Ölspur

Eine großflächige Verschmutzung der Fahrbahn mit Kraftstoff im Bereich des Buswendeplatzes in Holste-Oldendorf war Alarmierungsgrund für die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf und der Polizei. Vor Ort stellte sich raus, dass der Wendeplatz über die gesamte Fahrbahnbreite mit Kraftstoff verschmutzt war. Die Ölspur zog sich auch in den Kreuzungsbereich des Wiesenwegs und auf die Oldendorfer Landstraße. Die Gesamtlänge betrug ungefähr 150 Meter. Nachdem zunächst Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt worden sind, wurden mehrere Regenwassereinläufe mittels Ölbindebindemittel gesichert, um eine Ausbreitung in der Kanalisation zu verhindern. Die weiteren Verunreinigungen wurden dann mittels Bindemittel neutralisiert. Die Einsatzstelle konnte nach einer Stunde wieder freigegeben werden.

Türnotöffnung am Stedener See

Am 6. Januar 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Hellingst um 14:10 Uhr alarmiert, um bei der Öffnung einer verschlossenen Tür Unterstützung zu leisten. Der Vorfall ereignete sich in einem Haus am Stedener See, bei dem dringend Zugang für den Notarzt benötigt wurde.

Beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort stellte sich heraus, dass die Nachbarn bereits aktiv geworden waren, um den Zugang zum Haus zu ermöglichen. Durch ihre Unterstützung war es bereits gelungen, die verschlossene Tür zu öffnen, wodurch der Notarzt das Gebäude betreten konnte.

Die Situation wurde weiter von der Polizei begleitet, und in Absprache mit allen beteiligten Kräften – darunter die Feuerwehr – wurde festgestellt, dass keine weiteren Maßnahmen seitens der Freiwilligen Feuerwehr erforderlich waren.

Infolgedessen konnte der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr ohne weiteres Eingreifen beendet werden.

Keller unter Wasser

Hinter der Alarmierung mit dem Stichwort Wasser im Keller verbarg sich zunächst eine Situation die kein Eingreifen erforderte. Bei der Erkundung des Kellers an der Ohlenstedter Straße wurde Wasser festgestellt, dieses stand jedoch nur wenige Zentimeter hoch, so dass die Mittel der Feuerwehr hierfür ungeeignet waren.

Zeitgleich zur Anfahrt zu dieser Adresse wurde ein weiterer überfluteter Keller in einem Gebäude am Bahnhof in Hambergen gemeldet. Dieser Keller stand mehr als einen halben Meter unter Wasser und erforderte ein Eingreifen, da die Stromversorgung des Gebäudes vom Wasser bedroht wurde. Um das Wasser schnell aus dem Keller befördern zu können wurde das LF mit einer Saugleitung eingesetzt und saugte das Wasser durch ein Fenster aus dem Gebäude. Das abgepumpte Wasser konnte jedoch nicht vor Ort abgeführt werden, da sämtliche Abflüsse in der Umgebung verstopft waren. Das Wasser wurde deshalb über einen Parkplatz in einen Regenwasserkanal in ca. 270m Entfernung gepumpt.

Der angrenzende Parkplatz am betroffenen Gebäude stand ebenfalls mehrere Zentimeter unter Wasser und erforderte ein Eingreifen. Zunächst wurden hierfür Tauchpumpen eingesetzt, die jedoch mit ihrer Förderleistung das Wasser nur langsam und nicht über weite Strecken abpumpen konnten. Zusätzlich sorgte Laub im Wasser für Verstopfungen an den Pumpen. Aus diesem Grund wurden die Kameraden aus Bornreihe hinzugezogen. Diese konnten mit ihrer speziellen Schmutzwasserpumpe sowohl den Keller als auch den Parkplatz vom Wasser befreien.

Wasserschaden

Ein überlaufender Graben im Wiesenweg in Oldendorf war Grund für die Alarmierung der Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf. Der Graben floss nicht mehr ab und war so weit übergelaufen, dass bei einem Grundstück der gesamte Einfahrtsbereich unter Wasser stand und bei einem weiteren Wohnhaus das Wasser zum Teil in den Kellerschacht eindrang. Unsere Aufgabe bestand somit darin, den Graben so weit zu entleeren, dass keine weitere Gefahr für die Wohnhäuser besteht. Durch die Kameraden wurden eine Saugleitung in den betreffenden Graben gelegt und dieser dann mittels TS entleert. Da jedoch die Abflusssituation auf der anderen Grabenseite nicht klar war, wurde eine 100 Meter lange B-Leitung zu einem Grabenabschnitt an einem nicht bewohnten Wald gelegt, damit nicht weitere Grundstücke vom Wasser gefährdet sind.

Nach ca. 90 Minuten Wasserförderung war der Graben so weit entleert und das Wasser von den Grundstücken abgeflossen, dass eine weitere Gefährdung ausgeschlossen werden konnte und die Rückbauarbeiten begonnen konnten. Der Wiesenweg war während der gesamten Einsatzzeit im betroffenen Bereich komplett gesperrt.

Baum auf Straße

Am 31. Dezember 2023 erfolgte um 11:19 Uhr die Alarmierung zu Einsatz H01 in der Ziegeleistraße. Grund des Einsatzes war das Risiko durch größere abgebrochene Äste, die unmittelbar drohten, auf die Straße zu fallen und Gefahren für Verkehrsteilnehmer und Spaziergänger darstellten.

Bei Ankunft am Einsatzort stellte sich heraus, dass mehrere Äste eines Baumes durch den Sturm der letzten Tage abgebrochen waren und über der Fahrbahn hingen. Aufgrund der Instabilität und potenziellen Gefahr für die Sicherheit musste entschieden werden, die Bäume zu fällen, um die herabhängenden Äste zu sichern und weitere Schäden zu verhindern.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr führten die Sicherung des Bereichs durch und begannen anschließend mit der Beseitigung der Bäume. Unter Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien und unter Verwendung der erforderlichen Ausrüstung wurde die Bäume, die die größte Bedrohung darstellten, fachmännisch gefällt und die Äste entfernt. Durch eine koordinierte Zusammenarbeit konnte die Gefahr schnell und effizient eingedämmt werden.

Nach erfolgreicher Beseitigung der Bäume wurde die Straße gründlich gesäubert, um jegliche Rückstände zu entfernen und eine sichere Passage für den Verkehr wiederherzustellen. Um 12:10 Uhr konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Wasserschaden am Stedener See

Am Abend des 23. Dezember 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem dringenden Einsatz gerufen. Die Meldung lautete auf einen Wasserschaden an einem Grundstück am Stedener See. Der anhaltende Regen der letzten Tage hatte dazu geführt, dass ein Entwässerungsgraben überlief, wodurch Wasser in die Abwasserinstallation des betroffenen Grundstücks gedrückt wurde und schließlich ins Haus gelangte.

Nach dem Eingang des Notrufs traf die Feuerwehr am Einsatzort ein und begann sofort mit dem Abpumpen des Wassers, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Mit vereinten Kräften gelang es, einen Großteil des Wassers aus dem betroffenen Gebiet zu entfernen. Dies ermöglichte es, die Gefahr einzudämmen und das Ausmaß des Schadens zu begrenzen.

Nachdem sichergestellt war, dass die akute Bedrohung durch das eindringende Wasser gebannt war und das Haus nicht weiter gefährdet war, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz erfolgreich abschließen.

Baum und Straßenlaterne – Sturmtief Zoltan

Am voran gegangenen Nachmittag ist bereits je ein Baum im Schuldamm und in der Verlüßmoorer Straße anderweitig als von der Feuerwehr von den Straßen entfernt worden. In der Nacht sorgte Sturmtief Zoltan denn doch noch dafür dass die Ortsfeuerwehr Bornreihe im Bereich Ortsausgang Wallhöfen, Richtung Steden, auf der Straße im Waldgebiet einen, den Straßenverkehr störenden Baum von der Straße in den Seitenraum verbringen mussten.

Am frühen Morgen kam dann noch die Meldung über eine kaputte Straßenlaterne, die auf die Straße zu stürzen drohte. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Laterne tatsächliche sturmgeschädigt ist bzw. war. Aufgrund dessen, dass von dieser beschädigten Laterne jedoch keine konkrete Gefahr ausging war dies kein Fall für die Feuerwehr und der Einsatz wurde abgebrochen.

Zu beiden Einsätzen gibt es leider kein original zugehöriges Bildmaterial.

Baum auf Straße

Am 21.12.2023 um 20:14 wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst über die Alarmierung „Baum auf Straße“ informiert. Die Meldung bezog sich auf einen dicken Ast, der im Kurvenbereich der Straße zwischen Hellingst und Kuhstedt liegen sollte. Dieser Vorfall ereignete sich während eines starken Sturms, der die Einsatzlage erschwerte.

Nach Erhalt des Notrufs machte sich die Feuerwehr unverzüglich auf den Weg zur angegebenen Einsatzstelle. Die Einsatzkräfte durchfuhren die betroffene Strecke, jedoch konnte kein Ast oder umgestürzter Baum festgestellt werden, der den Verkehr behinderte oder gefährdete.

Um sicherzustellen, dass die Straße für den Verkehr wieder sicher war, erfolgte eine Rücksprache mit der Leitstelle. Diese informierte die Feuerwehr, dass möglicherweise andere Autofahrer den Ast bereits beseitigt hatten, bevor die Feuerwehr eintraf.

Hellingst_21.12.2023_Baum

Infolgedessen wurde entschieden, dass keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr erforderlich waren. Die Einsatzkräfte wurden darüber informiert und kehrten sicher zur Feuerwache zurück.

Bäume auf Straße

Das Sturmtief Zoltan brachte im Laufe des Tages mehrere Bäume zu Fall, drei von diesen sollten durch die Ortswehr Hambergen von der Straße beseitigt werden.

Der erste umgestürzte Baum wurde um 13:09 Uhr gemeldet, er sollte an der Bundesstraße 74 den Verkehr beeinträchtigen. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war dieser bereits durch Mitarbeiter und Geräte des Bauhofs der Samtgemeinde Hambergen beseitigt worden, die parallel zur Alarmierung auf den Baum aufmerksam geworden sind.

Die Alarmierung zum zweiten umgestürzten Baum wurde um 16:53 Uhr ausgelöst, dieser war auf der Ströher Straße umgekippt und dabei auf eine oberirdische Telefonleitung gestürzt. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle hing der Baum diagonal über die Straße und wurde vom Kabel der Telefonleitung gehalten. Der Baum wurde daraufhin so zerlegt, dass er sich ohne weitere Beschädigung des Kabels entfernen ließ. Da nach dem Entfernen des Baumes weitere Gefahren ausgeschlossen werden konnten, wurde die Straße anschließend wieder freigegeben.

Zum dritten Baum wurde um 20:12 Uhr alarmiert. Dieser war auf die Ohlenstedter Straße gestürzt und wurde durch die Einsatzkräfte zerlegt und von der Straße geräumt.

Tragehilfe

Die Ortsfeuerwehr Hambergen wurde in den Abendstunden des 15.12.23 mit dem Stichwort Tragehilfe alarmiert. Hierbei handelte es sich um die Unterstützung eines Bestattungsunternehmens beim Tragen einer verstorbenen Person in das Fahrzeug des Bestatters.

Nach der erfolgten Tragehilfe rückten die Kameradinnen und Kameraden wieder ein.