Baumschäden durch Gewitter

Die Ortsfeuerwehren aus Oldendorf und Hellingst wurden in Folge eines Gewitters zu insgesamt drei verschiedenen Einsätzen alarmiert. Noch während des Gewitters wurde ein Baum auf der Axstedter Straße in Oldendorf gemeldet. Der aufgefundene Baum am Ortsausgang wurde mittels Kettensäge durch die Einsatzkräfte zerkleinert und im Seitenraum abgelegt. Im weiteren Verlauf der Axstedter Straße befand sich ein weiterer Baum auf der Straße, der bereits durch die Ortsfeuerwehr Axstedt beseitigt wurde. Am frühen nächsten Morgen wurde um 05:13 Uhr ein Baum in der Straße Am Balken in Hellingst gemeldet. Eine letzte Alarmierung folgte um 08:10 Uhr als ein Baum auf Carport in Hellingst gemeldet wurde. Ein größerer Ast wurde ebenfalls mittels Kettensäge zerkleinert und der Carport wieder passierbar gemacht.

Mehrere umgestürtze Bäume (H02)

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde um 19:40 Uhr per DME zu einer Hilfeleistung (H02) in die Oldendorfer Straße alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass starke Windböen drei Bäume auf einem Abschnitt von etwa 500 Metern umgeknickt hatten. Teile der Bäume ragten auf die Fahrbahn. Nach den allgemeinen Sicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle wurden die Bäume fachgerecht zerkleinert und in den Seitenraum der Fahrbahn verbracht.

Tagehilfe

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde um 11:38 Uhr per DME zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Forststraße in Axstedt alarmiert. Mit vereinten Kräften wurde der Patient über das Treppenhaus zum Rettungswagen (RTW) verbracht. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte wieder einrücken.

Baum auf Straße

Während eines nächtlichen Gewitters wurden die Ortsfeuerwehren Holste-Hellingst und Holste-Oldendorf zu einem Baum auf Straße auf der Oldendorfer Landstraße zwischen Oldendorf und Lübberstedt alarmiert. Der Streckenabschnitt wurde durch die Einsatzkräfte zunächst ohne Feststellung abgefahren. Durch die beiden Ortswehren wurden daraufhin zwei weitere mögliche Streckenabschnitte kontrolliert, die Ähnlichkeiten zu der Ortsbeschreibung haben.

Am Ortseingang zu Axstedt wurde dann ein Baum auf der Oldendorfer Straße gefunden, der die Straße halbseitig blockierte. Mittels Kettensäge wurde der Baum zerkleinert und in dem Seitenraum abgelegt. Die Einsatzstelle konnte nach 10 Minuten wieder verlassen werden.

Baum auf Straße (H01)

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde per DME um 19:50 Uhr zu einer Hilfeleistung (H01) in die Hauptstraße gerufen. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein Baum umgeknickt und auf die Fahrbahn ragte. Nach den allgemeinen Sicherungsmaßnahmen der Einsatzstelle wurde der Baum fachgerecht zerkleinert und in den Nebenraum der Fahrbahn verfrachtet. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte wieder einrücken.

Kinder in Auto eingeschlossen

Die Ortsfeuerwehren Vollersode, Bornreihe und Hambergen wurden am Mittag des 10.06.2025 zu einer Technischen Hilfeleistung in den Ortsteil Wallhöfen alarmiert.

Dort waren durch eine unglückliche Verkettung von Umständen zwei Kinder in einem Pkw eingeschlossen. Ein Zugang auf regulärem Wege war nicht möglich. Die Einsatzkräfte schlugen deswegen ein Seitenfenster ein, woraufhin die besorgte Mutter sich um ihre Kinder kümmern und der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden konnte.

Kleinbrand

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Abend des 21.05.2025 zu einem Brandeinsatz am Lunzengraben in Vollersode alarmiert.

Vor Ort konnte ein Entstehungsbrand auf einer Fläche von circa 4 Quadratmetern festgestellt werden. Dieser wurde mittels der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges erfolgreich abgelöscht, woraufhin der Einsatz relativ schnell beendet werden konnte.

Ölspur auf 300m Länge

Ein technischer Defekt an einem landwirtschaftlichen Gespann beschäftigte die Ortsfeuerwehr an diesem Nachmittag. Der Fahrer der Zugmaschine bemerkte selbst das austretende Hydrauliköl und informierte umgehend die Feuerwehr. Diese zog sich auf ungefähr 300 m Länge hin, die von Hand abgestreut und zusammengefegt werden musste.

Nachdem das Bindemittel aufgefegt war, konnte die Straße wieder freigegeben werden und die Ortsfeuerwehr Hambergen konnte wieder einrücken.

F 01 -Kleinbrand-

Am Morgen des 15. Mai 2025 wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Oldendorf um 05:32 Uhr zu einem Grasnabenbrand alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Schwelbrand eines rund 5 Quadratmeter großen Haufens handelte, der mit starker Rauchentwicklung einherging.

Unverzüglich wurde mit der Kühlung des Haufens begonnen, um ein Übergreifen der Glutnester zu verhindern. Aufgrund der kompakten Materiallagerung war ein effektives Ablöschen jedoch nur bedingt möglich. Daher wurde ein Landwirt zur Unterstützung gerufen, der den Haufen mit seinem Gerät fachgerecht auseinanderzog.

Die Wasserversorgung stellte sich als herausfordernd dar, da sich die nächsten Hydranten in größerer Entfernung befanden. Dank der beiden wasserführenden Fahrzeuge vor Ort konnte dennoch eine durchgehende Versorgung sichergestellt werden: Ein Fahrzeug versorgte das zweite mit Löschwasser und fuhr im Anschluss zum nächsten Hydranten, um Wasser nachzuführen.

Nach dem Auseinanderziehen des Brandguts konnten die versteckten Glutnester gezielt abgelöscht werden. Besonders hilfreich war hierbei der Einsatz der Drohne mit Wärmebildkamera der Ortsfeuerwehr Hellingst. Mit ihrer Hilfe konnten verbleibende Glutnester lokalisiert und gezielt bekämpft werden. So wurde sichergestellt, dass keine Rückzündungen mehr möglich waren.

Nach dem Rückbau der eingesetzten Mittel war der Einsatz gegen 08:10 Uhr beendet. Dank des schnellen Eingreifens und der guten Zusammenarbeit beider Ortsfeuerwehren konnte ein Ausbreiten des Brandes erfolgreich verhindert werden.

Waldbrand

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Vormittag des 22.03.2025 zu einem Vegetationsbrand nach Wallhöfen alarmiert. In einem Waldstück hatten Spaziergänger einen Böschungsbrand entdeckt, der sich aufgrund des starken Windes schnell auszubreiten drohte.

Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung konnte die Besatzung des ersteintreffenden Tanklöschfahrzeuges von einem Feldweg aus mit der Brandbekämpfung beginnen. Dazu wurde die Schnellangriffseinrichtung, ein 50 Meter langer formstabiler Schlauch auf einer Haspel in Verbindung mit einem Hohlstrahlrohr, eingesetzt. Währenddessen nahmen die anderen Kameraden auf der anderen Seite des Brandes zwei C-Rohre vor. Anschließend wurden neben den Strahlrohren auch Feuerpatschen und Dunghaken eingesetzt, um die restlichen Glutnester am Waldboden abzulöschen.

Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, sodass die Einsatzkräfte aus Vollersode den Rückweg antreten konnten.