Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Ein gemeldeter schwerer Verkehrsunfall mit einem PKW und einer im Fahrzeug eingeklemmten Person war Alarmierungsgrund für die Ortsfeuerwehren Holste-Oldendorf und Hambergen. Neben der Feuerwehr wurden zeitgleich der Rettungsdienst (mit RTW und NEF) sowie die Polizei alarmiert. Bereits auf der Anfahrt gab es die weiteren Infos, dass die verunfallte Person ansprechbar sei und sich drei Hunde im PKW befunden haben.

An der Einsatzstelle wurde ein PKW quer auf der Straße vorgefunden in dem sich eine Person auf dem Fahrersitz und ein Hund auf der Rückbank in einer Transportbox befand. Die verunfallte Person war ansprechbar und glücklicherweise körperlich nicht direkt eingeklemmt, konnte sich jedoch nicht selbst aus dem PKW befreien. Der Hund in der Transportbox wurde aus dem Fahrzeug befreit, die Fahrerin umgehend durch einen inneren Retter der Feuerwehr im PKW betreut. Aufgrund der starken Deformierung war ein Zugang über die Fahrer-und Beifahrertür nicht möglich, so dass mittels hydraulischen Rettungsgeräts eine Rettungsöffnung auf der Fahrerseite geschaffen wurde. Die Person konnte in kurzer Zeit aus dem PKW befreit und im Anschluss für die medizinische Untersuchung an den Rettungsdienst übergeben werden. Zwei weitere Hunde, die sich zum Unfallzeitpunkt im PKW befanden und in Folge des Unfalls geflüchtet waren konnten im Einsatzverlauf wieder angefunden und den Angehörigen übergeben werden.

Aus Brandschutzgründen wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und ein stark beschädigter Baum mittels Kettensäge zerkleinert. Die abschließenden Aufräumarbeiten und die Unfallaufnahme wurden durch die Ortsfeuerwehr Holste-Oldendorf gesichert. Die Einsatzstelle konnte nach ca. 2 Stunden für den Verkehr wieder freigegeben werden.

Dachstuhlbrand

Die Ortsfeuerwehren Axstedt, Lübberstedt, Hambergen und Oldendorf wurden per DME und Sirene um 18:22 Uhr zu einem Dachstuhlbrand eines Wohnhauses in die Straße ‚Unter den Eichen‘ alarmiert. Nach dem Erkunden des betroffenen Bereiches konnte keine Gefahr festgestellt werden, es wurde lediglich auf einem Balkon gegrillt. Da keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehren Lübberstedt und Holste-Oldendorf wurden gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei am Montag, dem 04. September 2023, um 19:11 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Oldendorfer Landstraße zwischen Oldendorf und Lübberstedt alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein PKW von der Straße abgekommen ist und in einem angrenzenden Maisfeld zum Stehen gekommen ist. Jedoch befanden sich keine Personen am oder im verunfallten Fahrzeug. Durch die Feuerwehr wurden zunächst die allgemeinen Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt und der Brandschutz am verunfallten Fahrzeug sichergestellt.

Zeugen berichteten, dass der Fahrer sich von der Unfallstelle entfernt hat und in den angrenzenden Wald gegangen ist. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Fahrer schwer verletzt ist, wurde der angrenzenden Waldbereich von den Einsatzkräften der Feuerwehr nach der Person abgesucht. Neben der Rettungshundestaffel des Landkreis Osterholz wurde auch die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst mit der Drohnengruppe nachalarmiert. Mit Hilfe der Drohne wurde das Waldgebiet ebenfalls abgesucht, wobei durch die Drohne ein größeres Einsatzgebiet abgesucht werden kann.

Nach ca. einer Stunde konnte der vermutliche Fahrer durch die Polizei im Nahbereich aufgefunden werden und durch den Rettungsdienst medizinisch untersucht werden. Die Suche konnte somit abgebrochen werden und die Rettungshundestaffel konnte die Anfahrt abbrechen. Die Einsatzstelle wurden im Anschluss der Polizei übergeben.  

Sturmtief „Poly“

Das Sturmtief „Poly“ sorgte für diverse Sturmeinsätze im Gebiet der Samtgemeinde Hambergen. 

Ortsfeuerwehr Hambergen:

Die erste Alarmierung um 13:45 Uhr führte die Einsatzkräfte in der Straße Auf der Litt, Ecke Stader Straße (B74). Dort waren zwei Bäume entwurzelt und umgestürzt, diese begruben unter sich ein Straßenschild und eine Laterne. Nach den allgemeinen Sicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle wurden die Bäume durch die Einsatzkräfte mittels Kettensägen zerlegt und im Seitenraum abgelegt. 

Direkt im Anschluss rückte die Feuerwehr in die Straße am Demmberg aus, dort drohte eine Eiche auseinander zu brechen. Diese wurde, so weit wie für die Einsatzkräfte möglich, gesichert und die Einsatzstelle an den Bauhof übergeben.  
Der nächste Einsatz ereignete sich auf dem Wallhöfener Kirchweg. Dort brach ein Baum auseinander und stürzte glücklicherweise ohne größere Schäden zwischen einem Haus, einem Carport und einem PKW zu Boden. Der Baum wurde fachgerecht durch die Einsatzkräfte mittels Kettensägen zerlegt. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten konnte die Straße wieder freigegeben werden.

Eine weitere Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte kurze Zeit später erneut. Es drohte ein großer Ast auf die Bremer Straße zu stürzen. Bei dem Eintreffen an der Einsatzstelle war ebenfalls die Straßenmeisterei vor Ort und übernahm die Einsatzstelle. 

Direkt im Anschluss rückte die Feuerwehr in die Straße am Bramberg aus, dort drohte ein Teil eines Baumes auf ein Wohnhaus zu stürzen. Am Einsatzort eingetroffen, wurde dieses bestätigt und zur Unterstützung die Drehleiter aus Osterholz-Scharmbeck angefordert. Die Einsatzkräfte aus Osterholz-Scharmbeck zerlegten fachgerecht den herausgebrochenen Teil des Baues. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten konnte die Straße wieder freigegeben werden. 

Ortsfeuerwehr Vollersode:

Um 13:55 Uhr galt es auf der Vollersoder Straße einen Baum von der Straße zu beseitigen. Nach Abschluss des Einsatzes ging es weiter in den Önnersmoorweg. Auch hier musste ein umgestürzter Baum beseitigt werden. In den nachfolgenden Stunden galt es weitere fünf Einsatzstellen anzufahren. Dazu gehörten die Stedener Straße und auch wieder die Vollersoder Straße.

Ortsfeuerwehr Hellingst:

An drei Einsatzstellen, wie der Klinkerstraße, der Landrat-Christian- Evers-Straße und auch der Raiffeisenstraße mussten umgestürzte Bäume von den Fahrbahnen entfernt werden.

Ortsfeuerwehr Oldendorf:

Die Ortsfeuerwehr Oldendorf wurde um 18:20 Uhr zu einem Ast auf der Fahrbahn des Wiesenweges alarmiert. Der Ast wurde zersägt und das Holz im Seitenraum abgelegt.

Somit galt es insgesamt an 15 Einsatzstellen innerhalb der SG tätig zu werden. Größere Schäden traten nicht auf, Verletzte gab es in der Samtgemeinde ebenfalls nicht zu beklagen.

Hilfeleistung Türnotöffnung H052

Am Sonntag den 02.04.2023 um 08:15 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Oldendorf und Lübberstedt zu einer Türnotöffnung in die Waldstraße in Lübberstedt gerufen, im Rahmen der Erkundung stellte der Einsatzleiter fest, das die Tür bereits von der Person in der Wohnung geöffnet wurde. Der Einsatzleiter und der mittlerweile eingetroffene Vermieter betreuten die Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes / Notarztes und übergaben die Person in deren Obhut. Die ebenfalls alarmierte Polizei brauchte nicht mehr aktiv werden. Nach 20 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

unklare Rauchentwicklung (F02)

Die Ortsfeuerwehren Axstedt, Lübberstedt, Oldendorf sowie der ELW 1 aus Hambergen wurde per DME und Sirene um 11:49 Uhr zu einem Wohnhaus mit unklarer Rauchentwicklung in der Straße ‚Auf dem großen Felde‘ alarmiert. Nach dem Erkunden des betroffenen Bereiches konnte keine Gefahr festgestellt werden. Da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, konnten sämtliche Kräfte einrücken.

F05 Flächenbrand

Um 10:55 wurden die Ortswehren Lübberstedt, Oldendorf und Hambergen zu einem gemeldeten Waldbrand nach Lübberstedt alarmiert. Aufgrund der ersten Rückmeldung und der anhaltenden Trockenheit wurden die Ortswehren Hellingst und Axstedt nachalarmiert.

Ein Schlegelmulcher hatte trockenes Gras entzündet, die Flammen breiteten sich rasend schnell aus. Neben dem Schlegelmulcher gerieten ca. 30.000 m² (3 Hektar) Gras und Busch in Brand. Die Flammen konnten vor einem Strohfeld gehalten werden. Wäre das Feld in Brand geraten, wäre ein angrenzender Kiefernwald stark bedroht gewesen.

Der Wind trieb das Feuer auch über einen Wirtschaftsweg, so das weiteres Buschwerk auf der gegenüberliegenden Seite in Brand geriet.

Insgesamt waren 67 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 12 Einsatzfahrzeugen vor Ort, der Rettungsdienst (zur Sicherung der Einsatzkräfte) mit 3 Kräften und zwei Fahrzeugen.

Eine große Hilfe war die Unterstützung von Landwirten: So waren vier Traktoren mit Güllefässern im Einsatz.

Und auch in geländegängiges Quad eines Feuerwehrmitgliedes kam zur Hilfe: Dieses Fahrzeug, ausgestattet mit Wassertank, konnte die schlecht zu erreichenden Glutnester ablöschen.

Im Namen der Feuerwehren der Samtgemeinde möchte ich nochmals aufgrund der Trockenheit an die Bürger appellieren, stets wachsam in Bezug auf Wald- und Flächenbrände zu sein. Ein kleiner Funke, wie in diesem Fall reicht aus um ein Feuer zu entfachen.

Um 15:15 wurde die Ortsfeuerwehr Lübberstedt zu Nachlöscharbeiten an einem Baumstumpf gerufen, nach dem Ablöschen, begaben sich die Einsatzkräfte wieder zum Gerätehaus.

Um 18:09 wurde die Ortsfeuerwehr Lübberstedt abermals zu Nachlöscharbeiten alarmiert, nach kurzer Löschtätigkeit konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

VU, eingeklemmte Person

Mit dem Stichwort H 051 -Verkehrsunfall, eingeklemmte Person- wurden die Ortswehren Oldendorf und Hambergen zu einem Verkehrsunfall auf die L 128 zwischen Lübberstedt und Oldendorf per DME und Sirene alarmiert.

An der Einsatzstelle wurde nach der Ersterkundung ein PKW vorgefunden, welcher frontal mit einem Straßenbaum kollidiert war. Die Fahrerin wurde von Ersthelfern betreut, war aber in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.

Nach dem Eintreffen weiterer Einsatzkräfte und der Erstversorgung der verletzten Fahrerin durch den Rettungsdienst, wurde die technische Rettung mit hydraulischem Rettungsgerät eingeleitet. Die Fahrerin konnte nach dem Entfernen der Fahrertür kurzfristig dem Rettungsdienst übergeben werden, um dann in ein Krankenhaus verbracht zu werden.

Nach der technischen Rettung wurden noch die auslaufenden Betriebsstoffe aufgefangen und gebunden, die Unfallaufnahme durch die Polizei begleitet und die Einsatzstelle weiter abgesichert.

Die Landesstraße war für diesen Zeitraum bis ca. 18:30 Uhr voll gesperrt.

Türnotöffnung

Am 23.06.2022 um 19:43 wurden die Ortsfeuerwehren Holste-Oldendorf und Lübberstedt zu einer Türnotöffnung in den Birkenweg in Lübberstedt gerufen.

An der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, das der Patient bereits vom Rettungsdienst/Notarzt versorgt wurde, somit konnten die Kräfte direkt wieder einrücken.

Rauchmelder löst aus

Die Ortsfeuerwehren Axstedt, Oldendorf sowie Lübberstedt wurde per DME und Sirenenalarmierung um 17:31 Uhr zu einem Mittelbrand a (F02) in die Straße ‚Unter den Eichen‘ in Axstedt gerufen. Die eingetroffenen Einsatzkräfte stellten nach einer kurzen Erkundung der Lage fest, dass ein Rauchmelder durch das Zubereiten des Essens ausgelöst hatte. Da sich zu diesem Zeitpunkt niemand in der Wohnung aufhielt, wurde der Herd durch die Einsatzkräfte ausgeschaltet und das Essen entfernt. Es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.