahtzaun und kollidierte mit mehreren Bäumen bis das Fahrzeug ca. 25 m weiter auf der Seite zum Liegen kam.
Der Fahrer des Unfallfahrzeuges befreite sich aus dem Wrack und flüchtete zu Fuß vor Eintreffen der Rettungskräfte in den anliegenden Wald. Seine zurückgelassene, schwerverletzte Beifahrerin, wurde durch eine anwesende Krankenschwester sowie eine Ärztin und dem eintreffenden Rettungsdienst versorgt und mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Leider erlag sie dort ihren schweren Verletzungen.

Die eingeleiteten Suchmaßnahmen nach dem flüchtigen Fahrer mittels Polizeihubschrauber, Hunden sowie einer Menschenkette mussten nach einiger Zeit erfolglos abgebrochen werden. Nach Abschluss der anschließenden Spurenaufnahme durch die Polizei wurde das verunfallte Fahrzeug von der Polizei für weitere Maßnahmen beschlagnahmt.
Bis zum Einsatzende stellten die Einsatzkräfte der Feuerwehren den Brandschutz sicher und sicherten bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes die Einsatzstelle.

Weitere Informationen siehe in der Pressemitteilung.

Türnotöffnung

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Vormittag des 27.03.2023 zur einer Technischen Hilfeleistung in den Ortsteil Wallhöfen alarmiert.

Eine Person, die medizinische Hilfe benötigte, war nicht in der Lage die Haustür selbst zu öffnen. Die Kameraden verschafften deshalb sich über die Terrassentür Zugang zum Gebäude und öffneten die Eingangstür, woraufhin die betroffene Person vom Rettungsdienst versorgt werden konnte. Anschließend leisteten die Feuerwehrkräfte dem Rettungsdienst Tragehilfe.

Nach circa einer Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

PKW im Graben

Am Mittwochabend wurde die Ortsfeuerwehr Bornreihe mit dem Stichwort Verkehrsunfall alarmiert. Beim Einsatzort angekommen befand sich ein PKW im Graben. Der Fahrer war zwar ansprechbar und auch nicht eingeklemmt aber aufgrund der Position des PKW nicht in der Lage das Fahrzeug selbstständig zu verlassen. Bis zu unserem Eintreffen wurde der Fahrer von anwesenden zufällig vorbei kommenden Personen, die den Unfall auch gemeldet haben, betreut. Nach unserem Eintreffen, zeitgleich mit dem Rettungsdienst, wurde dem Fahrer vom Rettungsdienst mit unserer Unterstützung tatkräftig geholfen das Fahrzeug auf der Beifahrerseite verlassen zu können. Nach einem Durchchecken verweigerte der Fahrer, ohne nennenswerten Protest seitens des Rettungsdienstes, einen Transport in ein Krankenhaus. Augenscheinlich verlief der Unfall, bis auf einen gewaltigen Schreck, ohne Verletzungen. Der Fahrer selbst wurde von einem anwesenden Familienmitglied nach Hause gebracht, die Einsatzstelle von der Polizei übernommen und wir haben die Rückfahrt zum Feuerwehrhaus angetreten.

Scheunenbrand

Am Abend des 16.02.2023 wurden die Ortsfeuerwehren Vollersode, Bornreihe und Hellingst per Meldeempfänger und Sirene zu einer unklaren Rauchentwicklung nach Vollersode alarmiert.

In einer leerstehenden Scheune war ein Feuer im Dachgeschoss ausgebrochen. Sofort nach dem Eintreffen wurde eine Wasserversorgung zum nächsten Hydranten aufgebaut, während mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgingen. So gelang es relativ schnell den Brand unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Nach etwa 2,5 Stunden konnte der Einsatz für alle Kräfte beendet werden.