Ein technischer Defekt an einem landwirtschaftlichen Gespann beschäftigte die Ortsfeuerwehr an diesem Nachmittag. Der Fahrer der Zugmaschine bemerkte selbst das austretende Hydrauliköl und informierte umgehend die Feuerwehr. Diese zog sich auf ungefähr 300 m Länge hin, die von Hand abgestreut und zusammengefegt werden musste.
Nachdem das Bindemittel aufgefegt war, konnte die Straße wieder freigegeben werden und die Ortsfeuerwehr Hambergen konnte wieder einrücken.
Am Morgen des 15. Mai 2025 wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Oldendorf um 05:32 Uhr zu einem Grasnabenbrand alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Schwelbrand eines rund 5 Quadratmeter großen Haufens handelte, der mit starker Rauchentwicklung einherging.
Unverzüglich wurde mit der Kühlung des Haufens begonnen, um ein Übergreifen der Glutnester zu verhindern. Aufgrund der kompakten Materiallagerung war ein effektives Ablöschen jedoch nur bedingt möglich. Daher wurde ein Landwirt zur Unterstützung gerufen, der den Haufen mit seinem Gerät fachgerecht auseinanderzog.
Die Wasserversorgung stellte sich als herausfordernd dar, da sich die nächsten Hydranten in größerer Entfernung befanden. Dank der beiden wasserführenden Fahrzeuge vor Ort konnte dennoch eine durchgehende Versorgung sichergestellt werden: Ein Fahrzeug versorgte das zweite mit Löschwasser und fuhr im Anschluss zum nächsten Hydranten, um Wasser nachzuführen.
Nach dem Auseinanderziehen des Brandguts konnten die versteckten Glutnester gezielt abgelöscht werden. Besonders hilfreich war hierbei der Einsatz der Drohne mit Wärmebildkamera der Ortsfeuerwehr Hellingst. Mit ihrer Hilfe konnten verbleibende Glutnester lokalisiert und gezielt bekämpft werden. So wurde sichergestellt, dass keine Rückzündungen mehr möglich waren.
Nach dem Rückbau der eingesetzten Mittel war der Einsatz gegen 08:10 Uhr beendet. Dank des schnellen Eingreifens und der guten Zusammenarbeit beider Ortsfeuerwehren konnte ein Ausbreiten des Brandes erfolgreich verhindert werden.
Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde um 13:30 Uhr per DME und Sirene zu einem Brand an den Bahngleisen am Bahndamm Langenstückenweg alarmiert. Nach der Lageerkundung und den allgemeinen Absicherungsmaßnahmen begannen die Einsatzkräfte mit den erforderlichen Löschmaßnahmen, da etwa 500 m² Busch- und Grasland am Bahndamm in Brand geraten waren. Die Flammen konnten mithilfe des Tanklöschfahrzeugs (TLF) zügig gelöscht werden. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte wieder einrücken.
Die Ortsfeuerwehren Vollersode und Bornreihe wurden in der Nacht zum 04.04.2025 per Meldeempfänger und Sirene zu einem Brandeinsatz in den Ortsteil Giehlermoor alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellten die Kameraden fest, dass in einem Waldstück ein größerer Haufen Gartenabfälle in Brand geraten war. Eine Ausbreitung auf den trockenen Untergrund hatte bereits begonnen, weshalb die Kameraden schnell zwei C-Rohre vornahmen. Währenddessen wurde eine Wasserversorgung zum nächsten Hydranten aufgebaut. Nachdem die offenen Flammen bekämpft waren, mussten noch die Glutnester abgelöscht werden. Dazu wurden auch ein Mittelschaumrohr und mehrere Dunghaken eingesetzt. Während des gesamten Einsatzes musste die Einsatzstelle mit mehreren Lichtmasten ausgeleuchtet werden.
Nach etwa eineinhalb Stunden waren alle Glutnester abgelöscht und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Vormittag des 22.03.2025 zu einem Vegetationsbrand nach Wallhöfen alarmiert. In einem Waldstück hatten Spaziergänger einen Böschungsbrand entdeckt, der sich aufgrund des starken Windes schnell auszubreiten drohte.
Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung konnte die Besatzung des ersteintreffenden Tanklöschfahrzeuges von einem Feldweg aus mit der Brandbekämpfung beginnen. Dazu wurde die Schnellangriffseinrichtung, ein 50 Meter langer formstabiler Schlauch auf einer Haspel in Verbindung mit einem Hohlstrahlrohr, eingesetzt. Währenddessen nahmen die anderen Kameraden auf der anderen Seite des Brandes zwei C-Rohre vor. Anschließend wurden neben den Strahlrohren auch Feuerpatschen und Dunghaken eingesetzt, um die restlichen Glutnester am Waldboden abzulöschen.
Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, sodass die Einsatzkräfte aus Vollersode den Rückweg antreten konnten.
Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde um 16:07 Uhr per DME und Sirene zu einem Brand eines Hochstuhls in der Straße Hesterberg in Harrendorf alarmiert. Die Einsatzkräfte unterstützten die Ortsfeuerwehr Harrendorf bei den erforderlichen Löschmaßnahmen. Die Flammen waren schnell gelöscht. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.
In den Abendstunden wurde die Feuerwehr Hambergen zu einem Auffahrunfall alarmiert, bei dem ein Fahrzeug auf ein geparktes Auto aufgefahren war. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits der Rettungsdienst vor Ort und versorgte eine verletzte Person, welche aus dem auffahrenden Fahrzeug stammte. Beide beteiligten Fahrzeuge waren durch den Unfall nicht mehr fahrbereit. Um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen, wurde das auffahrende Fahrzeug durch die Feuerwehr auf den Seitenstreifen geschoben. Nach Abschluss der Maßnahmen und der Sicherstellung der Unfallstelle wurde diese an die Polizei übergeben, welche die Regelung des Verkehrs übernahm.
Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Vormittag des 08.03.2025 zu einem Fahrzeugbrand auf der Bundesstraße 74 alarmiert.
Während der Anfahrt zur Einsatzstelle war bereits eine starke Rauchentwicklung wahrzunehmen. Nach der Ankunft vor Ort stellte sich die Lage sich so dar, dass ein Trecker im Vollbrand stand und eine Ausbreitung auf die umliegenden Grasflächen bereits begonnen hatte.
Zunächst musste die Straße gegen den fließenden Verkehr gesichert werden, woraufhin der Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgehen konnte. Dazu wurde anfänglich ein C-Rohr eingesetzt, um die offenen Flammen zu löschen. Um ein Aufflammen durch Glutnester zu verhindern setzen die Kameraden dann Löschschaum ein. Die Wasserversorgung wurde durch die Löschwassertanks der beiden wasserführenden Fahrzeuge gewährleistet. Nach Abschluss der Löscharbeiten mussten die Einsatzkräfte außerdem ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel aufnehmen, woraufhin die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte.
Nach etwa 2 Stunden konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.
Die Ortsfeuerwehren Axstedt und Lübberstedt wurden um 10:29 Uhr per DME sowie Sirene zu einer Türnotöffnung in Axstedt alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Eingangstür jedoch bereits durch die Polizei geöffnet worden. Die Einsatzkräfte konnten daraufhin unverrichteter Dinge wieder einrücken.