Ast auf Kuhstedter Strasse

Am 23.07.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst um 07:11 Uhr zu einem Einsatz gerufen, bei dem ein Ast mit einem Durchmesser von etwa 40 cm halbseitig die Straße blockierte. Der Einsatzort befand sich auf der Kuhstedter Straße.

Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte war der Ast bereits zur Seite geschoben worden. Dennoch war eine weitere Sicherung und Säuberung der Straße notwendig. Die Feuerwehrleute entfernten überstehende Äste, die eine potenzielle Gefahr für den Verkehr darstellten, und säuberten anschließend die Straße von allen Überresten.

Während der Arbeiten wurde ein weiterer Ast in der Krone des Baumes entdeckt, der ebenfalls eine Gefährdung darstellen könnte. Diese Situation wurde sorgfältig beurteilt und zur weiteren Bearbeitung an die Leitstelle gemeldet.

Der Einsatz wurde gegen 08:00 Uhr erfolgreich beendet.

Ölspur auf der Straße zwischen Hellingst und Kuhstedt beseitigt

Am Abend des 19. Juli 2024 wurde die Feuerwehr um 21:44 Uhr zu einem Einsatz zwischen Hellingst und Kuhstedt gerufen. Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer meldete eine Ölspur auf der Straße, die sich als zirka 1 Kilometer lang mit einer größeren Öllache herausstellte.

Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Meldung. Die Einsatzkräfte begannen unverzüglich mit der Beseitigung der Ölspur. Mittels Bindemittel wurde das Öl aufgenommen, um eine weitere Ausbreitung und die Gefahr für den Verkehr zu verhindern.

Der betroffene Straßenabschnitt wurde während des gesamten Einsatzes durch Warnzeichen abgesichert. Dies diente der Sicherheit der Einsatzkräfte sowie der Verkehrsteilnehmer, die aufgrund der rutschigen Fahrbahn und der Arbeiten der Feuerwehr besonders vorsichtig fahren mussten.

Nach intensiver Arbeit und Sicherstellung der Verkehrssicherheit konnte der Einsatz gegen 23:00 Uhr beendet werden. Die Straße wurde wieder für den Verkehr freigegeben.

Baum auf Straße und PKW – Glück im Unglück für Fahrzeuginsassen

Am 31.05.2024 um 12:45 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst zu einem Einsatz gerufen, nachdem eine Meldung über einen umgestürzten Baum auf der Hauptstraße einging. Der Zusatz in der Meldung wies darauf hin, dass der Baum teilweise auf einem PKW lag.

 

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort stellte sich heraus, dass ein größerer Ast von einem Baum abgebrochen war und auf ein vorbeifahrendes Fahrzeug gestürzt ist. Glücklicherweise blieben die Insassen des Fahrzeugs unverletzt und kamen lediglich mit dem Schrecken davon.

Die Feuerwehr sicherte sofort die Unfallstelle und sperrte die Straße vorübergehend, um die Gefahr für weitere Verkehrsteilnehmer zu bannen. In Teamarbeit wurde der abgebrochene Ast zerkleinert und von der Straße entfernt. Zudem wurde sichergestellt, dass keine unmittelbare Gefahr mehr von den umliegenden Bäumen ausging.

Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten und der Wiederherstellung der Verkehrssicherheit konnte die Einsatzstelle an die anwesende Polizei übergeben werden. Der Einsatz der Feuerwehr wurde daraufhin beendet und die Straße für den Verkehr wieder freigegeben.

Dachstuhlbrand in ehemaliger Gaststätte

Am 15.5.2024 wurden um 14:58 Uhr mehrere Feuerwehren der Samtgemeinde Hambergen zu einem Dachstuhlbrand in einer ehemaligen Gaststätte gerufen. Bei dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge war schon eine deutliche Rauchsäule zu erkennen und erste Flammen schlugen aus dem Dach. Die Bewohner hatten das Gebäude zu diesem Zeitpunkt bereits sicher in Begleitung der Polizei verlassen. Begünstigt durch den starken Wind breiteten sich das Feuer und der Rauch schnell auf das gesamte Dach aus. Aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung wurde das benachbarte Schwimmbad während des Einsatzes vorsorglich evakuiert.

Die ersten Einsatzkräfte begangen sofort mit einem Löschangriff, zunächst von außen und anschließend im Innenangriff, um das Feuer schnell und zielgenau zu bekämpfen. Die schnelle Ausbreitung des Feuers erforderte das Nachalarmieren weiterer Einsatzkräfte, auch um das Feuer von mehreren Seiten bekämpfen zu können. Zur Unterstützung wurden deshalb neben den bisher unbeteiligten Ortswehren der Samtgemeinde die Drehleiter aus Osterholz-Scharmbeck, die Ortsfeuerwehr Sandhausen sowie die Drohnengruppe aus Hellingst gerufen. Das Dach wurde außerdem durch einen Bagger an mehreren Stellen geöffnet, damit unzugängliche Glutnester abgelöscht werden konnten. Das Feuer konnte durch die eingeleiteten Maßnahmen bekämpft werden, die Ausbreitung auf das gesamte Dach und die daraus folgende Zerstörung des Daches konnten jedoch nicht mehr verhindert werden.

Gegen 21:30 Uhr war der Einsatz nach dem Rückbau der Einsatzmittel und dem Abrücken der letzten Einsatzkräfte zunächst beendet.

Um 23:08 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen jedoch erneut zur Einsatzstelle gerufen, da unentdeckte Glutnester zu einer erneuten Rauchentwicklung geführt haben. Diese konnten durch einen erneuten Innenangriff sowie der Entfernung weiterer Teile der Dachabdeckung erfolgreich gelöscht werden, so dass der Einsatz gegen Mitternacht endgültig beendet war.

Der gesamten Einsatz beschäftige ungefähr 100 Einsatzkräfte aus 9 Feuerwehren, dies größtenteils über mehrere Stunden hinweg.

Türnotöffnung am Stedener See

Am 6. Januar 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Hellingst um 14:10 Uhr alarmiert, um bei der Öffnung einer verschlossenen Tür Unterstützung zu leisten. Der Vorfall ereignete sich in einem Haus am Stedener See, bei dem dringend Zugang für den Notarzt benötigt wurde.

Beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort stellte sich heraus, dass die Nachbarn bereits aktiv geworden waren, um den Zugang zum Haus zu ermöglichen. Durch ihre Unterstützung war es bereits gelungen, die verschlossene Tür zu öffnen, wodurch der Notarzt das Gebäude betreten konnte.

Die Situation wurde weiter von der Polizei begleitet, und in Absprache mit allen beteiligten Kräften – darunter die Feuerwehr – wurde festgestellt, dass keine weiteren Maßnahmen seitens der Freiwilligen Feuerwehr erforderlich waren.

Infolgedessen konnte der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr ohne weiteres Eingreifen beendet werden.

Baum auf Straße

Am 31. Dezember 2023 erfolgte um 11:19 Uhr die Alarmierung zu Einsatz H01 in der Ziegeleistraße. Grund des Einsatzes war das Risiko durch größere abgebrochene Äste, die unmittelbar drohten, auf die Straße zu fallen und Gefahren für Verkehrsteilnehmer und Spaziergänger darstellten.

Bei Ankunft am Einsatzort stellte sich heraus, dass mehrere Äste eines Baumes durch den Sturm der letzten Tage abgebrochen waren und über der Fahrbahn hingen. Aufgrund der Instabilität und potenziellen Gefahr für die Sicherheit musste entschieden werden, die Bäume zu fällen, um die herabhängenden Äste zu sichern und weitere Schäden zu verhindern.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr führten die Sicherung des Bereichs durch und begannen anschließend mit der Beseitigung der Bäume. Unter Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien und unter Verwendung der erforderlichen Ausrüstung wurde die Bäume, die die größte Bedrohung darstellten, fachmännisch gefällt und die Äste entfernt. Durch eine koordinierte Zusammenarbeit konnte die Gefahr schnell und effizient eingedämmt werden.

Nach erfolgreicher Beseitigung der Bäume wurde die Straße gründlich gesäubert, um jegliche Rückstände zu entfernen und eine sichere Passage für den Verkehr wiederherzustellen. Um 12:10 Uhr konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Türnotöffnung am Stedener See

Am 22.11.20234 um 09:58 Uhr  wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst zu einer Türnotöffnung am Stedener See alarmiert. Ein Mann war gestürzt und konnte sich selbst nicht aus seiner misslichen Lage befreien. Nachbarn wurden aufmerksam und alarmierten umgehend den Rettungsdienst.

Vor Ort bestätigte sich die Lage. Der ansprechbare Mann war im Inneren seiner Wohnung gestürzt und konnte die Tür nicht selbstständig öffnen. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zur Wohnung, indem die Tür fachgerecht geöffnet wurde. Sofort nach dem Öffnen der Tür konnte dem Mann Erste Hilfe geleistet werden

Das Team des Rettungsdienstes traf kurz darauf ein, und der Patient wurde in ihre Obhut übergeben. Die weiteren medizinischen Maßnahmen wurden von den Rettungskräften übernommen.

Nachdem der Patient in fachkundige Hände übergeben wurde, wurde die Einsatzstelle abgesichert, die Wohnung ordnungsgemäß verschlossen.

Verkehrsunfall

Die Ortsfeuerwehren Lübberstedt und Holste-Oldendorf wurden gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei am Montag, dem 04. September 2023, um 19:11 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Oldendorfer Landstraße zwischen Oldendorf und Lübberstedt alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein PKW von der Straße abgekommen ist und in einem angrenzenden Maisfeld zum Stehen gekommen ist. Jedoch befanden sich keine Personen am oder im verunfallten Fahrzeug. Durch die Feuerwehr wurden zunächst die allgemeinen Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt und der Brandschutz am verunfallten Fahrzeug sichergestellt.

Zeugen berichteten, dass der Fahrer sich von der Unfallstelle entfernt hat und in den angrenzenden Wald gegangen ist. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Fahrer schwer verletzt ist, wurde der angrenzenden Waldbereich von den Einsatzkräften der Feuerwehr nach der Person abgesucht. Neben der Rettungshundestaffel des Landkreis Osterholz wurde auch die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst mit der Drohnengruppe nachalarmiert. Mit Hilfe der Drohne wurde das Waldgebiet ebenfalls abgesucht, wobei durch die Drohne ein größeres Einsatzgebiet abgesucht werden kann.

Nach ca. einer Stunde konnte der vermutliche Fahrer durch die Polizei im Nahbereich aufgefunden werden und durch den Rettungsdienst medizinisch untersucht werden. Die Suche konnte somit abgebrochen werden und die Rettungshundestaffel konnte die Anfahrt abbrechen. Die Einsatzstelle wurden im Anschluss der Polizei übergeben.  

Gasaustritt nach Baggerarbeiten

Am Samstag, dem 05.06.2023, wurden die Ortsfeuerwehren Hellingst und Hambergen zu einem Gasaustritt alarmiert. Der Vorfall ereignete sich im Rahmen privater Baggerarbeiten, bei denen die Gasleitung beschädigt wurde.

Umgehend nach Eintreffen am Einsatzort wurden die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die Gefahr zu minimieren. Der betroffene Bereich wurde weiträumig abgesperrt, um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten. Außerdem wurden die umliegenden Bungalows evakuiert, die Gasversorgung abgestellt und der Brandschutz sichergestellt.

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Durch das schnelle und organisierte Agieren der Feuerwehr  waren keine Verletzten oder weiteren Sachschäden zu verzeichnen. Die hinzugerufene Installationsfirma verschloss erfolgreich das Leck und die Gefahr konnte beseitigt werden.

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In diesem Zusammenhang sei betont wie wichtig es ist, bei Arbeiten welche im Zusammenhang mit unterirdischen Leitungen stehen, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Das Vermeiden solcher Vorfälle ist von entscheidender Bedeutung um die Sicherheit jederzeit zu gewährleisten.

Sturmtief „Poly“

Das Sturmtief „Poly“ sorgte für diverse Sturmeinsätze im Gebiet der Samtgemeinde Hambergen. 

Ortsfeuerwehr Hambergen:

Die erste Alarmierung um 13:45 Uhr führte die Einsatzkräfte in der Straße Auf der Litt, Ecke Stader Straße (B74). Dort waren zwei Bäume entwurzelt und umgestürzt, diese begruben unter sich ein Straßenschild und eine Laterne. Nach den allgemeinen Sicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle wurden die Bäume durch die Einsatzkräfte mittels Kettensägen zerlegt und im Seitenraum abgelegt. 

Direkt im Anschluss rückte die Feuerwehr in die Straße am Demmberg aus, dort drohte eine Eiche auseinander zu brechen. Diese wurde, so weit wie für die Einsatzkräfte möglich, gesichert und die Einsatzstelle an den Bauhof übergeben.  
Der nächste Einsatz ereignete sich auf dem Wallhöfener Kirchweg. Dort brach ein Baum auseinander und stürzte glücklicherweise ohne größere Schäden zwischen einem Haus, einem Carport und einem PKW zu Boden. Der Baum wurde fachgerecht durch die Einsatzkräfte mittels Kettensägen zerlegt. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten konnte die Straße wieder freigegeben werden.

Eine weitere Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte kurze Zeit später erneut. Es drohte ein großer Ast auf die Bremer Straße zu stürzen. Bei dem Eintreffen an der Einsatzstelle war ebenfalls die Straßenmeisterei vor Ort und übernahm die Einsatzstelle. 

Direkt im Anschluss rückte die Feuerwehr in die Straße am Bramberg aus, dort drohte ein Teil eines Baumes auf ein Wohnhaus zu stürzen. Am Einsatzort eingetroffen, wurde dieses bestätigt und zur Unterstützung die Drehleiter aus Osterholz-Scharmbeck angefordert. Die Einsatzkräfte aus Osterholz-Scharmbeck zerlegten fachgerecht den herausgebrochenen Teil des Baues. Nach Beendigung der Aufräumarbeiten konnte die Straße wieder freigegeben werden. 

Ortsfeuerwehr Vollersode:

Um 13:55 Uhr galt es auf der Vollersoder Straße einen Baum von der Straße zu beseitigen. Nach Abschluss des Einsatzes ging es weiter in den Önnersmoorweg. Auch hier musste ein umgestürzter Baum beseitigt werden. In den nachfolgenden Stunden galt es weitere fünf Einsatzstellen anzufahren. Dazu gehörten die Stedener Straße und auch wieder die Vollersoder Straße.

Ortsfeuerwehr Hellingst:

An drei Einsatzstellen, wie der Klinkerstraße, der Landrat-Christian- Evers-Straße und auch der Raiffeisenstraße mussten umgestürzte Bäume von den Fahrbahnen entfernt werden.

Ortsfeuerwehr Oldendorf:

Die Ortsfeuerwehr Oldendorf wurde um 18:20 Uhr zu einem Ast auf der Fahrbahn des Wiesenweges alarmiert. Der Ast wurde zersägt und das Holz im Seitenraum abgelegt.

Somit galt es insgesamt an 15 Einsatzstellen innerhalb der SG tätig zu werden. Größere Schäden traten nicht auf, Verletzte gab es in der Samtgemeinde ebenfalls nicht zu beklagen.