Feuer auf landwirtschaftlichen Anwesen

Zu einem gemeldeten Brand eines Boxenlaufstalles wurden die Ortswehren aus Oldendorf, Hellingst, Lübberstedt und Hambergen mit dem Stichwort F03 – Brennt Boxenlaufstall nach Oldendorf in die Axstedter Straße alarmiert. Bereits auf Anfahrt wurde das Stichwort auf F04 Großbrand erhöht. Dadurch wurden auch die Ortswehren Axstedt, Vollersode und Bornreihe sowie der ELW 2 des Landkreises und weitere Einheiten des Rettungsdienstes dazu gerufen.

Ein im Stall abgestellter Trecker war in Brand geraten, das Feuer griff auf den mit Mutterkühen voll besetzten Stall über. Die Besitzer und auf den Brand aufmerksam gewordenen Nachbarn konnten schon vor Eintreffen der Einsatzkräfte sämtliche Tiere auf eine angrenzende Weide schaffen, so dass sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnte. Der Hofbesitzer wurde jedoch auf Grund einer möglichen Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst versorgt.

Zur Brandbekämpfung und Riegelstellung wurden insgesamt fünf Trupps unter Atemschutz, mit 4 C-Rohren und einen B-Rohr eingesetzt. Die Wasserversorgung wurde über zwei Unterflurhydranten und einen Löschwasserbehälter sichergestellt.

Nach der Brandbekämpfung wurde der ausgebrannte Trecker mittels der Winde vom Rüstwagen aus dem betroffenen Objekt gezogen und die betroffenen Bereiche mittels Wasser und Netzmittel nochmals gekühlt. Durch den zügigen Einsatz konnte eine Brandausbreitung verhindert werden und das Einsatzstichwort wieder auf F03 reduziert werden. Der Schaden am Gebäude war auf den vorderen Bereich begrenzt, so dass eine Teilnutzung für den landwirtschaftlichen Zweck im Nachgang möglich war. Insgesamt waren fast 90 Einsatzkräfte der Samtgemeindefeuerwehr sowie mehrere Einheiten des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort.

Link zum Video-Beitrag von Nonstopnews (extern)

Kinder in Auto eingeschlossen

Die Ortsfeuerwehren Vollersode, Bornreihe und Hambergen wurden am Mittag des 10.06.2025 zu einer Technischen Hilfeleistung in den Ortsteil Wallhöfen alarmiert.

Dort waren durch eine unglückliche Verkettung von Umständen zwei Kinder in einem Pkw eingeschlossen. Ein Zugang auf regulärem Wege war nicht möglich. Die Einsatzkräfte schlugen deswegen ein Seitenfenster ein, woraufhin die besorgte Mutter sich um ihre Kinder kümmern und der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden konnte.

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Vormittag des 05.06.2025 zu einem Verkehrsunfall in den Ortsteil Wallhöfen alarmiert.

Ein LKW war mit einem Zustellfahrzeug kollidiert. Zur Unterstützung wurde kurzfristig die Ortsfeuerwehr Bornreihe nachalarmiert. Es galt neben der Verletztenversorgung durch den Rettungsdienst für die Feuerwehr die Einsatzstelle komplett abzusichern, Betriebsstoffe aufzunehmen und den Brandschutz sicherzustellen. Um den Inhalt des Zustellfahrzeuges entnehmen zu können, wurde der Rüstwagen aus Hambergen nachgefordert: mit dem hydraulischen Hilfeleistungssatz konnte das Fahrzeug komplett geöffnet werden.

Nach mehr als 2 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Vegetationsbrand

Die Ortsfeuerwehren Vollersode und Bornreihe wurden in der Nacht zum 04.04.2025 per Meldeempfänger und Sirene zu einem Brandeinsatz in den Ortsteil Giehlermoor alarmiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellten die Kameraden fest, dass in einem Waldstück ein größerer Haufen Gartenabfälle in Brand geraten war. Eine Ausbreitung auf den trockenen Untergrund hatte bereits begonnen, weshalb die Kameraden schnell zwei C-Rohre vornahmen. Währenddessen wurde eine Wasserversorgung zum nächsten Hydranten aufgebaut. Nachdem die offenen Flammen bekämpft waren, mussten noch die Glutnester abgelöscht werden. Dazu wurden auch ein Mittelschaumrohr und mehrere Dunghaken eingesetzt. Während des gesamten Einsatzes musste die Einsatzstelle mit mehreren Lichtmasten ausgeleuchtet werden.

Nach etwa eineinhalb Stunden waren alle Glutnester abgelöscht und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Baum auf Straße

Am 06.01.2025 wurden aufgrund eines durchziehenden Sturmtiefs die Ortsfeuerwehren Lübberstedt, Hambergen, Bornreihe, Vollersode, Hellingst und Oldendorf zeitversetzt ab 17:29 Uhr zu insgesamt zehn Einsatzstellen mit dem Stichwort „H01 – Baum auf Straße“ alarmiert. Bei allen Einsatzstellen galt es umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste von den Straßen zu entfernen, damit die jeweiligen Straßen wieder ungehindert nutzbar waren.

Hier ein paar Einsatzbilder:

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Vollbrand im Einfamilienhaus

Ein Gebäudebrand alarmierte die Ortsfeuerwehren Bornreihe, Hambergen und Lübberstedt in den Abendstunden des 10. Dezembers. Das Einsatzstichwort Gebäudebrand sowie die gewählte Alarmierungsstufe kündigten den anrückenden Einsatzkräften bereits eine besondere Dringlichkeit an.

Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte bestätigten den Gebäudebrand, zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits Flammen deutlich sichtbar aus dem Gebäude. Der erste Löschangriff im Inneren des Gebäudes wurde daraufhin direkt eingeleitet, da zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen im Gebäude befanden. Noch bevor der erste Trupp zum Löschangriff unter Atemschutz das Gebäude betreten konnte, stürzten Teile der Zwischendecke sowie der Dachkonstruktion durch die fortgeschrittene Entwicklung des Brandes herunter. Ein Innenangriff unter diesen Bedingungen hätte eine unvertretbare Gefährdung für die eingesetzten Feuerwehrkräfte bedeutet, weshalb die Löschmaßnahmen zunächst auf den äußeren Löschangriff beschränkt werden mussten.

Nachdem die Flammen nach etwa zwei Stunden unter Kontrolle waren und eine Gefährdung durch herunterfallende Gebäudeteile minimiert werden konnte, begann der weitere Löschangriff im Gebäudeinneren. Beim Absuchen der zerstörten Räume wurde dabei eine leblose Person aufgefunden, bei dieser konnte durch den anwesenden Notarzt leider nur noch deren Tod festgestellt werden.

Die Löscharbeiten zogen sich im Anschluss noch über mehrere Stunden hin, da immer wieder Glutnester entdeckt wurden, die abgelöscht werden mussten. Da viel Material und Gerät im Einsatz waren, erstreckte sich der gesamte Einsatz auf über zwölf Stunden, die endgültige Verarbeitung dieses Einsatzes hat die Kameraden der beteiligten Feuerwehren jedoch noch deutlich länger beschaftigt.

 



Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr

Gegen Abend erreichte die Ortsfeuerwehren Vollersode, Bornreihe, Holste-Hellingst und Hambergen die Alarmierung zu einem Brandeinsatz, bei dem zur Rettung von Menschenleben besondere Eile geboten war. Solche Alarmierungen stellen für die beteiligten Feuerwehren immer eine besondere Herausforderung dar, da es zum einen eine besondere psychische Belastung bedeutet, wenn Mesnchenleben in Gefahr sind und zum anderen, da es in diesen Notlagen besonders auf eine schnelle und gut verzahnte Zusammenarbeit aller Beteiligten ankommt.

Diese Zusammenarbeit gelingt durch gute Ausbildung in der Samtgemeinde und in den Ortsfeuerwehren, aber auch durch gemeinsame, unangekündigte Übungen des Alarmfalls. An diesem Tag handelte es sich dementsprechend zur späteren Erleichterung aller Beteiligten um eine solche Alarmübung. So trafen die unter realen Einsatzbedingungen anfahrenden Fahrzeuge auf ein vorbereitetes Brandszenario, in dem es galt vermisste Personen unter Atemschutz zu suchen und zu retten sowie ein simuliertes Feuer zu bekämpfen. Neben der Menschenrettung und der Brandbekämpfung galt es zudem die Zusammenarbeit und Kommunikation der Führungskräfte zu üben, um die eingesetzten Einheiten effizient und sicher zu leiten.

Im Anschluss an die durchgeführte Alarmübung wurde der Ablauf der Übung mit allen Beteiligten nachbesprochen, um mögliche Fehler zu identifizieren und daraus Verbesserungen für den Ernstfall abzuleiten. Durch diese Maßnahmen sind die Feuerwehren im Ernstfall gut vorbereitet; die Alarmübungen sind daher ein elementarer Bestandteil eines effektiven Brandschutzes.

Baum auf Straße

Am späten Nachmittag ist ein Baum in der Straße Bremer Berg umgekippt. Der Baum wurden fachgerecht in tragbare Stücke zerkleinert und in den Seitenbereich verbracht. Bildmaterial ist leider nicht nennenswert vorhanden. Siehe auch www.feuerwehr-bornreihe.de

Dachstuhlbrand in ehemaliger Gaststätte

Am 15.5.2024 wurden um 14:58 Uhr mehrere Feuerwehren der Samtgemeinde Hambergen zu einem Dachstuhlbrand in einer ehemaligen Gaststätte gerufen. Bei dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge war schon eine deutliche Rauchsäule zu erkennen und erste Flammen schlugen aus dem Dach. Die Bewohner hatten das Gebäude zu diesem Zeitpunkt bereits sicher in Begleitung der Polizei verlassen. Begünstigt durch den starken Wind breiteten sich das Feuer und der Rauch schnell auf das gesamte Dach aus. Aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung wurde das benachbarte Schwimmbad während des Einsatzes vorsorglich evakuiert.

Die ersten Einsatzkräfte begangen sofort mit einem Löschangriff, zunächst von außen und anschließend im Innenangriff, um das Feuer schnell und zielgenau zu bekämpfen. Die schnelle Ausbreitung des Feuers erforderte das Nachalarmieren weiterer Einsatzkräfte, auch um das Feuer von mehreren Seiten bekämpfen zu können. Zur Unterstützung wurden deshalb neben den bisher unbeteiligten Ortswehren der Samtgemeinde die Drehleiter aus Osterholz-Scharmbeck, die Ortsfeuerwehr Sandhausen sowie die Drohnengruppe aus Hellingst gerufen. Das Dach wurde außerdem durch einen Bagger an mehreren Stellen geöffnet, damit unzugängliche Glutnester abgelöscht werden konnten. Das Feuer konnte durch die eingeleiteten Maßnahmen bekämpft werden, die Ausbreitung auf das gesamte Dach und die daraus folgende Zerstörung des Daches konnten jedoch nicht mehr verhindert werden.

Gegen 21:30 Uhr war der Einsatz nach dem Rückbau der Einsatzmittel und dem Abrücken der letzten Einsatzkräfte zunächst beendet.

Um 23:08 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen jedoch erneut zur Einsatzstelle gerufen, da unentdeckte Glutnester zu einer erneuten Rauchentwicklung geführt haben. Diese konnten durch einen erneuten Innenangriff sowie der Entfernung weiterer Teile der Dachabdeckung erfolgreich gelöscht werden, so dass der Einsatz gegen Mitternacht endgültig beendet war.

Der gesamten Einsatz beschäftige ungefähr 100 Einsatzkräfte aus 9 Feuerwehren, dies größtenteils über mehrere Stunden hinweg.

2,5 km Ölspur durch technischen Defekt

Am frühen Abend des 28.03.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Bornreihe telefonisch zu einer Ölspur alarmiert. Die Spur zeigte sich bei näherer Betrachtung über eine längere Wegstrecke von ca. 2,5 km, über den halben Verlauf der Bornreiher Straße. Ein Verursacher war schnell gefunden, so dass die per Leitstelle angeforderte Polizei nicht mehr erforderlich war. Im Rahmen eines 2,5 stündigen abendlichen Spazierganges und mit Unterstützung der Ortsfeuerwehr Vollersode in Form von leihweise flüssigen Ölbindemittel und Gerät zum Verbringen, konnte die Straßenverunreinigung entfernt  und damit die Gefährdung entschärft werden. Siehe auch www.feuerwehr-bornreihe.de.