Türnotöffnung

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Abend des 08.05.2025 zu einer Technischen Hilfeleistung in den Ortsteil Wallhöfen alarmiert.

Aufgrund eines medizinischen Notfalls musste die Tür für den Rettungsdienst geöffnet werden.

Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Vegetationsbrand

Die Ortsfeuerwehren Vollersode und Bornreihe wurden in der Nacht zum 04.04.2025 per Meldeempfänger und Sirene zu einem Brandeinsatz in den Ortsteil Giehlermoor alarmiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellten die Kameraden fest, dass in einem Waldstück ein größerer Haufen Gartenabfälle in Brand geraten war. Eine Ausbreitung auf den trockenen Untergrund hatte bereits begonnen, weshalb die Kameraden schnell zwei C-Rohre vornahmen. Währenddessen wurde eine Wasserversorgung zum nächsten Hydranten aufgebaut. Nachdem die offenen Flammen bekämpft waren, mussten noch die Glutnester abgelöscht werden. Dazu wurden auch ein Mittelschaumrohr und mehrere Dunghaken eingesetzt. Während des gesamten Einsatzes musste die Einsatzstelle mit mehreren Lichtmasten ausgeleuchtet werden.

Nach etwa eineinhalb Stunden waren alle Glutnester abgelöscht und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Waldbrand

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Vormittag des 22.03.2025 zu einem Vegetationsbrand nach Wallhöfen alarmiert. In einem Waldstück hatten Spaziergänger einen Böschungsbrand entdeckt, der sich aufgrund des starken Windes schnell auszubreiten drohte.

Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung konnte die Besatzung des ersteintreffenden Tanklöschfahrzeuges von einem Feldweg aus mit der Brandbekämpfung beginnen. Dazu wurde die Schnellangriffseinrichtung, ein 50 Meter langer formstabiler Schlauch auf einer Haspel in Verbindung mit einem Hohlstrahlrohr, eingesetzt. Währenddessen nahmen die anderen Kameraden auf der anderen Seite des Brandes zwei C-Rohre vor. Anschließend wurden neben den Strahlrohren auch Feuerpatschen und Dunghaken eingesetzt, um die restlichen Glutnester am Waldboden abzulöschen.

Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, sodass die Einsatzkräfte aus Vollersode den Rückweg antreten konnten.

Treckerbrand

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Vormittag des 08.03.2025 zu einem Fahrzeugbrand auf der Bundesstraße 74 alarmiert.

Während der Anfahrt zur Einsatzstelle war bereits eine starke Rauchentwicklung wahrzunehmen.
Nach der Ankunft vor Ort stellte sich die Lage sich so dar, dass ein Trecker im Vollbrand stand und eine Ausbreitung auf die umliegenden Grasflächen bereits begonnen hatte.

Zunächst musste die Straße gegen den fließenden Verkehr gesichert werden, woraufhin der Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgehen konnte. Dazu wurde anfänglich ein C-Rohr eingesetzt, um die offenen Flammen zu löschen. Um ein Aufflammen durch Glutnester zu verhindern setzen die Kameraden dann Löschschaum ein. Die Wasserversorgung wurde durch die Löschwassertanks der beiden wasserführenden Fahrzeuge gewährleistet. Nach Abschluss der Löscharbeiten mussten die Einsatzkräfte außerdem ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel aufnehmen, woraufhin die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte.

Nach etwa 2 Stunden konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.

Ölspur

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde am Vormittag des 26.02.2025 per Meldeempfänger zu einer Technischen Hilfeleistung in den Ortsteil Wallhöfen alarmiert.

Nach dem Eintreffen fanden die Kameraden eine Ölspur auf einer Länge von etwa 60 Metern vor, welche durch den Einsatz von mehreren Säcken Ölbindemittel schnell beseitigt werden konnte.

Etwa eine Stunde nach der Alarmierung wurde die Straße wieder freigegeben werden und die Einsatzkräfte rückten ein.

Türnotöffnung

Die Ortsfeuerwehr Vollersode wurde in der Nacht des 25.01.2025 per Meldeempfänger und Sirene zu einer Türnotöffnung alarmiert.

Nach der Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich die Situation so dar, dass die Tür bereits durch den Rettungsdienst geöffnet werden konnte. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht mehr erforderlich.

Nach circa 30 Minuten konnten alle Feuerwehrkräfte wieder einrücken.

Rettung aus Straßengraben

Ein Fahrzeug im Straßengraben rief in den Abendstunden die Feuerwehren Vollersode und Hambergen nach Wallhöfen. Hier war ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und im Straßengraben gelandet. Der Unfall verlief ohne Personenschaden und ohne große erkennbare Sachschäden. Die Aufgabe der Feuerwehren beschränkte sich daher auf die Rettung einer Fahrzeuginsassin, welche das Fahrzeug nicht eigenständig verlassen konnte. Da sich das Fahrzeug jedoch in Schräglage befand und weiter in den Graben zu rutschen drohte, musste dies zunächst gesichert werden. Mit Hilfe pneumatischer Hebekissen und Holzbohlen konnte dies schnell umgesetzt werden. Die Insassin konnte so sicher aus dem Fahrzeug geführt und dem Rettungsdienst übergeben werden. Nach erfolgter Bergung des Unfallfahrzeuges konnte die Straße wieder freiegegeben werden.

Baum auf Straße

Am 06.01.2025 wurden aufgrund eines durchziehenden Sturmtiefs die Ortsfeuerwehren Lübberstedt, Hambergen, Bornreihe, Vollersode, Hellingst und Oldendorf zeitversetzt ab 17:29 Uhr zu insgesamt zehn Einsatzstellen mit dem Stichwort „H01 – Baum auf Straße“ alarmiert. Bei allen Einsatzstellen galt es umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste von den Straßen zu entfernen, damit die jeweiligen Straßen wieder ungehindert nutzbar waren.

Hier ein paar Einsatzbilder:

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Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr

Gegen Abend erreichte die Ortsfeuerwehren Vollersode, Bornreihe, Holste-Hellingst und Hambergen die Alarmierung zu einem Brandeinsatz, bei dem zur Rettung von Menschenleben besondere Eile geboten war. Solche Alarmierungen stellen für die beteiligten Feuerwehren immer eine besondere Herausforderung dar, da es zum einen eine besondere psychische Belastung bedeutet, wenn Mesnchenleben in Gefahr sind und zum anderen, da es in diesen Notlagen besonders auf eine schnelle und gut verzahnte Zusammenarbeit aller Beteiligten ankommt.

Diese Zusammenarbeit gelingt durch gute Ausbildung in der Samtgemeinde und in den Ortsfeuerwehren, aber auch durch gemeinsame, unangekündigte Übungen des Alarmfalls. An diesem Tag handelte es sich dementsprechend zur späteren Erleichterung aller Beteiligten um eine solche Alarmübung. So trafen die unter realen Einsatzbedingungen anfahrenden Fahrzeuge auf ein vorbereitetes Brandszenario, in dem es galt vermisste Personen unter Atemschutz zu suchen und zu retten sowie ein simuliertes Feuer zu bekämpfen. Neben der Menschenrettung und der Brandbekämpfung galt es zudem die Zusammenarbeit und Kommunikation der Führungskräfte zu üben, um die eingesetzten Einheiten effizient und sicher zu leiten.

Im Anschluss an die durchgeführte Alarmübung wurde der Ablauf der Übung mit allen Beteiligten nachbesprochen, um mögliche Fehler zu identifizieren und daraus Verbesserungen für den Ernstfall abzuleiten. Durch diese Maßnahmen sind die Feuerwehren im Ernstfall gut vorbereitet; die Alarmübungen sind daher ein elementarer Bestandteil eines effektiven Brandschutzes.

Brand einer Rundballenpresse

Am 12.08.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Hellingst um 17:37 Uhr zu einem F011 Trecker-Brand alarmiert. Eine Rundballenpresse war bei der Arbeit auf einem Feld in Brand geraten. Anwohner hatten ebenfalls eine starke Rauchentwicklung hinter einem Waldstück gemeldet, doch die genaue Position des Brandes konnte zunächst nicht eindeutig ausgemacht werden.

Nachdem die Brandstelle lokalisiert worden war, fanden die Einsatzkräfte die Rundballenpresse in Vollbrand vor. Die Löscharbeiten wurden umgehend durch die eingetroffenen Löschfahrzeuge unter Atemschutz begonnen.

Das betroffene Feld war von Waldstücken umgeben, wodurch eine erhebliche Gefahr des Übergreifens des Feuers auf die umliegenden Wälder bestand. Die Zufahrtswege für die Löschfahrzeuge waren zudem äußerst schwierig, da lediglich ein schmaler Waldweg in eine Richtung befahrbar war. Hinzu kam die fehlende Wasserversorgung in unmittelbarer Nähe sowie der trockene Torfboden, der die Situation zusätzlich erschwerte.

Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurden weitere Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Hambergen, die Ortsfeuerwehr Wellen sowie örtliche Landwirte mit Tankfahrzeugen zur Unterstützung gerufen. Die brennenden Rundballen wurden auseinandergezogen, um eine effektive Brandbekämpfung zu ermöglichen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Wald verhindert werden. Nach etwa zwei Stunden war der Brand unter Kontrolle und das Feuer gelöscht.

Bei einer Brandnachschau gegen 21:15 Uhr wurden noch kleinere Glutnester im Torfboden sowie an Baumstümpfen entdeckt. Einige Kameraden der Ortsfeuerwehr löschten diese mittels eines zur Verfügung gestellten Wassertanks. Abschließend wurde das Gebiet durch die Ortsfeuerwehr mittels einer Drohne mit Wärmebildkamera kontrolliert. Der Einsatz wurde um 23:30 Uhr erfolgreich abgeschlossen.

Die Feuerwehr bedankt sich bei allen Beteiligten für die tatkräftige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bei diesem herausfordernden Einsatz.