Zwei Bäume – keine Säge

Die ersten größeren Herbstböen sorgten am späten Abend für das Ausrücken der Ortsfeuerwehr Hambergen. Zunächst wurde eine umgestürzte Tanne gemeldet, die eine Straße versperren sollte. Die Position dieser Einsatzstelle war jedoch zunächst uneindeutig, weshalb die gemeldete Straße aus mehreren Richtungen abgefahren werden musste. Als der umgestürzte Baum gefunden wurde, stellte sich heraus, dass dieser klein genug war, um diesen per Hand an den Straßenrand zu schieben.

Im Anschluss an diese Beseitigung wurde ein zweiter Baum angefahren, der von einem Privatgrundstück auf Kopfhöhe über einen Radweg ragte. Dieser Baum war ebenfalls klein genug, um diesen ohne den Einsatz von Sägen entfernt werden konnte.

Ölspur vor dem Feuerwehrhaus

Bei einsetzendem Regen wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen am 22.11. gegen 16 Uhr zur Beseitigung einer Ölspur auf der Hauptstraße direkt vor der Ausfahrt vom Gelände des Feuerwehrgerätehauses gerufen. Da zunächst sowohl die Fahrtrichtung als auch Beginn und Ende der Ölspur unbekannt waren, wurde der vermeintliche Verlauf von zwei Fahrzeugen abgefahren. Nachdem die verschmutzen Straßenabschnitte erkundet wurden, begannen die Besatzungen beider Fahrzeuge an unterschiedlichen Abschnitten mit dem Aufbringen eines Reinigungsmittels, welches die schmierende Wirkung des Öls neutralisiert.

Die Reinigung der betroffenen Straßenabschnitte erfolgte bei regulärem Straßenverkehr und erfordert daher die Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer. Erschwert wurde die Arbeit in diesem Fall leider durch wiederholtes Parken trotz Parkverbot im Ausfahrtbereich der Feuerwehr.

Hilfeleistung mit Personenschaden (H05)

Die Feuerwehr Axstedt wurde um 14:58 Uhr per DME zu einer Hilfeleistung am
Bahnübergang ‚An der Borg‘ in Axstedt gerufen. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte und Durchführung den allgemeinen Absicherungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Bundespolizei übergeben.

Weitere Informationen siehe Pressemitteilung.

F 011 Treckerbrand

Am 11. September 2024 kam es gegen 21:30 Uhr auf der Kreuzung Ziegeleistraße und Landrat-Chr.-Evers-Straße zu einem Feuerwehreinsatz. Ein Trecker geriet aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Die Ortsfeuerwehr Hellingst wurde um 21:36 Uhr alarmiert und traf kurze Zeit später am Einsatzort ein. Zu diesem Zeitpunkt stand der Trecker bereits in Vollbrand.

Die Einsatzkräfte begannen sofort mit den Löscharbeiten unter Atemschutz (AGT), parallel dazu wurde die Straße in Zusammenarbeit mit der Polizei gesperrt. Zudem wurde die Wasserversorgung zum Löschfahrzeug aufgebaut um eine kontinuierliche Brandbekämpfung sicherzustellen.

Das Löschen des brennenden Treckers gestaltete sich zeitaufwendig. Nachdem das Feuer erfolgreich gelöscht war konnte der angehängte Hänger, der bereits vor Eintreffen der Feuerwehr abgehängt worden war, von der Straße geräumt werden. Der ausgebrannte Trecker wurde anschließend von der Landrat-Chr.-Evers-Straße gezogen, um den Verkehr wieder freizugeben.

Die Feuerwehr übernahm die Reinigung der Straße, soweit dies mit den vorhandenen Mitteln möglich war. Nach Absicherung der Einsatzstelle wurde der Ort an die Polizei übergeben.

Ölspur (H01; Hilfeleistung klein)

In den Abendstunden befuhr ein Motorradfahrer die Bundestraße 74 zwischen Wallhöfen und Hambergen. Als dieser an seinem Motorrad austretendes Öl bemerkte, hielt er an einer Bushaltestelle an und informierte zunächst die Polizei. Diese bemerkte, dass das ausgetretene Öl eine längere Spur auf der Bundesstraße hinterlassen hatte und rief deshalb die Feuerwehr hinzu.

Die Ortsfeuerwehr Hambergen übernahm daher die Beseitigung dieser Ölspur im Bereich zwischen der Straße „Auf der Lust“ und dem Kreisel an der Einmündung zur „Hauptstraße“. Durch die späte Uhrzeit konnte die Ölspur ohne größere Beeinträchtigungen des Verkehrs durch das Aufbringen von Bindemitteln zügig beseitigt werden.

Eine besondere Gefahr in solchen Situationen geht jedoch durch Verkehrsteilnehmer aus, die solche Situationen unterschätzen. Die Feuerwehren sind bei Einsätzen auf Straßen, besonders außerorts, immer darauf bedacht, durch eingeschaltete Signallichter und getragene Sicherheitskleidung die Aufmerksamkeit auf sich und auf bestehende Gefahren zu ziehen. Daher ist es unbedingt notwendig an solchen Einsatzstellen mit angepasster Geschwindigkeit vorbeizufahren, auch auf der Gegenfahrbahn. Wir danken allen Autofahrern, die mit ihrer Rücksichtnahme unsere sichere und ehrenamtliche Arbeit unterstützen.

Brandmeldeanlage im Pflegeheim

Die Brandmeldeanlage einer Pfelegeeinrichtung alarmierte die Ortsfeuerwehr Hambergen in dieser Nacht. Solche Brandmeldanlagen überwachen große Gebäudeanlagen über ein Netz von Rauchmeldern, die in sämtlichen Räumen den Brandschutz der Bewohner sicherstellen. Bei einer Alarmierung gilt es daher zunächst den Ort des alarmierenden Rauchmelders über die zentral gelegene Brandmeldezentrale ausfindig zu machen. Dies erleichtert die Arbeit der Feuerwehr und sorgt für einen schnellen Zugang zur potentiellen Brandstelle.

In dieser Nacht konnte im Raum des ausgelösten Rauchmelders keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Nach gründlicher Kontrolle des Raumes und der angrenzenden Bereiche wurde die Brandmeldeanlage daher wieder zurück in den Normalbetrieb gesetzt und die Einsatzstelle wieder an den Betreiber übergeben.

Solche fehlerhaften Alarmierungen durch automatische Brandmeldeanlagen gehören leider zum Alltag der Feuerwehren, da diese Anlagen jedoch im Notfall wertvolle Zeit zur Alarmierung und Rettung betroffener Menschen schaffen, sind die Brandmeldeanlagen ein unverzichtbarer Teil des Brandschutzes.

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehr Axstedt wurde per DME um 22:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Oldendorfer Straße in Axstedt alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein PKW von der Straße in den Seitenraum abgekommen war, sich dort mehrfach überschlagen hatte und auf der Seite zum Liegen kam. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Unmittelbar nach der Sichtung der Lage und den allgemeinen Absicherungsmaßnahmen wurde die leicht verletzte Person durch die Feuerwehr versorgt und dem eintreffenden Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Nach der anschließenden Bergung des Unfallfahrzeuges sowie der Säuberung der Unfallstelle waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich, sodass sämtliche Kräfte einrücken konnten.

Weitere Informationen siehe in der Pressemitteilung.

Ast auf Kuhstedter Strasse

Am 23.07.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst um 07:11 Uhr zu einem Einsatz gerufen, bei dem ein Ast mit einem Durchmesser von etwa 40 cm halbseitig die Straße blockierte. Der Einsatzort befand sich auf der Kuhstedter Straße.

Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte war der Ast bereits zur Seite geschoben worden. Dennoch war eine weitere Sicherung und Säuberung der Straße notwendig. Die Feuerwehrleute entfernten überstehende Äste, die eine potenzielle Gefahr für den Verkehr darstellten, und säuberten anschließend die Straße von allen Überresten.

Während der Arbeiten wurde ein weiterer Ast in der Krone des Baumes entdeckt, der ebenfalls eine Gefährdung darstellen könnte. Diese Situation wurde sorgfältig beurteilt und zur weiteren Bearbeitung an die Leitstelle gemeldet.

Der Einsatz wurde gegen 08:00 Uhr erfolgreich beendet.

Baum auf Straße

Am späten Nachmittag ist ein Baum in der Straße Bremer Berg umgekippt. Der Baum wurden fachgerecht in tragbare Stücke zerkleinert und in den Seitenbereich verbracht. Bildmaterial ist leider nicht nennenswert vorhanden. Siehe auch www.feuerwehr-bornreihe.de

Überflutete Straße und Keller

Eine durchziehende Regenfront sorgte in den Nachmittagsstunden des 21.07. für mehrere Einsätze der Ortsfeuerwehr Hambergen.

Die erste Alarmierung führte zur Bahnhofstraße, dort hatte sich mehr Regenwasser auf der Fahrbahn und auf angrenzenden Grundstücken gesammelt, als die Regenwasserkanäle aufnehmen konnten. Die Fahrbahn war dabei so hoch überflutet, dass sie abgesperrt werden musste, bis das Wasser abgeflossen war.

Während das Wasser abfloss, ging eine weitere Alarmierung ein, die zu einem überfluteten Kellerraum führte. Vor Ort eingetroffen befand sich ein Kellerraum mit Heizöltanks unter Wasser. Da diese Tanks durch das Wasser angehoben und bewegt wurden, musste zunächst ausgeschlossen werden, dass Heizöl ausgetreten ist. Nachdem kein Heizöl im Wasser festgestellt werden konnte, wurde Wasser aus dem entsprechenden Raum gepumpt, anschließend wurde der Raum dem Eigentümer übergeben.