Mülltonne brennt im Kellereingang

In den frühen Morgenstunden des 09. Juni bemerkte die Besatzung eines Rettungswagens die Rauchentwicklung im Kellereingang des ehemaligen Rathauses an der Bremer Straße. Die Besatzung löste daher über die Leitstelle Bremerhaven die Alarmierung der Ortsfeuerwehren Hambergen und Lübberstedt aus.

Vor dem Kellereingang des Gebäudes geriet eine Mülltonne in Brand, Löschversuche mit Pulverlöschern durch die Besatzung des Rettungswagens blieben erfolglos, sodass die eintreffenden Kräfte der Ortsfeuerwehr Lübberstedt unmittelbar mit einem Löschangriff begannen. Unterstützt durch Atemschutzgeräteträger der Ortsfeuerwehr Hambergen gelang es schnell das Feuer zu löschen und somit eine Ausbreitung auf das Gebäude zu verhindern.

Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde das Gebäude mit einem Drucklüfter entlüftet, um eine übermäßige Belastung der Innenräume mit Rauchgasen zu verhindern.

Bereits gelöschter Heckenbrand am Stedener See

Am 18.05.2024 um 12:15 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Holste-Hellingst zu einem gemeldeten Hausbrand am Campingplatz alarmiert. Die erste Meldung deutete auf ein brennendes Haus hin, was eine sofortige Reaktion der Einsatzkräfte und eine Nachalarmierung der benachbarten Ortsfeuerwehren auslöste.

Beim Eintreffen fanden die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr aber kein brennendes Haus, sondern eine abgebrannte Hecke vor, die von den Anwohnern bereits gelöscht worden war.

Die Feuerwehr führte eine gründliche Untersuchung des betroffenen Gebiets durch und kontrollierte ebenso die Hecke sorgfältig, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandherde vorhanden waren. 

Nachdem bestätigt wurde, dass kein Hausbrand vorlag und dass keine Gefahr mehr besteht, konnte der Einsatz beendet werden. Die zum Teil noch auf Anfahrt befindlichen Unterstützungseinheiten wurden zurück zu ihren Standorten geschickt.

Dachstuhlbrand in ehemaliger Gaststätte

Am 15.5.2024 wurden um 14:58 Uhr mehrere Feuerwehren der Samtgemeinde Hambergen zu einem Dachstuhlbrand in einer ehemaligen Gaststätte gerufen. Bei dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge war schon eine deutliche Rauchsäule zu erkennen und erste Flammen schlugen aus dem Dach. Die Bewohner hatten das Gebäude zu diesem Zeitpunkt bereits sicher in Begleitung der Polizei verlassen. Begünstigt durch den starken Wind breiteten sich das Feuer und der Rauch schnell auf das gesamte Dach aus. Aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung wurde das benachbarte Schwimmbad während des Einsatzes vorsorglich evakuiert.

Die ersten Einsatzkräfte begangen sofort mit einem Löschangriff, zunächst von außen und anschließend im Innenangriff, um das Feuer schnell und zielgenau zu bekämpfen. Die schnelle Ausbreitung des Feuers erforderte das Nachalarmieren weiterer Einsatzkräfte, auch um das Feuer von mehreren Seiten bekämpfen zu können. Zur Unterstützung wurden deshalb neben den bisher unbeteiligten Ortswehren der Samtgemeinde die Drehleiter aus Osterholz-Scharmbeck, die Ortsfeuerwehr Sandhausen sowie die Drohnengruppe aus Hellingst gerufen. Das Dach wurde außerdem durch einen Bagger an mehreren Stellen geöffnet, damit unzugängliche Glutnester abgelöscht werden konnten. Das Feuer konnte durch die eingeleiteten Maßnahmen bekämpft werden, die Ausbreitung auf das gesamte Dach und die daraus folgende Zerstörung des Daches konnten jedoch nicht mehr verhindert werden.

Gegen 21:30 Uhr war der Einsatz nach dem Rückbau der Einsatzmittel und dem Abrücken der letzten Einsatzkräfte zunächst beendet.

Um 23:08 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hambergen jedoch erneut zur Einsatzstelle gerufen, da unentdeckte Glutnester zu einer erneuten Rauchentwicklung geführt haben. Diese konnten durch einen erneuten Innenangriff sowie der Entfernung weiterer Teile der Dachabdeckung erfolgreich gelöscht werden, so dass der Einsatz gegen Mitternacht endgültig beendet war.

Der gesamten Einsatz beschäftige ungefähr 100 Einsatzkräfte aus 9 Feuerwehren, dies größtenteils über mehrere Stunden hinweg.

Schornsteinbrand

Ein brennender Schornstein löste am 24.02.24 einen Alarm für die Ortsfeuerwehr Hambergen aus. Durch die Alarmierungsstufe „F02 – Mittelbrand“ wurde zeitgleich die Ortsfeuerwehr Lübberstedt sowie ein Rettungswagen des DRK zur Unterstützung mitalarmiert. Der zuständige Schornsteinfegermeister wurde ebenfalls informiert.

Am Einsatzort war beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus einem Schornstein am Anbau eines Wohnhauses zu sehen, ein Übergreifen des Feuers konnte zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Als erste Maßnahme wurde daher mit dem Aufbau einer Wasserversorgung und der Vorbereitung des Löschangriffs begonnen. Parallel dazu begann ein Trupp unter Atemschutz mit der Erkundung des Schornsteines vom Dach aus sowie der zugehörigen Heizungsanlage. Hierfür wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt, um die Wärmeabgabe des Schornsteins zu untersuchen und mögliche Gefahrenstellen zu identifizieren. Ein zweiter Trupp, begann ebenfalls unter Atemschutz den Dachboden mit einer zweiten Wärmebildkamera zu untersuchen, um hier entstehende Wärmepunkte schnell erkennen und bekämpfen zu können.

Die Brandbekämpfung begann mit dem Eintreffen des Schornsteinfegers, der über eine Zugangsklappe die Reinigung des Schornsteines durchführen konnte. Hierdurch wurden Glut- und Ascheklumpen im Schornstein gelöst, diese fielen dann im Schornstein nach unten. Hier konnten sie von der Feuerwehr entnommen werden und auf einer Freifläche abgelöscht werden.

Durch die Reinigung des Schornsteines gelang es, die Rauchentwicklung und das Feuer im Inneren des Kamins zu stoppen und ein Übergreifen auf das Dach des Nebengebäudes zu verhindern. Nach etwas mehr als zwei Stunden wurde der Einsatz beendet und die Einsatzstelle wieder an den Eigentümer übergeben .

Hochwassereinsatz Lilienthal -überörtliche Hilfe-

Am Sonntag den 7. Januar 2024 um 13:00 Uhr machte sich 11 Kameraden zum vierten und letzten Mal auf den weg nach Lilienthal, um in der Hochwasserlage zu Unterstützen.

Auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus in Lilienthal, wurden wir über Funk, direkt zur Einsatzstelle
Am Holze/Timmersloher Landstraße beordert.

Dort wurde bei unserer Ankunft eine Hochleistungspumpe zur Entwässerung in Betrieb genommen.

Unsere Aufgabe bestand darin, für eine zweite Hochleistungspumpe zwei Rohrleitungen über eine Straße zu bauen.

Angewiesen wurden wir dazu von einer Fachfirma, zur Verfügung standen uns ein Radlader und ein Teleskoplader mit Fahrer.

Verschiedene Rohrstücke, Bögen, Dichtungen usw. galt es entsprechend miteinander zu verbinden.

Materialnachschub trifft ein.

Nachdem die Rohrleitungen fertig gestellt waren, hieß es „Wasser marsch“.

Nach einer abschließenden Stärkung im Feuerwehrhaus Lilienthal, machten wir uns auf den Heimweg.

Hochwassereinsatz Lilienthal -überörtliche Hilfe-

Die 32 Einsatzkräfte der Samtgemeinde Hambergen trafen sich um 05:00 Uhr am Silvestermorgen, um gegen 06:00 Uhr in Lilienthal am Feuerwehrhaus die vorherigen Kräfte abzulösen, dabei waren fünf Fahrzeuge aus den verschiedenen Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde.

Nach einer kurzen Stärkung am reichhaltigen Frühstücksbuffet, verlegten wir an unsere Einsatzstelle am „Stadskanaal“.

Dort galt es als erstes den Einsatzbereich auszuleuchten, um aus Paletten einen Befehlsübergang über die präventive Wasserschutzbarriere zu bauen, ein weiterer Übergang wurde mit Hilfe des Einsatzstellen-Gerüst-Systems (EGS) durch das THW eingerichtet.

Die eigentliche Aufgabe an diesem Tag war die Ertüchtigung des Deichabschnitts, unter fachkundiger Anleitung des THW Fachberaters, galt es beschädigte Sandsäcke auszutauschen und die Drainagen zu reinigen. In die Drainagen wurden anschließend Drainagerohre eingearbeitet.

Des weiteren galt es das Sickerwasser abzupumpen, dazu kamen bis zu 4 Tauchpumpen und eine PFPN 6-500 zum Einsatz.

Unterstützt wurden wir bei den Arbeiten von 13 Kameraden der Ortsfeuerwehr St. Jürgen.

Gegen 14:00 Uhr erfolgte die Ablösung durch die Kameraden der Gemeindefeuerwehr Worpswede.

Hochwassereinsatz Lilienthal -überörtliche Hilfe-

Auch die Samtgemeinde Hambergen entsandte heute, genau wie alle anderen Gemeinden des Landkreises Osterholz, Einsatzkräfte nach Lilienthal um die seit den Weihnachtsfeiertagen in Lilienthal eingesetzten Feuerwehren beim Hochwasser zu unterstützen. Der erste Abmarsch bestand aus 33 Feuerwehrleuten und fünf Fahrzeugen verteilt aus den Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde. Los ging es gegen 13:00 Uhr um zum geplanten Schichtbeginn um 14:00 Uhr einsatzbereit vor Ort zu sein.
In Lilienthal eingetroffen, wurde eine erste Löschgruppe umgehend in das Schadensgebiet entsandt. Es galt mit Sandsäcken Objekte zu schützen. Der Rest der Einsatzkräfte begab sich in das Feuerwehrhaus der Ortswehr Lilienthal/Falkenberg und ging in Bereitstellung.
Wenig später gingen die nächsten Kräfte in den Einsatz. Zusammen mit ansässigen Lohnunternehmern hieß der Einsatzauftrag: „Schutz von kritischer Infrastruktur“. So sicherten wir zahlreiche Trafo-Häuser und Umspannstationen mit Sandsäcken. Ein weiterer Einsatzort war das Gymnasium „Schoofmoor“. Auch wurden hier wurden Gebäudebereiche mit Sandsäcken geschützt. Abgelöst wurden wir dann gegen 22:00 Uhr von Einsatzkräften aus der Gemeinde Schwanewede, für uns hieß es Heimfahrt zu unseren Standorten.
Da die Situation in Lilienthal weiter kritisch ist, werden wir die nächste Einsatzschicht am 31.12.2023 ab 06:00 Uhr übernehmen.

Unklare Rauchentwicklung

Zu einer unklaren Rauchentwicklung an einem Wohngebäude in der Straße Langenend wurden die Ortswehren Hambergen und Lübberstedt alarmiert. Eine Erkundung des gemeldeten Bereiches ergab jedoch keine Hinweise auf eine Rauchentwicklung oder ein Feuer. Es handelte sich hierbei um einen mißbräuchlichen Notruf. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die gemeldete Einsatzstelle somit wieder verlassen. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Gemeldeter Mittelbrand aufgrund eines ausgelösten Rauchmelders

Zu einem gemeldeten Mittelbrand aufgrund eines ausgelösten Rauchmelders wurden die Ortswehren Hambergen und Lübberstedt in die Bahnhofstraße alarmiert. Der ausgelöste Rauchmelder, welcher von einem Anwohner gehört worden war, lag allerdings außerhalb des Gebäudes in einem Garten und hatte eine Fehlfunktion. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten bereits auf der Anfahrt den Einsatz abbrechen.

Ausgelöste BMA

Am 20.09.2023 um 01:31 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Lübberstedt und Hambergen zu einem F021- BMA Einlauf unbestätigt alarmiert.

Nach Sichtung der BMA und Überprüfung des entsprechenden Brandmelders stellte sich heraus das es ein Fehlalarm ist.

Die anrückenden Einsatzkräfte aus Hambergen konnten ihre Anfahrt abbrechen.

Nachdem die Brandmeldeanlage zurückgesetzt war, wurde die Einsatzstelle an das Personal der Einrichtung übergeben.