Baum auf Straße

Am 06.01.2025 wurden aufgrund eines durchziehenden Sturmtiefs die Ortsfeuerwehren Lübberstedt, Hambergen, Bornreihe, Vollersode, Hellingst und Oldendorf zeitversetzt ab 17:29 Uhr zu insgesamt zehn Einsatzstellen mit dem Stichwort „H01 – Baum auf Straße“ alarmiert. Bei allen Einsatzstellen galt es umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste von den Straßen zu entfernen, damit die jeweiligen Straßen wieder ungehindert nutzbar waren.

Hier ein paar Einsatzbilder:

 

 

Tragehilfe

Am frühen Neujahrsmorgen wurden die Ortsfeuerwehren Holste-Oldendorf und Holste-Hellingst zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst in Oldendorf alarmiert. Die Einsatzkräfte unterstützen den Rettungsdienst beim Tragen einer gestürzten Person durch ein enges Treppenhaus vom 1. Obergeschoss zum Rettungswagen. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach 30 Minuten beendet.

Türnotöffnung -H052-

Am Sonntag, den 17.11.2024, wurden die Ortsfeuerwehren Hellingst und Oldendorf um 10:03 Uhr zu einer Türnotöffnung am Stedener See alarmiert. Ein Pflegedienst konnte eine ältere Person in ihrer Wohnung nicht erreichen, da die Tür von innen verschlossen war und auf wiederholtes Klopfen und Rufen keine Reaktion erfolgte.

Nach Eintreffen der Einsatzkräfte und der Erkundung der Lage wurde die Tür fachgerecht geöffnet. Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, wurde noch vorsorglich der Rettungsdienst alarmiert. Zum Glück stellte sich heraus, dass der Bewohner wohlauf war und lediglich tief und fest geschlafen hatte.

Nach einer abschließenden Rückmeldung des Sachverhalts an die Leitstelle konnte der Einsatz zügig beendet werden.

Rundballenbrand

Die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf wurde in der Nacht zum Samstag, den 05. Oktober um 01:32 Uhr zu einem Rundballenstapelbrand in den Nachbarlandkreis Cuxhaven nach Wellen mit den Ortswehren aus Wellen, Beverstedt und Altwistedt alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die gemeldete Lage. Es brannten ca. 380 Heurundballen, so dass im weiteren Verlauf die Ortsfeuerwehr Bokel mit einem Tanklöschfahrzeug und das Technische Hilfswerk (THW) aus Bremerhaven mit dem Teleskoplader der Fachgruppe Räumen nachalarmiert wurden.

Das Oldendorfer Einsatzfahrzeug wurde als stationäres Fahrzeug mit der Fahrzeugpumpe und dem Wassertank eingebunden. Über Pendelverkehr mit zwei Tanklöschfahrzeugen wurde die Wasserversorgung am abgelegenen Einsatzort sichergestellt. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und zwei C-Rohre wurden zur Brandbekämpfung bzw. Abriegelung vorgenommen. Das THW transportierte die Rundballen auf eine angrenzende Freifläche, wo die Rundballen dann abgelöscht wurden. Die Einsatzkräfte aus Oldendorf konnten um 05:30 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden.

Siehe auch: Bericht Feuerwehr Beverstedt

Siehe auch: Pressemitteilung

Brand einer Rundballenpresse

Am 12.08.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst um 17:37 Uhr zu einem F011 Trecker-Brand alarmiert. Eine Rundballenpresse war bei der Arbeit auf einem Feld in Brand geraten. Anwohner hatten ebenfalls eine starke Rauchentwicklung hinter einem Waldstück gemeldet, doch die genaue Position des Brandes konnte zunächst nicht eindeutig ausgemacht werden.

Nachdem die Brandstelle lokalisiert worden war, fanden die Einsatzkräfte die Rundballenpresse in Vollbrand vor. Die Löscharbeiten wurden umgehend durch die eingetroffenen Löschfahrzeuge unter Atemschutz begonnen.

Das betroffene Feld war von Waldstücken umgeben, wodurch eine erhebliche Gefahr des Übergreifens des Feuers auf die umliegenden Wälder bestand. Die Zufahrtswege für die Löschfahrzeuge waren zudem äußerst schwierig, da lediglich ein schmaler Waldweg in eine Richtung befahrbar war. Hinzu kam die fehlende Wasserversorgung in unmittelbarer Nähe sowie der trockene Torfboden, der die Situation zusätzlich erschwerte.

Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurden weitere Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Hambergen, die Ortsfeuerwehr Wellen sowie örtliche Landwirte mit Tankfahrzeugen zur Unterstützung gerufen. Die brennenden Rundballen wurden auseinandergezogen, um eine effektive Brandbekämpfung zu ermöglichen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Wald verhindert werden. Nach etwa zwei Stunden war der Brand unter Kontrolle und das Feuer gelöscht.

Bei einer Brandnachschau gegen 21:15 Uhr wurden noch kleinere Glutnester im Torfboden sowie an Baumstümpfen entdeckt. Einige Kameraden der Ortsfeuerwehr löschten diese mittels eines zur Verfügung gestellten Wassertanks. Abschließend wurde das Gebiet durch die Ortsfeuerwehr mittels einer Drohne mit Wärmebildkamera kontrolliert. Der Einsatz wurde um 23:30 Uhr erfolgreich abgeschlossen.

Die Feuerwehr bedankt sich bei allen Beteiligten für die tatkräftige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bei diesem herausfordernden Einsatz.

Türnotöffnung am Stedener See

Am Mittwoch, den 03. Juli 2024, wurden die Ortsfeuerwehren Holste-Hellingst und Holste-Oldendorf  um 20:21 Uhr zu einer Türnotöffnung alarmiert. Anlass des Einsatzes war die Sorge um einen Bewohner eines Hauses am Stedener See, der nicht angetroffen werden konnte.

Nach Eintreffen am Einsatzort begannen die Feuerwehrkräfte umgehend mit der Erkundung der Lage. Die notwendigen Geräte zur Türöffnung wurden bereitgestellt, um einen schnellen Zugang zum Gebäude zu ermöglichen.

Bevor jedoch die Tür geöffnet werden musste, meldete sich der Bewohner eigenständig. Er war durch die eintreffende Feuerwehr auf die Situation aufmerksam geworden und konnte Entwarnung geben.

Der Einsatz konnte somit ohne weitere Maßnahmen der Feuerwehr beendet werden.

Bereits gelöschter Heckenbrand am Stedener See

Am 18.05.2024 um 12:15 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst zu einem gemeldeten Hausbrand am Campingplatz alarmiert. Die erste Meldung deutete auf ein brennendes Haus hin, was eine sofortige Reaktion der Einsatzkräfte und eine Nachalarmierung der benachbarten Ortsfeuerwehren auslöste.

Beim Eintreffen fanden die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr aber kein brennendes Haus, sondern eine abgebrannte Hecke vor, die von den Anwohnern bereits gelöscht worden war.

Die Feuerwehr führte eine gründliche Untersuchung des betroffenen Gebiets durch und kontrollierte ebenso die Hecke sorgfältig, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandherde vorhanden waren. 

Nachdem bestätigt wurde, dass kein Hausbrand vorlag und dass keine Gefahr mehr besteht, konnte der Einsatz beendet werden. Die zum Teil noch auf Anfahrt befindlichen Unterstützungseinheiten wurden zurück zu ihren Standorten geschickt.

Dachstuhlbrand in ehemaliger Gaststätte

Am 15.5.2024 wurden um 14:58 Uhr mehrere Feuerwehren der Samtgemeinde Hambergen zu einem Dachstuhlbrand in einer ehemaligen Gaststätte gerufen. Bei dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge war schon eine deutliche Rauchsäule zu erkennen und erste Flammen schlugen aus dem Dach. Die Bewohner hatten das Gebäude zu diesem Zeitpunkt bereits sicher in Begleitung der Polizei verlassen. Begünstigt durch den starken Wind breiteten sich das Feuer und der Rauch schnell auf das gesamte Dach aus. Aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung wurde das benachbarte Schwimmbad während des Einsatzes vorsorglich evakuiert.

Die ersten Einsatzkräfte begangen sofort mit einem Löschangriff, zunächst von außen und anschließend im Innenangriff, um das Feuer schnell und zielgenau zu bekämpfen. Die schnelle Ausbreitung des Feuers erforderte das Nachalarmieren weiterer Einsatzkräfte, auch um das Feuer von mehreren Seiten bekämpfen zu können. Zur Unterstützung wurden deshalb neben den bisher unbeteiligten Ortswehren der Samtgemeinde die Drehleiter aus Osterholz-Scharmbeck, die Ortsfeuerwehr Sandhausen sowie die Drohnengruppe aus Hellingst gerufen. Das Dach wurde außerdem durch einen Bagger an mehreren Stellen geöffnet, damit unzugängliche Glutnester abgelöscht werden konnten. Das Feuer konnte durch die eingeleiteten Maßnahmen bekämpft werden, die Ausbreitung auf das gesamte Dach und die daraus folgende Zerstörung des Daches konnten jedoch nicht mehr verhindert werden.

Gegen 21:30 Uhr war der Einsatz nach dem Rückbau der Einsatzmittel und dem Abrücken der letzten Einsatzkräfte zunächst beendet.

Um 23:08 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen jedoch erneut zur Einsatzstelle gerufen, da unentdeckte Glutnester zu einer erneuten Rauchentwicklung geführt haben. Diese konnten durch einen erneuten Innenangriff sowie der Entfernung weiterer Teile der Dachabdeckung erfolgreich gelöscht werden, so dass der Einsatz gegen Mitternacht endgültig beendet war.

Der gesamten Einsatz beschäftige ungefähr 100 Einsatzkräfte aus 9 Feuerwehren, dies größtenteils über mehrere Stunden hinweg.

Baum auf Straße

Um 11:10 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf zu einem Baum auf Straße auf der Oldendorfer Landstraße alarmiert. Ein Baum lag auf Höhe des Friedhofs quer über die gesamte Fahrbahn und ermöglichte für den Verkehr kein vorbeikommen mehr. Mittels Kettensäge wurde der Baum zerkleinert und sicher in dem Seitenraum verlagert. Nach den abschließenden Reinigungsmaßnahmen konnte die Oldendorfer Landstraße nach ca. 15 Minuten wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Ölspur

Eine großflächige Verschmutzung der Fahrbahn mit Kraftstoff im Bereich des Buswendeplatzes in Holste-Oldendorf war Alarmierungsgrund für die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf und der Polizei. Vor Ort stellte sich raus, dass der Wendeplatz über die gesamte Fahrbahnbreite mit Kraftstoff verschmutzt war. Die Ölspur zog sich auch in den Kreuzungsbereich des Wiesenwegs und auf die Oldendorfer Landstraße. Die Gesamtlänge betrug ungefähr 150 Meter. Nachdem zunächst Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt worden sind, wurden mehrere Regenwassereinläufe mittels Ölbindebindemittel gesichert, um eine Ausbreitung in der Kanalisation zu verhindern. Die weiteren Verunreinigungen wurden dann mittels Bindemittel neutralisiert. Die Einsatzstelle konnte nach einer Stunde wieder freigegeben werden.